HAMBURG. Druckerpatronen sollen künftig kompatibler werden: Die Verbraucherschutzministerkonferenz stimmte mehrheitlich einem entsprechenden Antrag Schleswig-Holsteins zu. Dies gab Verbraucherschutz-Staatssekretär Ralph Müller Beck heute (14. September) in Hamburg bekannt. „Die Bundesregierung ist jetzt gefordert in einem Bericht darzustellen, wie die Kompatibilität von Druckerpatronen firmenintern und firmenübergreifend erhöht werden kann“, so Müller-Beck.
Kategorie: Recht und Finanzen
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Verbraucherschutzministerkonferenz: Schärfere Sanktionen bei Manipulation von Tachometern beschlossen
HAMBURG. Manipulationen an Kilometerzählern bei Kraftfahrzeugen sollen künftig stärker sanktioniert werden. Einen entsprechenden Antrag Schleswig-Holsteins hat die Verbraucherschatzministerkonferenz heute (14. September) in Hamburg einstimmig beschlossen. „Die Bundesregierung ist jetzt gefordert zur nächsten Verbraucherschutzministerkonferenz einen Bericht vorzulegen, wie Manipulationen an Tachometern zuverlässig verhindert werden können und eindeutige rechtliche Voraussetzungen für eine Sanktionierung der Manipulation von Kilometerzählern zu schaffen“, sagte Verbraucher-schutz-Staatssekretär Ralph Müller-Beck.
Unsichtbare QR-Codes gegen Falschgeld – Sicherheitsfeature laut Forschern breit einsetzbar
Vermillon/Rapid City/Brugg/Wien – Wissenschaftler der University of South Dakota http://usd.edu und der South Dakota School of Mines and Technology http://sdsmt.edu haben einen unsichtbaren QR-Code entwickelt, der als Sicherheitsmerkmal beispielsweise Banknoten oder offizielle Dokumente fälschungssicherer machen soll. Wie das Team im Journal Nanotechnology berichtet, bestehen die Spezialcodes aus Nanopartikeln und spezieller Tinte, sodass sie nur unter geeignetem Laserlicht sichtbar und somit per Smartphone prüfbar werden. Die Forscher gehen davon aus, dass die neuartigen QR-Codes als Sicherheitsmerkmal für praktisch jedes feste Objekt geeignet sind.
Twitter macht mehr mobilen Umsatz als Facebook – Google Nummer eins im 2,61 Mrd. Dollar schweren US-Handy-Werbemarkt
New York – Twitter sichert sich dieses Jahr ein größeres Stück vom weltweit größten mobilen Werbemarkt in den USA, als der größere Konkurrent Facebook, wie eine Erhebung von eMarketer ergeben hat. Google ist mit einem Anteil von 54 Prozent an dem 2,61 Mrd. Dollar schweren Sektor zwar nach wie vor die Nummer eins, die Konkurrenz schläft aber nicht. Twitter wird dieses Jahr 129.7 Mio. Dollar mit mobiler Werbung in den USA umsetzen, Facebook kommt lediglich auf 72,7 Mio. Dollar. Der gesamte Markt soll in den nächsten Jahren rasant wachsen, und Facebook wird Twitter schon 2013 überholen.
Immer mehr Hauskäufer gehen Kreditrisiko ein – Kombination aus Niedrigzins und geringem Einkommen wird zur Gefahr
Berlin – Im ersten Halbjahr sind deutschlandweit die Volumen von vermittelten Immobilienfinanzierungen gestiegen. Landesbanken und Sparkassen zum Beispiel vermeldeten ein Anstieg von 15 Prozent auf 2,65 Mrd. Euro beim Gesamtvolumen der Transaktionen. „Niedrige Zinsen, steigende Mieten, die Immobilie als Altersvorsorge: All das sind Gründe für die Entscheidung eine Immobile zu kaufen oder zu bauen. Dennoch gehen dabei immer mehr Immobilienbesitzer ein Kreditrisiko ein“, erklärt Matthias Rother, Vorstand des unabhängigen Baufinanzierungsvermittlers Hypofact http://hypofact.de , im Gespräch mit pressetext.
