Umweltministerkonferenz streut der Öffentlichkeit beim Fracking Sand in den Augen

(Bonn, Berlin, 12.05.2014) Als durchsichtiges Manöver, um das Thema Fracking aus der politischen Debatte zu nehmen und die Bevölkerung zu beruhigen, bezeichnet der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU e.V.) die Erklärungen der Umweltministerkonferenz vom letzten Freitag. Angesichts des kontinuierlichen Widerstands der Anti-Fracking-Bewegung soll für Fracking jetzt anscheinend mit einer massiven Täuschung der Öffentlichkeit Akzeptanz geschaffen werden. Während die Umweltminister die Gefährlichkeit von Fracking betonten und der Öffentlichkeit das Bild vermittelten, sie wollen Fracking verbieten, ging es ihnen jedoch nur um eine Regulierung des gefährlichen Gasbohrens. So wurden lediglich die gescheiterten Pläne des früheren Umweltministers Altmaier (CDU) sowie des damaligen Wirtschaftsministers Rösler (FDP) wieder aufgewärmt und die kontinuierlichen Versuche SPD-GRÜNER Landesregierungen integriert, mit denen Begriffe umdefiniert werden, um Fracking zu ermöglichen.

 

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Linke will Kohle-Politik zu Lasten der Steuerzahler Protest beim Parteitag zieht Glaubwürdigkeit der Linken in Zweifel / Neue Studie warnt vor Folgekosten durch Braunkohletagebau

Berlin – Berlin, 9. 5. 2014 – Greenpeace-Aktivisten erinnern heute die Linkspartei auf ihrem Bundesparteitag an ihr eigenes Parteiprogramm. „Die Linke: 100% unglaubwürdig – Raus aus der Braunkohle“ fordern die Umweltschützer auf einem Banner vor dem Berliner Velodrom. Während die Bundeslinke in ihrem Parteiprogramm einen Kohleausstieg fordert und die Energiewende gutheißt, unterstützt sie als Koalitionspartner der SPD in Brandenburg weitere Braunkohletagebaue. „Brandenburgs Linke stehen kurz davor, Parteibeschlüsse zu verraten. Wenn die Linke weitere Tagebaue genehmigt, verliert sie jede Glaubwürdigkeit. DieLinken-Kabinettsmitglieder müssen gegen den Tagebau Welzow-Süd II stimmen“, fordert Tobias Münchmeyer, Energieexperte von Greenpeace.

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NABU fordert klaren UMK-Beschluss gegen Fracking – Neubewertung auch für Erdgas aus konventionellen Lagerstätten nötig

Berlin/Konstanz – Der NABU fordert von der Umweltministerkonferenz (UMK) im baden-württembergischen Konstanz einen klaren Beschluss gegen die Förderung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten, dem so genannten Fracking in Deutschland. „Der Einsatz der Fracking-Technologie im großflächigen Maßstab in Deutschland darf wegen zahlreicher offener Fragen nicht zur Anwendung kommen“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Vom Fracking gehe eine erhebliche Gefahr für Mensch und Natur aus.

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Neue Solartechnik schafft höheren Wirkungsgrad – Hightech-Materialien machen Zellen um bis zu 25 Prozent effizienter

Boston – Forscher des Massachusetts Institute of Technology (MIT) http://web.mit.edu haben einen Mechanismus gefunden, mit dem der Wirkungsgrad von Solarzellen deutlich angehoben werden kann. Durch bestimmte Materialien lässt sich die eingegangene Energie mit geringerem Verlust in Elektrizität umwandeln. Das MIT-Team hat nun Richtlinien entworfen, um solche speziellen Materialien zu verwenden und damit hocheffiziente Solarzellen zu erzeugen.Solarfeld: Neues Material macht Technik effizienter (Foto: pixelio.de, R. Sturm)

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Bienenschutz durch weniger Agrargifte / Greenpeace-Studie belegt: Ökologische Anbaumethoden helfen Bienen

