Berlin – Beim nächtlichen Koalitionsgipfel hat sich eine breite Kohle-Lobby aus Gewerkschaften, Industrie, Braunkohle-Ländern, Union und Teilen der SPD gegen Bundeswirtschaftsminister Gabriel durchgesetzt und den Klimaschutzbeitrag endgültig gekippt.
Kategorie: Klima und Umwelt
Wir informieren über Klma- sowie Umwelteinflüsse, -Veränderungen und neuen Möglichkeiten die Welt zu retten. Auch regenerative Energiequellen und die zugehörigen Forschungsthemen finden Leser auf Hallo-Holstein.
Zehn Unternehmen verklagen EU-Kommission wegen Beihilfen für Hinkley Point C – Atomsubventionen in Europa verursachen erheblichen Schaden für erneuerbare Energien
Berlin, 2. Juli 2015 – Ein Bündnis aus Ökostromanbietern und Stadtwerken klagt gegen Subventionen für das britische Atomkraftwerk Hinkley Point C. Die bereits fertiggestellte Klage wollen die zehn Unternehmen in den kommenden Tagen beim Gericht der Europäischen Union in Luxemburg einreichen.
Mit guten Ideen den Klimaschutz voranbringen
Das Bundesumweltministerium hat heute den neuen „Förderaufruf für innovative Klimaschutzprojekte mit bundesweiter Ausstrahlung“ veröffentlicht. Die Projekte sollen insbesondere einen Beitrag zur Erreichung des deutschen Klimaziels für 2020 leisten und damit die Umsetzung des Aktionsprogramms Klimaschutz unter-stützen.
UN-Generalsekretär Ban lobt deutschen Beitrag zur Klimafinanzierung
Deutschland geht bei der Finanzierung von Klimaschutz und Klimaanpassung in Entwicklungsländern mit gutem Beispiel voran. Das hat UN-Generalsekretär Ban Ki-moon gestern bei einem klimapolitischen Treffen am Rande der UN-Generalversammlung hervorgehoben.
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Kabinett beschließt Strategie Wattenmeer 2100– Umweltminister Robert Habeck: „Wir müssen das Wattenmeer vor den Folgen des Klimawandels schützen. Sonst ertrinkt das Watt.“
KIEL. Angesichts des Klimawandels und des dadurch bedingten Meeresspiegelanstieges hat die Landesregierung heute (30. Juni 2015) die Weichen für die Zukunft des Wattenmeeres in Schleswig-Holstein gestellt. Dazu beschloss das Kabinett auf Vorschlag von Umweltminister Robert Habeck die Wattenmeerstrategie 2100. Der knapp 100 Seiten lange Bericht soll dazu beitragen, das Wattenmeer bei den zu erwartenden Veränderungen durch den Klimawandel zu erhalten.
Großer Erfolg für die Anti-Fracking-Bewegung – Regierungskoalition scheitert vorerst mit Plänen zur Behandlung des Pro-Fracking-Rechts im Bundestag
Bonn, Berlin, 30.06.2015 – Als großen Erfolg für die Anti-Fracking-Bewegung hat der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU) das vorläufige Scheitern der Verhandlungen der Regierungskoalition aus CDU/CSU und SPD über die Einführung des geplanten Pro-Fracking-Rechts bezeichnet.
Hendricks: Der Atomausstieg geht voran
Das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld in Bayern ist vom Netz gegangen und wird endgültig stillgelegt. Dazu erklärt Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: „Das Abschalten des AKW Grafenrheinfeld ist ein sichtbares Zeichen, dass der Atomausstieg vorangeht.
NABU: Kurzes Gastspiel der Klimakanzlerin? Tschimpke: Kippen des Klimaschutzbeitrags wäre Schlappe für Gabriel, für die Verbraucher und das Klima
Berlin – Medienberichten zufolge droht der Klimaschutzbeitrag von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel für die ältesten und dreckigsten Kohlkraftwerke zu kippen, während den unausgegoren Vorschlägen zur Erreichung einer klimafreundlicheren Stromversorgung der Vorzug gegeben wird.
Mehrheit der Deutschen will Kohleausstieg Greenpeace-Umfrage: 59 Prozent verlangen Einlösung von Merkels G7-Klimaversprechen
Hamburg – Einen schrittweisen Ausstieg aus der Kohleverstromung erwartet eine Bevölkerungsmehrheit von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) jetzt nach ihrem Klimaversprechen in Elmau. In einer repräsentativen Umfrage von TNS-Emnid im Auftrag von Greenpeace sprachen sich 59 Prozent dafür aus, dass Deutschland bis zum Jahr 2040 die Energiegewinnung aus Kohle aufgibt.
Gerissene Lämmer in Nordfriesland – Angreifer war ein Hund
KIEL. Nach mehreren Lammrissen in Nordfriesland nahe Husum haben genetische Untersuchungen einen Hund als Verursacher nachgewiesen. Wie das Umweltministerium heute (22 Juni 2015) mitteilte, waren zwei der fünf untersuchten Proben eindeutig einem Hund zuzuordnen. Die anderen drei ließen keine sichere Aussage zu. Welcher Hund es war, ist unbekannt.
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