Das Bundesumweltministerium hat Mittel für die Entwicklung von Versicherungslösungen in Karibikstaaten bewilligt, die besonders stark unter den Folgen des Klimawandels leiden. Ziel ist es, Kleinbauern und Tagelöhner davor zu schützen, durch Hurrikane oder Überschwemmungen ihre Existenzgrundlage zu verlieren. Das Projekt setzt auf Mikroversicherungen und sonstige Risikotransferlösungen, die mit Katastrophenvorsorge und Risikomanagement gekoppelt sind. Neue Versicherungslösungen für vom Klimawandel besonders betroffene Staaten weiterlesen
Kategorie: Klima und Umwelt
Wir informieren über Klma- sowie Umwelteinflüsse, -Veränderungen und neuen Möglichkeiten die Welt zu retten. Auch regenerative Energiequellen und die zugehörigen Forschungsthemen finden Leser auf Hallo-Holstein.
Amphibien sagen Erdbeben voraus – Forscher erklären Phänomen durch chemische Kettenreaktion
Amphibien sollten in Zukunft für die Frühwarnung von Erdbeben eingesetzt werden. Das schlagen Forscher aus England und den USA vor. Im „International Journal of Environmental Research and Public Health“ liefern sie eine Theorie für eine rätselhafte Beobachtung, die rund um das Erdbeben 2009 in der italienischen Stadt L’Aquila dokumentiert wurde. Kröten der Region veränderten damals lange vor der Katastrophe plötzlich ihr Verhalten. Amphibien sagen Erdbeben voraus – Forscher erklären Phänomen durch chemische Kettenreaktion weiterlesen
Klima/Wirtschaft: Deutschland für konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien geehrt – „Gigaton award” am Rande des Weltklimagipfels in Durban verliehen
Deutschland wurde beim sogenannten „World Climate Summit” am Rande der UN-Klimakonferenz in Durban für seinen Fortschritt beim Ausbau der erneuerbaren Energien geehrt. Der Preis zeichnet besonders fortschrittliche Unternehmen und erstmals auch Staaten für eine vorbildliche Leistung und reale Emissionsminderungen aus. In der Begründung für die Preisverleihung heißt es, Deutschland habe den Preis für den Anstieg des Anteils der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien von 6,3 Prozent im Jahr 2000 auf über 20 Prozent in 2011 erhalten, sowie für die Politik, die diese Entwicklung ermöglicht habe. Klima/Wirtschaft: Deutschland für konsequenten Ausbau der Erneuerbaren Energien geehrt – „Gigaton award” am Rande des Weltklimagipfels in Durban verliehen weiterlesen
Klimawandel: Chance der Krise vorbei – Nach kurzem Einbruch wieder CO2-Rekordzuwächse
Zehn Mrd. Tonnen CO2 hat die Menschheit im Vorjahr durch Verbrennung fossiler Rohstoffe, Zementproduktion, Entwaldung und Änderung der Landnutzung freigesetzt. Dieser bisherige Höchststand liegt um 49 Prozent über dem Wert von 1990, berichten Forscher vom „Global Carbon Project“ http://globalcarbonproject.org in der Zeitschrift „Nature Climate Change“ anlässlich der laufenden UN-Klimakonferenz in Durban. „Die Chance der Finanzkrise von 2008, um die Globalwirtschaft auf einen emissionsärmeren Weg zu lenken, wurde nicht genutzt“, resümiert der norwegische Studienleiter Glen Peters.