Fed will US-Wirtschaft im Wahlkampf stützen – Pläne machen Republikaner nervös – Bernake betont Unabhängigkeit
Washington – Heute, Donnerstag, soll die US-Notenbank Fed neue Stimulus-Maßnahmen für die Wirtschaft ankündigen, wie die New York Times berichtet. Mitten im US-Präsidentschafts-Wahlkampf erregt das den Ärger der Republikaner, die politische Einflussnahme verortet. Allerdings ist dies nicht das erste Mal, dass die Fed während eines Wahlkampfs in Aktion tritt. Zudem glauben Experten nicht, dass die Nationalbank derzeit über die Möglichkeit verfügt, Maßnahmen einzuleiten, die vor der Wahl Wirkung zeigen. Der Fed-Vorstand betont, dass unabhängige Institutionen nicht auf Politiker-Zurufe reagieren.
Deutsche Telekom kassiert für Uralt-Verträge – Kündigung vergessen – Kunde zahlt versehentlich 900 Euro in 30 Jahren
Bonn/Kiel – Die Deutsche Telekom http://telekom.de stellt ihren Kunden noch immer Gebühren für nicht mehr verwendete Festnetzgeräte aus den 1980er- und sogar 1970er-Jahren in Rechnung. Nun sind allerdings einige Betroffenen hellhörig geworden und haben sich an die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein http://verbraucherzentrale-sh.de gewandt. Das erstaunliche Ergebnis: Die Kunden zahlen für ihre überalteten, nicht mehr in Gebrauch befindlichen und teilweise bereits entsorgten Telefone der Deutschen Post weiterhin die damals vereinbarte monatliche Gebühr. Ein Telekom-Kunde hat im Laufe der vergangenen 30 Jahre versehentlich sogar einen Gesamtbetrag rund 900 Euro gezahlt.
iPhone 5 lässt amerikanisches BIP spürbar wachsen – Experten rechnen mit Anstieg von bis zu einem halben Prozentpunkt
New York – Die für heute, Mittwoch, angesetzte Präsentation des neuen iPhone 5 von Apple http://apple.com verspricht einiges an Spannung. In einer aktuellen Analystenstellungnahme von J.P. Morgan http://jpmorganchase.com gehen Experten sogar davon aus, dass die Erlöse aus dem Verkauf des iPhone 5 einen messbaren Einfluss auf das US-amerikanische Bruttoinlandsprodukt (BIP) haben werden. Die Rede ist von einem viertel bis halben Prozentpunkt.
Vorratsdatenspeicherung stoppt keine Terroristen – Wissenschaftler entkräften Hauptargument für umstrittene Maßnahme
Darmstadt – Forscher der TU Darmstadt http://www.tu-darmstadt.de haben durch die Simulation von Kommunikationsnetzwerken herausgefunden, dass die Vorratsdatenspeicherung kein probates Mittel ist, um terroristische Anschläge zu verhindern. Dabei ist die präventive Identifizierung von Terroristen das Hauptargument für eine standardmäßige Speicherung der Kommunikations-Daten. Laut den Forschern steigt die Wahrscheinlichkeit, einen Verbrecher durch die umstrittene sechsmonatige Speicherung der Daten zu finden, praktisch überhaupt nicht.
Apple vs. Samsung: LTE-Klage gegen „Patenttroll“ – Koreaner vor Schlag gegen iPhone 5 – Apfelkonzern-Image in Gefahr
Seoul – Wenn Apple http://apple.com morgen, Mittwoch, wie erwartet ein LTE-fähiges iPhone 5 präsentiert, folgt wohl eine weitere Eskalation des Patentkriegs mit Samsung http://samsung.com . Der koreanische Konzern hat sich bereits darauf festgelegt, dann LTE-Patentklagen gegen Apple einzubringen, berichtet die Korea Times unter Berufung auf Insiderquellen. Gleichzeitig ist der iPhone-Macher mit zunehmenden Vorwürfen konfrontiert, sich speziell in der Ära nach Steve Jobs immer mehr wie ein innovationsfeindlicher „Patenttroll“ zu verhalten.