Greenpeace Web-Demo vor Shell-Tankstelle/ Greenpeace-Aktivisten und Internetnutzer protestieren gegen Ölbohrung in der Arktis

Hamburg (ots) – Auf einer Großbildleinwand und mehreren Monitoren bringen Greenpeace-Aktivisten heute Twittermeldungen von Verbrauchern direkt und live vor eine Tankstelle von Shell am Dammtor-Bahnhof in Hamburg. Internet-Nutzer können aus der ganzen Welt über Twitter direkt an der Greenpeace-Aktivität teilnehmen (http://twitterprotest.savethearctic.org). Der Grund für die Aktion: Shell hat in dieser Woche mit Ölbohrungen vor der Küste Alaskas begonnen. „Die Bohrungen von Shell gefährden das einzigartige Ökosystem in der Region“, sagt Kai Britt, Ölexperte von Greenpeace.

 

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Salzwiese entsteht im Naturschutzgebiet Dummersdorfer Ufer – Ursprüngliche Höhe wird hergestellt – Äußerst seltene Lebensräume entlang der Ostsee

Im Naturschutzgebiet Dummersdorfer Ufer beginnen in Kürze Bodenarbeiten, durch die in der Silkteichebene die Entwicklung einer Salzwiese eingeleitet wird. Das Projekt wird von der Naturschutzbehörde Lübeck in Zusammenarbeit mit den Bereichen Stadtwald und Archäologie und Denkmalpflege sowie dem Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer umgesetzt.

 

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WeltRisikoBericht: Ökosystem wird weiter zerstört – Südostasien, Mittelamerika und Ozeanien bleiben Gefahrenzonen

Bonn – Immer mehr Umweltkatastrophen sind auf die sich ausweitende Zerstörung des Ökosystems durch den Menschen zurückzuführen. Zu diesem Schluss kommt das Bündnis Entwicklung Hilft http://entwicklung-hilft.de heute, Mittwoch, im Zuge der Präsentation des aktuellen WeltRisikoBerichts. Demnach befinden sich die größten Gefahrenzonen unter anderem in Südostasien, Mittelamerika und in Ozeanien. Der pazifische Inselstaat Vanuatu zum Beispiel trägt laut dem WeltRisikoIndex das höchste Risiko einer Katastrophe mit rund 36 Prozent. Im Gegensatz dazu betragen die Gefahrenwerte für Malta und Katar lediglich 0,6 beziehungsweise 0,1 Prozent.Der pazifische Inselstaat Vanuatu trägt laut dem WeltRisikoIndex 2012 aktuell das höchste Risiko einer Katastrophe mit rund 36 Prozent.     Weltkarte WeltRisikoIndex 2012

 

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Deutschland und Philippinen bauen Zusammenarbeit bei Klimaschutz und erneuerbaren Energien aus – Über 30 Millionen Euro durch Internationale Klimaschutzinitiative (IKI) bereit gestellt

Das Bundesumweltministerium baut seine Unterstützung für die Klimapolitik der Philippinen um weitere 3 Millionen Euro auf nun insgesamt über 30 Millionen Euro aus. Dies verkündeten gestern in Manila (Philippinen) Vertreter des Bundesumweltministeriums sowie der Nationalen Klima¬kommission, des Umweltministeriums und der nationalen Planungsbehörde der Philippinen.

 

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GreenTech-Atlas 3.0 veröffentlicht – Umwelttechnologien auf dynamischem Wachstumskurs

Der Weltmarkt für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz wird sich bis 2025 mehr als verdoppeln. Die deutschen Anbieter spielen bei dieser dynamischen Entwicklung eine herausgehobene Rolle. Der Umwelttechnologie-Atlas „GreenTech made in Germany 3.0“ wurde von Roland Berger Strategy Consultants nach 2007 und 2009 nunmehr zum dritten Mal im Auftrag des BMU erstellt und heute in Berlin von Bundesumweltminister Peter Altmaier vorgestellt.