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Jet Streams: Keine Nutzung als Energiequelle – Forscher raten von Anwendung wegen klimaschädlicher Wirkung ab
Die hohen Windgeschwindigkeiten von Strahlströmen, die sogenannten Jet Steams, können nicht als Quelle erneuerbarer Energien genutzt werden. Das haben Forscher des Max-Planck-Instituts (MPI) für Biogeochemie http://bgc-jena.mpg.de festgestellt. „Dabei ist schon Geld geflossen in Drachen, die ähnlich wie die normalen Windmühlen, die Windenergie aufnehmen“, sagt MPI-Sprecher Eberhard Fritz gegenüber pressetext. Die MPI-Forscher haben berechnet, dass die maximale Energiegewinnung durch Strahlstromwinde etwa 200-fach geringer ist als bisher geschätzt. Jet Streams: Keine Nutzung als Energiequelle – Forscher raten von Anwendung wegen klimaschädlicher Wirkung ab weiterlesen
Energiewende/Klimaschutz: Deutschland bei Klimaschutz-Zielen 2020 auf Kurs – jetzt nachlegen, um Wachstumsimpulse noch zu stärken
Deutschland ist auf einem guten Weg, sein anspruchsvolles Klimaziel im Zuge der Energiewende bis 2020 zu erreichen. Ein anlässlich der Klimakonferenz in Durban vorgelegter wissenschaftlicher Zwischenbericht zeigt: Mit den bis Juli 2011 beschlossenen Maßnahmen werden die Emissionen bis 2020 bereits um etwa 35% im Vergleich zu 1990 zurückgehen. Das Ziel einer Reduktion um 40% ist damit in greifbare Nähe gerückt. Mit den geplanten zusätzlichen Maßnahmen in den Bereichen Emissionshandel, Gebäudesanierung, Stromeffizienz, Kraft-Wärme-Kopplung und PKW-Standards kann das 40%-Ziel ohne große Schwierigkeiten erreicht werden. Energiewende/Klimaschutz: Deutschland bei Klimaschutz-Zielen 2020 auf Kurs – jetzt nachlegen, um Wachstumsimpulse noch zu stärken weiterlesen
Klimawandel: Eurokrise macht Staaten knausrig – Ausgaben für Umweltschutz sinken – 2012 rund 33 Mrd. Euro weniger
Durch die Eurokrise schrumpfen die Ausgaben für den Umweltschutz. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Durban Dynamics: Navigating for progress on climate change“ der Beratungsgesellschaft Ernst & Young http://ey.com . Demnach geben die Staaten 2012 rund 33,2 Mrd. Euro weniger für Umweltschutzmaßnahmen aus als geplant. „Im Moment ist sichtbar, dass durch die Finanzkrise die Umweltkrise in den Hintergrund geraten ist“, bestätigt Rüdiger Rosenthal vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) http://bund.net gegenüber pressetext. Klimawandel: Eurokrise macht Staaten knausrig – Ausgaben für Umweltschutz sinken – 2012 rund 33 Mrd. Euro weniger weiterlesen
Die CO2-Einsparungen der Bahnen sind beachtlich – Umweltdatenbank 2011: Schiene vergrößert Umweltvorsprung
Der Schienenverkehr hat für das vergangene Jahrzehnt eine beeindruckende Klimabilanz vorzuweisen: In der Dekade von 2000 bis 2010 sind die CO2-Emissionen pro Bahnreisendem und Kilometer um 25 Prozent gesunken. Auch der Schienengüterverkehr schaffte im selben Zeitraum eine Minderung von 25 Prozent. Das geht aus den neuesten Zahlen der Datenbank „Umwelt & Verkehr“ hervor, die das Heidelberger IFEU-Institut auf Basis amtlicher Daten des Umweltbundesamtes (UBA) regelmäßig im Auftrag der Allianz pro Schiene, des Verbandes der Bahnindustrie in Deutschland (VDB) und des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV) aktualisiert. Die CO2-Einsparungen der Bahnen sind beachtlich – Umweltdatenbank 2011: Schiene vergrößert Umweltvorsprung weiterlesen
Finger weg von exotischen Tieren und Pflanzen! „Originelle“ Weihnachtsgeschenke könnten Artenschutz unterliegen
Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) http://bfn.de fordert die Bevölkerung auf, keine exotischen Tier- und Pflanzenarten oder deren Produkte zu Weihnachten zu verschenken. „Alle Jahre wieder können Schenkende und Beschenkte auf der Suche nach einem originellen Präsent in Konflikt mit dem Artenschutz geraten. Denn sowohl viele exotische Tiere und Pflanzen als auch Produkte, die aus ihnen hergestellt wurden, sind durch das Washingtoner Artenschutzübereinkommen besonders geschützt“, erklärt BfN-Präsidentin Beate Jessel. Man kaufe zwar keine Pelze mehr, aber auch der Artenschutz ist erweitert worden, sagt Dietrich Delden, Abteilungsleiter Artenschutzvollzug im BfN, gegenüber pressetext. Finger weg von exotischen Tieren und Pflanzen! „Originelle“ Weihnachtsgeschenke könnten Artenschutz unterliegen weiterlesen
Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung zahlt sich aus – Bundesumweltministerium stellt 4,7 Millionen Euro für Wettbewerb der Kommunen zur Verfügung
In der Straßenbeleuchtung steckt ein enormes Energieeinsparpotential, das erfolgreich erschlossen werden kann. Dieses Resümee zogen das Bundesumweltministerium, das Umweltbundesamt und die KfW Bankengruppe zum Abschluss des Bundeswettbewerbs „Energieeffiziente Stadtbeleuchtung“. Der Wettbewerb richtete sich an Kommunen, die Interesse daran hatten, ihre Straßenbeleuchtung energetisch zu sanieren. Das Bundesumweltministerium hat dafür 4,7 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Energetische Sanierung der Straßenbeleuchtung zahlt sich aus – Bundesumweltministerium stellt 4,7 Millionen Euro für Wettbewerb der Kommunen zur Verfügung weiterlesen