NDR Info: Schufa will Daten bei Facebook & Co. sammeln Daten- und Verbraucherschützer sind entsetzt

Hamburg (ots) – Deutschlands größte Auskunftei, die Schufa, plant, in sozialen Netzwerken wie Facebook und aus zahlreichen anderen Quellen im Internet gezielt Daten über Verbraucher zu sammeln. Nach Recherchen des Radioprogramms NDR Info lässt das Wiesbadener Unternehmen dafür am Hasso-Plattner-Institut der Universität Potsdam (HPI) entsprechende Projektvorschläge entwickeln. NDR Info vorliegenden Dokumenten zufolge sollen unter anderem die Kontakte von Facebook-Mitgliedern herangezogen werden, um Beziehungen zwischen Personen zu untersuchen und so Zusammenhänge mit der Kreditwürdigkeit der Verbraucher zu finden.

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Carsharing: Verzehnfachung steht bevor – Smartphone ersetzt Privatauto als Statussymbol der Jugend

Berlin/Wien – Carsharing boomt in den deutschsprachigen Ländern. Die Branchenverbände jubeln über starke Anstiege der Nutzer und Experten gehen von einer weiteren Verzehnfachung oder mehr bis 2020 aus, sofern die Politik durch bessere Rahmenbedingungen nachzieht. Für die Umwelt und Städte eine gute Nachricht: Jedes Teil-Auto ersetzt vier bis acht Privat-Pkws und erleichtert damit das urbane Stellplatz-Problem. Anderseits steigen die Nutzer vermehrt auf öffentliche Verkehrsmittel um, wie aktuelle Erhebungen zeigen.Carsharing: Sprung aus der Nische braucht Parkplätze (Foto: Flickr/Bocquet)

 

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Vier Mrd. Euro: Istanbul plant neuen Airport – 120 Mio. Passagiere pro Jahr – Weitere Großprojekte geplant

Istanbul/Schörfling – Die Millionenmetropole am Bosporus plant den Bau eines neuen Flughafens. Wie aus einem heute, Mittwoch, veröffentlichten Bericht der Zeitung „Zaman“ hervorgeht, soll das Projekt bis zum Jahr 2016 fertiggestellt werden und etwa 120 Mio. Passagiere pro Jahr abfertigen. Der Neubau soll geschätzte vier Mrd. Euro kosten, so heißt es vonseiten des türkischen Verkehrsministeriums. Als Standort kommt der Norden Istanbuls, in der Nähe des Schwarzen Meers, in Frage. Die Ausschreibung ist für nächstes Jahr angesetzt.Turkish Airlines: Istanbul baut aus (Foto: pixelio.de, Joachim Reisig)

 

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START DER FUSSBALL-EM: ROTE KARTE FÜR MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN IN DER UKRAINE

AMNESTY INTERNATIONAL FORDERT: FOLTER UND MISSHANDLUNGEN IN UKRAINISCHEN GEFÄNGNISSEN UND IN POLIZEIGEWAHRSAM MÜSSEN EBENSO EIN ENDE HABEN WIE RASSISTISCHE ÜBERGRIFFE IN POLEN

BERLIN, 05.06.2012 – Noch 3 Tage: Dann sitzen wieder Millionen Fußballfans in den Stadien und vor den Fernsehern, fiebern mit ihrer Mannschaft und hoffen auf einen Sieg bei der Fußball-Europameisterschaft. Auch viele Ukrainer hoffen auf einen Sieg – allerdings nicht nur bei der EM, sondern auch in Sachen Menschenrechte im eigenen Land. Denn: Folter und andere Misshandlungen in ukrainischen Gefängnissen und in Polizeigewahrsam sind an der Tagesordnung, ethnische Minderheiten und Flüchtlinge sowie Asylsuchende werden häufig diskriminiert. Menschen werden willkürlich verhaftet, ohne Grund in Untersuchungshaft gehalten und dort teils schwer misshandelt. Auch im zweiten Gastgeberland der EM, in Polen, stehen Menschenrechte im Abseits: Die Zahl rassistischer Übergriffe nimmt zu, die Verantwortlichen werden häufig nicht zur Rechenschaft gezogen.

