Sinnloses Surfen im Internet zerstört Umwelt – Katzen-Videos auf YouTube bergen enormes Einsparungspotenzial

New York – Sinnloses Surfen im Internet ist sehr schlecht für die Umwelt, da der Stromverbrauch des weltweiten Computernetzes so enorm ist. „Wäre diese gesamte Cloud ein Land, hätte sie den fünftgrößten Stromverbrauch der Welt. Bis 2020 wird sich dieser Wert noch verdreifachen“, sagt Claudia Sprinz von Greenpeace http://greenpeace.at gegenüber pressetext. Ein nicht zu vernachlässigender Teil dieses enormen Ressourcenverbrauchs entsteht aus Langeweile. Katzenvideos bei YouTube, zielloses Durchs-Netz-Streifen oder Suchen nach abstrusen Informationen, die drei Minuten später schon wieder vergessen sind. Schon eine einzige Suche nach „Chuck Norris“ verursacht soviel CO2 wie ein Auto, das 7,5 Zentimeter fährt.Süße Tiere: Videos fressen Strom im Netz (Foto: pixewlio.de, Oliver Haja)

 

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19 Kommunen gewinnen BMU-Förderpreis „Masterplan 100 % Klimaschutz“ – Bundesumweltminister Norbert Röttgen zeichnet Kommunen für ihr Engagement für die Energiewende aus

Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen zeichnet heute 19 Städte, Gemeinden und Landkreise aus, die sich aufgrund besonderer Erfahrungen im Klimaschutz und in der Reduzierung des Energiebedarfs im Wettbewerb „Masterplan 100 % Klimaschutz“ durchgesetzt haben. Mit beantragten Fördersummen von im Schnitt rd. 500.000 Euro pro Kommune werden sie vom BMU für die kommenden 4 Jahre darin unterstützt, unter intensiver Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger den Ausbau der Erneuerbaren Energien voranzutreiben, in Energieeffizienz, Gebäudesanierung, Elektromobilität oder in Klimaschutz zu investieren und diese Maßnahmen in einem strategischen Gesamtkonzept, einem „Masterplan“, zusammenzuführen.

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Emissionen bei Kreuzfahrtschiffen – Schifffahrtsexperte widerspricht dem NABU Deutschland

Flensburg (ots) – „Ein Kreuzfahrtschiff macht so viel Emissionen wie 5 Mio. Pkws“. Mit dieser Nachricht schockierte der NABU mitten in der beschaulichen Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel Verbraucher, Schifffahrts- und Tourismusindustrie in gleichem Maße. Die Thesen waren derart offensichtlich falsch, einseitig und monokausal, dass sich das Maritime Zentrum der Fachhochhochschule Flensburg aus wissenschaftlicher Verpflichtung heraus genötigt sah hinter den Lobbyinteressen nach der Wahrheit zu suchen.

 

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Schwarze Wolke im Apple Flagship-Store/ Greenpeace-Aktivisten fordern US-Konzern auf: Ökostrom statt Kohle für die iCloud

Hamburg (ots) – Gegen die dreckige Stromversorgung der iCloud-Rechenzentren von Apple haben Greenpeace-Aktivisten heute im Hamburger Flagship-Store des Computerherstellers protestiert. Unter den Augen der Kunden ließen sie in dem blendend weißen Laden am Jungfernstieg eine Wolke aus schwarzen Luftballons aufsteigen. Die schwarze Ballonwolke steht für die iCloud-Rechenzentren, die Apple zu 83 Prozent aus Kohle- und Atomstrom versorgt. Auch vor den Apple-Stores in München, Dresden, Frankfurt und Oberhausen demonstrierten Greenpeace-Aktivisten für eine saubere Stromversorgung der iCloud. „Greenpeace zeigt den Apple-Kunden vor Ort, wie ihre Klicks den Klimawandel anheizen. Denn Apple weigert sich, seine Rechenzentren konsequent mit sauberem Strom zu versorgen“, sagt Greenpeace Energie-Experte Gerald Neubauer.

 

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Klimaforschung mit dem Luftschiff: Zeppelin NT untersucht Atmosphäre über Europa / Mission ist Teil des EU-Großprojektes PEGASOS / Schavan: „Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz“

In wenigen Tagen startet der bisher längste Einsatz des Zeppelins NT für die Klimaforschung. Bundesforschungsministerin Annette Schavan eröffnete heute in Friedrichshafen das Projekt gemeinsam mit dem Generaldirektor Forschung und Innovation der Europäischen Kommission, Robert-Jan Smits, und Vertretern der Wissenschaft. Insgesamt zwanzig Wochen wird das Luftschiff quer durch Europa fliegen und die Luftzusammensetzung in den Niederlanden, Italien, über der Adria und schließlich 2013 über Finnland messen. Die von Wissenschaftlern des Forschungszentrums Jülich koordinierten Flüge sind Teil des EU-Großforschungsprojekts „PEGASOS“, (Pan-European-Gas-AeroSOl-Climate Interaction Study), das von der Europäischen Kommission im siebten Forschungsrahmenprogramm gefördert wird.

