Japan: 104 Mrd. Euro sollen Konjunktur ankurbeln – Massiver Nachtragshaushalt angekündigt – Kreditprogramme im Fokus

Tokio – Der neue japanische Premierminister Shinzo Abe will der Wirtschaft seines Landes mit einer milliardenschweren Finanzspritze auf die Beine helfen und verspricht einen „Raketenstart“. Insgesamt sollen in einem dafür eingerichteten außerordentlichen Nachtragshaushalt für das bis Ende März laufende Steuerjahr zwölf Bio. Yen fließen. Dies entspricht einem Volumen von 104 Mrd. Euro. Hinzu kommen verschiedene Kreditprogramme, die Unternehmen Finanzierungen und Investitionen erleichtern sollen. Angekündigt hat Abe seine Maßnahmen zur geplanten Ankurbelung der Konjunktur heute, Montag, auf dem Parteitag der Liberaldemokraten.Japan: Investitionshilfen im Anmarsch (Foto: pixelio.de/Gerd Altmann)

 

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Gigaliner-Netz seit dem Start um 1800 km gewachsen – Ein Jahr Feldversuch mit Riesen-Lkw: Interesse der Spediteure gering

Berlin (pts/28.12.2012/02:00) Zum ersten Jahrestag des Gigaliner-Feldversuchs in ausgewählten Ländern kritisiert die Allianz pro Schiene das Projekt des Bundes als „verkehrspolitischen Rohrkrepierer“. Das Verkehrsbündnis berief sich auf die neusten Beteiligungszahlen, die die Bundesanstalt für Straßenwesen der Allianz pro Schiene mitgeteilt hatte: Danach sind zurzeit lediglich 36 Fahrzeuge von 20 Speditionen für den Versuch registriert, davon sind 28 Fahrzeuge tatsächlich im Einsatz. „Auf dieser schmalen Basis ist es äußerst fraglich, ob eine wissenschaftliche Begleitung dieses Tests überhaupt aussagekräftig ist“, sagte der Geschäftsführer der Allianz pro Schiene, Dirk Flege, mit Verweis auf die von der Bundesregierung ursprünglich angestrebten 400 Fahrzeuge am Freitag in Berlin.

 

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Übergewichtssteuer geistert weiter durch Europa – 1,4 Mrd. Fettleibige weltweit – Kalorien-Abgabe bleibt im Gespräch

Frankfurt – Nachdem Dänemark bereits eine Steuer auf gesättigte Fettsäuren eingeführt hat, könnten schon bald andere Länder diesem Beispiel folgen. Der Grund: Fettleibigkeit zählt inzwischen zu den größten Gesundheitsproblemen des 21. Jahrhunderts.Knusperhäuschen: auch ohne Steuer reich an Kalorien (Foto: pixelio.de, Jünemann)

 

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Eigene Währung schützt Polen nicht vor Eurokrise – Wirtschaftsleistung lässt nach – Warschau und Krakau aber im Aufwind

Warschau – Die polnische Wirtschaft wird im kommenden Jahr nur mehr 1,5 Prozent wachsen. Gegenüber 2012 mit einem derzeitigen Wachstum von 2,1 Prozent bedeutet dies einen Rückgang um 28,5 Prozent bzw. 0,6 Prozentpunkte. Im Vergleich zu den aktuellen Zahlen mancher rezessionsgeplagter Volkswirtschaften in der Eurozone steht Deutschlands Nachbar noch relativ gut da, doch auch östlich der Oder spürt man die Auswirkungen der Schuldenkrise immer intensiver. Polen arbeitet derzeit an seinen Defizit- und Inflationszielen und will künftig Teil der Währungsunion sein, doch zuvor muss nach Ansicht der polnischen Regierung die Schuldenkrise gelöst sein.Fans: Polen ist nicht immun gegen Eurokrise (Foto: pixelio.de/Barbara Nowak)

 

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Facebook erleichtert Verbrechensbekämpfung – Erhöhte Polizeipräsenz durch Spezialeinheiten in sozialen Netzwerken