Hamburg – Das Bienensterben kann mit ökologischen Methoden in der Landwirtschaft gelöst werden. Zu diesem Ergebnis kommt eine heute veröffentlichte Studie von Greenpeace. Diese zeigt die Bedeutung der Bienen für die weltweite Ernährungssicherheit und stellt aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur ökologischen Schädlingsbekämpfung zusammen. Das Ergebnis: Der Einsatz chemisch-synthetischer Pestizide – eine der Hauptursachen für das weltweite Bienensterben – ist überflüssig. „Mit ökologischen, bienenfreundlichen Anbaumethoden produzieren Landwirte gesunde Lebensmittel und schützen natürliche Ressourcen. Dies sichert dem Menschen auch in Zukunft Ernährung“, sagt Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace.

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NABU: Kritik an fester Beltquerung zwischen Deutschland und Dänemark wird lauter – Deutschland sollte auf dänische Verkehrsexperten hören und aussteigen

Berlin – Die kritischen Stimmen zu Europas größtem Infrastrukturprojekt, der festen Fehmarnbeltquerung zwischen Deutschland und Dänemark, wachsen nun auch auf dänischer Seite. In einem NDR-Beitrag formulierten gleich zwei renommierte Verkehrsexperten ungewohnt deutlich Kritik an dem gigantischen Vorhaben. Knud Erik Andersen, der fast 40 Jahre an zentraler Stelle für die dänische Verkehrsverwaltung gearbeitet hat, sagte dem Schleswig-Holstein Magazin, dass die Kosten für den geplanten Tunnel deutlich höher liegen und letztlich am Steuerzahler hängen bleiben würden.

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NABU ruft zur Energiewende-Demo am 10.05. in Berlin auf – EEG nachbessern und Stromversorgung flexibilisieren

Berlin – Anlässlich des Auftakts der parlamentarischen Beratungen zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes diese Woche im Deutschen Bundestag warnt der NABU vor einem Scheitern einer kostensenkenden und naturverträglichen Energiewende. „Die Parlamentarier sind jetzt gefordert, die Versäumnisse der Bundesregierung beim EEG nachzuholen“, sagte NABU-Bundesgeschäftsführer Leif Miller. Insbesondere beim Natur- und Verbraucherschutz gebe es erheblichen Verbesserungsbedarf. So müssten die Belange des Natur- und Artenschutzes durch eine differenziertere Standortwahl vor allem beim Bau neuer Windräder stärker berücksichtigt, der Ausbaudeckel aufgehoben und die energieintensive Industrien an den Gemeinschaftskosten für die Energiewende beteiligt werden.

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NABU begrüßt Aufnahme von LKA-Ermittlungen bei illegaler Wolfstötung in Sachsen – Tötung eines streng geschützten Tieres muss strenger verfolgt werden

Berlin/Leipzig – Der NABU hat die Entscheidung Sachsens begrüßt, ein Spezialteam des Landeskriminalamtes im Fall einer Wolfstötung ermitteln zu lassen. Der NABU hatte Ende März nach dem jüngsten Abschuss eines Wolfes gefordert, beim Landeskriminalamt Sachsen in der Abteilung Umweltkriminalität Spezialisten für Straftaten im Bereich Artenschutz einzusetzen. Diese sollten die örtlichen Polizeistellen bei den Ermittlungen in solchen Fällen unterstützen. Der erschossene Wolf war am 28. März in einem Waldgebiet bei Weißkeißel im sächsischen Landkreis Görlitz entdeckt worden.

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Pronold eröffnet IFAT 2014: Schwerpunkt Intelligente Urbanisierung

Die Internationale Fachmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft, die IFAT 2014, ist heute in München eröffnet worden. „Der große und stetig wachende Zuspruch zu dieser Veranstaltung belegt deutlich die wachsende Bedeutung von innovativer Technik in den Bereichen Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft“, betonte der Parlamentarische Staatssekretär Florian Pronold anlässlich der Eröffnung. Mit annähernd 3.000 Ausstellern aus verschiedensten Ländern ist IFAT die weltweit größte Messe für Umwelttechnologie. Schwerpunkt in diesem Jahr ist die intelligente Urbanisierung.

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