 

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Elektroautos: Deutsche Entwicklung stagniert – Ausbleibender Kaufanreiz frustriert Branche, neue Konzepte im Aufwind

Bremerhaven – Die Elektromobilität stagniert in Deutschland, da die Bundesrepublik kaum Anstrengungen unternimmt, um ihr Ziel von einer Mio. Elektroautos für 2020 zu erreichen. In der Elektromobilitäts-Branche macht sich Frust breit sowie auch Überlegungen zu ganzheitlichen Ansätzen der Mobilität, die weit über den bloßen Austausch von Verbrennungsmotoren durch elektrische Pendants hinausgehen. Das zeigt die Trendstudie Elektromobilität 2012 des Consulters Warnstorf-Berdelsmann http://warnstorf-berdelsmann-consulting.de , für die 400 Fachexperten aus Wissenschaft, Entwicklung, Zulieferung, Finanzwelt sowie der Automobilkonzerne befragt wurden.Elektrischer Tankstutzen: Deutsche Branche enttäuscht (Foto: Flickr/Alves)

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Artenvielfalt für Produktivität von Pflanzen nötig – Verlust so gefährlich wie Klimawandel und Umweltverschmutzung

Bellingham/Göttingen – Der Verlust von Arten wirkt sich für viele Dienstleistungen der Natur ähnlich drastisch aus wie der Klimawandel oder die Umweltverschmutzung. Das berichten Forscher aus den USA, Kanada und Schweden in der Zeitschrift „Nature“. „Manche glauben, der Wandel der Biodiversität sei im Vergleich mit anderen Umweltproblemen harmlos. Tatsächlich gefährdet der Artenverlust die Pflanzenproduktion aber gleich stark wie die globale Erwärmung“, sagt Studienleiter David Hooper von der Western Washington University http://wwu.edu .Blatt: Pflanzen hängen empfindlich von Zahl der Arten ab (Foto: Flickr/Epsos)

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Greenpeace-Aktivisten verfolgen Shell-Schiff auf der Ostsee / Umweltschützer protestieren gegen geplante Ölbohrungen in der Arktis

Rügen / Hamburg (ots) – 4.5.2012 – 19 Greenpeace Aktivisten in vier Schlauchbooten haben heute auf der Ostsee vor Rügen das von Shell gecharterte Spezialschiff ‚Nordica‘ auf seinem Weg in die Arktis abgefangen. Mit Bannern protestieren die Umweltschützer seit den frühen Morgenstunden gegen die Weiterfahrt des Schiffes. Auf den Bannern steht: ‚Stopp Shell‘ und ‚Schützt die Arktis‘. Der Grund für die Aktion: Shell plant im Sommer dieses Jahres erste Ölbohrungen in arktischen Gewässern. „Shell setzt mit den geplanten Bohrungen das Überleben der Arktis aufs Spiel“, sagt Jörg Feddern, Ölexperte von Greenpeace. „Wenn wir die Pläne von Shell nicht stoppen, wird eine der letzten unberührten Regionen dieser Erde zu einem Tummelplatz der Industrie verkommen. Ein großer Ölunfall wäre für die Arktis katastrophal.“

 

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Biochemiker bastelt algengetriebene Straßenlaterne – Forscher: „Algen als reiner Energieträger zu schade“

Paris/Graz – Der französische Biochemiker Pierre Calleja http://bit.ly/IHHzcU hat ein Straßenlicht konstruiert, das sich mit Hilfe von Mikroalgen selbst in Betrieb hält. Es besteht aus einer zylindrischen Form, die mit Wasser und den Einzellern gefüllt ist. Die Algen absorbieren Kohlenstoffdioxid aus der Luft und Sonnenlicht. Die daraus resultierende Energie sorgt in der Nacht für Beleuchtung. Sigurd Schober vom Chemie-Institut der Universität Graz http://uni-graz.at hält dies für einen Marketing-Gag und sieht Algen im Interview mit pressetext als zu wertvoll an, um sie als reine Energielieferanten zu verwenden.Algenlampe: spendet Licht und absorbiert CO2 (Foto: shamengo.com)

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Trotz Nordsee-Gasunglück: Briten lockern Gesetze – Vorfälle durch Betreiber erst nach sieben Tagen Arbeitsausfall zu melden

London – Die britische Health and Safety Executive http://hse.gov.uk hat die Regeln für Förderunternehmen gelockert – und das trotz aktuell massiver Probleme bei Total in der Nordsee, berichtet der britische Guardian. Für Experten unverständlich: Künftig müssen Arbeitsunfälle nur gemeldet werden, wenn Arbeiter länger als sieben Tage ausfallen. Bislang lag die Grenze bei drei Tagen. Die Behörde selbst will von einer Billigung größerer risiken nichts wissen.Bohrinseln: Unfälle in der Nordsee häufen sich (Foto: pixelio.de/rebel)

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