 

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Steuervorteile bei energetischer Gebäudesanierung: Merkel ruft Länder zum Einlenken auf

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die Länder aufgerufen, ihre Blockade gegen Steuervorteile bei der Gebäudesanierung aufzugeben. „Wir könnten durch steuerliche Anreize hier sehr viele Menschen motivieren, etwas für die Isolierung und für die Klimafreundlichkeit ihrer eigenen Häuser zu tun“, sagt Merkel in ihrem neuen Video-Podcast.

 

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Bundesregierung hält Windgas für „besonders interessant“ / Windgas steht im 10-Punkte-Programm des Umweltministers / Greenpeace Energy bietet Gastarif zur Förderung der Windgas-Technologie an

Hamburg (ots) – Bundesumweltminister Peter Altmaier hat in seinem 10-Punkte-Programm „Mit neuer Energie“ die Bedeutung von Windgas hervorgehoben und bezeichnet das Konzept, „überschüssigen Strom aus Erneuerbaren in Gas“ umzuwandeln, als „besonders interessant“. Die Energiegenossenschaft Greenpeace Energy bietet mit proWindgas den ersten Gastarif an, der auf die Windgas-Technologie setzt. „Wir freuen uns, dass der Bundesumweltminister die Bedeutung von Windgas für das Gelingen der Energiewende anerkennt“, sagt Jörg Rohwedder, Vorstand bei Greenpeace Energy. „Windgas ist ein Meilenstein auf dem Weg zu einer Energieversorgung nur aus umweltfreundlichen Quellen.“

 

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Gazprom, raus aus der Arktis! / Greenpeace-Aktivisten protestieren vor Gazprom-Zentralen in Berlin und Moskau

Berlin/Moskau (ots) – Vor den Gazprom-Zentralen in Berlin und Moskau protestieren heute Aktivisten der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace. Bei der Protestaktion in Berlin steht auf einem Banner: „Rettet die Arktis! Stoppt Gazprom!“. Aus einem rund drei Meter hohen Modell eines Ölbohrturms sprudelt dort eine schwarze Flüssigkeit und läuft über darunterliegendes Eis. Der Grund für die Aktionen: Der russische Energiekonzern will in bisher unberührten Gebieten der Arktis Öl fördern. Die Umweltschützer sammeln zudem Unterschriften von Passanten, die als Arktisschützer die Kampagne unterstützen wollen. Online können Menschen der Arktis unter http://www.savethearctic.org helfen. Weltweit haben seit Juni dieses Jahres mehr als eineinhalb Millionen Menschen für den Schutz der Arktis unterschrieben. „Gazprom gefährdet mit seinen Ölplänen das sensible Ökosystem der Arktis. Eine der letzten unberührten Regionen dieser Erde muss vor der Ölindustrie geschützt werden“, sagt Jörg Feddern, Ölexperte von Greenpeace.

 

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Green Economy – Ein neues Wirtschaftswunder: Schavan und Altmaier starten gemeinsame Initiative

Bundesforschungsministerin Annette Schavan und Bundesumweltminister Peter Altmaier wollen mit einer gemeinsamen Initiative den Umbau der Wirtschaft zu einer nachhaltigen „Green Economy“ beschleunigen. Schavan und Altmaier haben dazu rund 450 Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Verbänden und Gesellschaft zu einer zweitägigen Konferenz nach Berlin eingeladen, um unter anderen über die Frage zu diskutieren, wie mit marktwirtschaftlichen Instrumenten nachhaltige Produktion, Preisbildung und Konsumverhalten erreicht werden können.

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Mackenzie River: Wandel verändert das Weltklima – Sorge um Schicksal des größten kanadischen Stromes steigt

Toronto/Vancouver – Kaum beachtet und dennoch von enormer globaler Bedeutung sind die Entwicklungen am Mackenzie. Der mit 1.800 Kilometern längste Fluss Kanadas wird in jüngsten Jahren zunehmend für Wasserkraft, Gasbohrungen und Ölsand-Förderungen genutzt, was jedoch deutliche Spuren hinterlässt. „Im nördlichen Teil des Mackenzie verläuft der Klimawandel heute dreimal schneller als im restlichen Kanada“, warnt Bob Sandford, Experte für Wasserpolitik aus Alberta, im pressetext-Interview.Mackenzie River: Strom mit globaler Bedeutung (Foto: Flickr/FortSimpsonCC)

 

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