New York/Berlin – Mithilfe sozialer Netzwerke wie Facebook, Instagram und Co ist es der Polizei in den vergangenen Jahren gelungen, zahlreiche Kriminelle durch ihre Online-Aktivitäten, wie zum Beispiel unachtsam veröffentlichtes Bildmaterial, erfolgreich zu überführen. Aus diesem Grund soll die digitale Präsenz der Polizei weltweit erhöht werden. Der Polizeidienst der Stadt New York beispielsweise hat sogar eigene Spezialeinheiten in Online-Plattformen gegründet, um Verbrecher via Internet aufspüren zu können.In Gewahrsam: Immer mehr Verbrecher via Facebook gefasst (Foto: pixelio.de/Rike)

 

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Mehr eingesperrte Journalisten als je zuvor – Türkei, Iran und China hauptverantwortlich für Rekord-Niveau

New York – 2012 hat die Zahl der weltweit eingesperrten Journalisten ein Rekord-Hoch erreicht, wie der Guardian berichtet. Laut einer Auswertung des Committee to Protect Journalists (CPJ) http://www.cpj.org saßen zum Stichtag, dem 1. Dezember, 232 Journalisten im Gefängnis, 53 mehr als im Jahr davor. Die Türkei, Iran und China führen die Liste der fleißigsten Kerkermeister an. Diese drei Länder sind durch großangelegte Verhaftungswellen in diesem Jahr auch für den traurigen Rekord verantwortlich. Das CPJ untersucht die Zahl eingesperrter Journalisten seit 1990.Hinter Gittern: Journalisten (Foto: pixelio.de, Alexander Dreher)

 

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Beschneidung: Bundestagsbeschluss setzt Endpunkt unter die Debatte

Zu dem heute vom Bundestag verabschiedeten „Entwurf eines Gesetzes über den Umfang der Personensorge bei einer Beschneidung des männlichen Kindes“ erklärt Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger: Die Debatte im Deutschen Bundestag dokumentiert, dass das Parlament differenziert und mit Achtung der unterschiedlichen Auffassungen Debatten prägt – und Entscheidungen trifft.

 

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USA wollen Black Box für PKWs ab 2014 – ADAC hält Vorschreibung solcher Geräte nicht für sinnvoll

Washington/München – Die dem US-Verkehrsministerium unterstehende National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) http://www.nhtsa.gov hat einen Plan vorgestellt, eine Black Box für PKWs in den USA mit September 2014 in Neuwagen verpflichtend vorzuschreiben. Die sogenannten Event Data Recorders (EDRs) sollen demnach zusätzliche Informationen über die Augenblicke vor Unfällen liefern, so die Rekonstruktion des Hergangs erleichtern und damit letztendlich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit beitragen.Neuwagen: USA wollen Black Box vorschreiben (Foto: Martina Friedl, pixelio.de)

 

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Die Würde des Menschen ist unantastbar / World Future Council eröffnet am „Tag der Menschenrechte“ Verbindungsbüro in der UN-Stadt Genf

Genf / Hamburg (ots) – Genf ist das weltweite Zentrum für den Schutz, die Förderung und die Verwirklichung der Menschenrechte – sowohl der UNO-Menschenrechtsrat als auch der Hohe Kommissar der UNO für Menschenrechte haben ihren Sitz in der Schweizer Kantonshauptstadt.

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Schiffsfonds können deutsche Banken versenken – Risiko der zehn größten Institute beträgt laut Moody’s 98 Mrd. Euro

Hamburg – Investitionen in die Schifffahrts-Industrie stellen für die zehn größten deutschen Banken ein Risiko von 98 Mrd. Euro in Form von offenen Krediten und anderen Verbindlichkeiten dar. Das ist mehr als das Doppelte der Summe, welche die Institute an Staatsanleihen von Griechenland, Irland, Italien, Portugal und Spanien halten. Jahrelang haben die Banken viel Geld in die Schiffsfonds gepumpt, die wegen der in Deutschland fast steuerfreien Gewinne eine beliebte Investitionsmöglichkeit sind. Dadurch sind viele Containerschiffe gebaut worden, deren Wert jetzt verfällt, wie die New York Times berichtet.Schiff: riskante Geldanlage (Foto: pixelio.de, Ralph Stuckenberg)

 

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