 

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Chinesisches Kapital stärkt deutsche Wirtschaft – Vorurteile gegenüber ausländischen Investoren ungerechtfertigt

Frankfurt – „Die steigende Bedeutung chinesischer Investoren für deutsche Unternehmen beobachten wir bereits seit Jahren. Chinesische Geldgeber orientieren sich zunehmend in Richtung Europa und umgekehrt bleibt China für deutsche Unternehmen ein wichtiger Absatzmarkt mit großen Kapitalreserven“, erklärt Matthias Poth, Managing Partner beim Consulting-Unternehmen Hering Schuppener http://www.heringschuppener.com , im Gespräch mit pressetext. Die „Rote Gefahr“, die bei Übernahmen europäischer Firmen durch chinesische Investoren oft heraufbeschworen wird, sieht er hingegen nicht.Matthias Poth: setzt auf China-Kapital (Foto: heringschuppener.com)

 

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Schwellenländer geben Euro den Laufpass – Kein Vertrauen: Nationalbanken verkaufen Bestände

London/Frankfurt – Notenbanken in wichtigen Schwellenländern haben in den vergangenen Wochen ihre Euro-Bestände in großem Stil verkauft, um sie gegen ihre eigene Währung umzutauschen. Dies berichtet die Financial Times heute, Montag, unter Berufung auf Handelsinsider. Die europäische Gemeinschaftswährung gerät somit noch stärker unter Druck. „Da das Vertrauen in den Euro weltweit im Sinken begriffen ist, sind viele ausländische Entscheidungsträger vorsichtiger geworden“, kommentiert Ingo Kreisinger, Leiter Aktienhandel Frankfurt bei der Baader Bank http://baaderbank.de , die Situation im Gespräch mit pressetext.Euro-Münzen: immer weniger wert (Foto: pixelio.de, Sara Hegewald)

 

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Kim Dotcom erhält zunehmend Rückenwind – Megaupload-Gründer feiert Etappensiege vor Gericht

Auckland – Nachdem es lange Zeit als sicher galt, dass Megaupload-Gründer Kim Schmitz an die USA ausgeliefert wird und dort mit einer hohen Strafe für die Urheberrechtsverletzungen seines Filesharing-Portals rechnen muss, wendet sich das Blatt jetzt scheinbar. Schmitz befindet sich wieder in seiner Villa, darf sich in seiner Wahlheimat Neuseeland wieder frei bewegen und erhält begrenzten Zugriff auf sein Vermögen. Neuseeländische Rechtsexperten bezweifeln mittlerweile auch, dass er wie verlangt an die USA ausgeliefert wird. Der Anwalt von Schmitz hat in den USA derweil die Einstellung des Verfahrens wegen Formalfehlern eingeleitet.Dotcom bei Gericht: verbesserte Aussichten (Foto: YouTube)

 

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IWF-Notfallplan: Spanien kurz vor dem Kollaps – Gerüchte über Hilfspaket mit 300 Mrd. Euro – Jugend ohne Perspektive

Wien – Die missliche Situation der spanischen Volkswirtschaft ruft nun auch den Internationalen Währungsfond (IWF) http://imf.org auf den Plan. Wie das Wall Street Journal berichtet, soll der IWF bereits intensiv an einem Notfallplan für das krisengeschüttelte Land arbeiten. Im Zentrum des intern diskutierten Hilfspakets soll ein über drei Jahre laufender Kredit von 300 Mrd. Euro stehen. Die Höhe des Darlehens ist enorm. Griechenland, Portugal und Irland wird zusammen viel weniger zur Verfügung gestellt.Bankia-Zentrale: nichts zu lachen in Madrid (Foto: pixelio.de, Helga)

 

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KPN fürchtet Großinvestor und prüft E-Plus-Verkauf – Möglicher Interessent Telefónica plant O2-Börsengang

Den Haag/München – Die niederländische Telefongesellschaft KPN http://kpn.com versucht ein Angebot des Mobilfunkriesen America Movil http://americamovil.com abzuwehren. Dessen mexikanischer Chef Carlos Slim möchte seinen Anteil an KPN von fünf auf 27,7 Prozent erhöhen und bietet dafür acht Euro pro Aktie. Die sind insgesamt 3,25 Mrd. Dollar. Übernahmen, Verkäufe und Verschuldungen stehen auf dem Telekommunikationsmarkt an der Tagesordnung.KPN-Shop: Niederländer stemmen sich gegen Mexikaner (Foto: kpn.com)

 

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USA fürchten Internet-Putsch durch Vereinte Nationen – Demokraten und Republikaner sehen Unabhängigkeit in Gefahr

Washington – Abgeordnete beider großer US-Parteien im Repräsentantenhaus haben eine Resolution verabschiedet, die Obamas Regierung drängen soll, die US-Politik für ein globales, freies Internet fortzuführen. Anlass für den Beschluss sind Befürchtungen, dass einige Vorschläge, die innerhalb der Vereinten Nationen diskutiert werden, die Unabhängigkeit des Internets gefährden könnten. Vor allem politischer Einfluss auf die Verwaltung des Netzes durch China und Russland soll um jeden Preis vermieden werden.UNO: strebt nach Macht im Netz (Foto: pixelio.de, Bildpixel)

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