USA: Öffentliche Debatte über Kuba-Emgargo – Wirtschaftliches Potenzial ungenutzt – Sanktionen nicht mehr zeitgemäß

New York – In diesen Tagen häufen sich in den USA kritische Stimmen, die das Handelsembargo gegen Kuba hinterfragen. Die wirtschaftlichen und touristischen Restriktionen werden als nicht mehr zeitgemäß und kontraproduktiv für die Wirtschaft beider Staaten angesehen. Auslöser für die Debatte war eine nicht genehmigte Reise des Künstlerpaares Jay-Z und Beyoncé Knowles nach Havanna. „Die US-Regierung sollte eine 180-Grad-Wendung vornehmen. Sie sollte Prominente, Geschäftsführer, Landwirte, Unternehmer und normale Touristen ermutigen, Geschäfte mit Kuba zu machen“, formuliert es der Journalist Chris Farrell.Havanna: US-Bürgern bleibt die Stadt verwehrt (Foto: pixelio.de/Martin Kummer)

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Offshore-Leaks: Sohn von Ex-Stasi-Spionagechef Wolf führt Offshore-Firmen für russischen Oligarchen Fridman

Hamburg (ots) – Der Sohn des ehemaligen Stasi-Spionagechefs Markus Wolf scheint eine zentrale Rolle im Steueroasen-Netzwerk des russischen Multi-Milliardärs Fridman zu spielen. NDR und Süddeutsche Zeitung stießen in den Daten von „Offshore-Leaks“ auf ein komplexes Firmengeflecht in Steuerparadiesen wie den Britischen Jungferninseln. Michail Fridman gilt als einer der einflussreichsten russischen Oligarchen. Sein verschachteltes Unternehmensimperium Alfa mit Geschäftsfeldern wie Mobilfunk, Supermärkten, Erdöl und Spirituosen wird auf mehr als 60 Milliarden Dollar geschätzt.

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AMNESTY ZIEHT GEMISCHTE BILANZ ZUR TODESSTRAFE: TROTZ RÜCKSCHRITTEN HÄLT TREND ZUR ABSCHAFFUNG AN

BERLIN, 10. April 2013 – Rückschläge ja, aber kein Negativ-Trend bei der Todesstrafe. 2012 haben einige Länder erstmals seit Jahren wieder Menschen hingerichtet, doch weiter wendet nur eine kleine Minderheit von Staaten die Todesstrafe an. China ausgenommen wurden im vergangenen Jahr mindestens 682 Menschen (2011: 680) in 21 Ländern (2011: 21) hingerichtet und mindestens 1.722 Menschen (2012: 1.923) in 58 Ländern (2011: 63) zum Tode verurteilt.

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Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien vereinbaren untereinander einen erweiterten Informationsaustausch

In einem gemeinsamen Brief an die EU-Kommission haben die Finanzminister von Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien (G5) heute vereinbart, gemeinsam noch effektiver gegen internationale Steuerhinterziehung vorzugehen.

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Urbanisierung stellt Logistik vor Verkehrsprobleme – Ausgaben verdoppeln sich bis 2025 – Internet transformiert Einzelhandel

Frankfurt am Main – Auslieferungen von Waren sehen sich im innerstädtischen Raum vor immer größeren Herausforderungen. Demzufolge werden sich die Ausgaben im Bereich der städtischen Logistik im Lauf der kommenden zehn Jahre auf insgesamt 5,980 Bio. Dollar (4,601 Bio. Euro) verdoppeln. Getrieben wird diese Entwicklung im Wesentlichen von der Urbanisierung und der damit verbundenen zunehmenden Vernetzung. Der größte Teil der anfallenden Kosten geht auf das Konto von Transport und Auslieferung. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der Frost & Sullivan Visionary Innovation Group http://frost.com .Stadtverkehr: Warenauslieferungen sind schwierig (Foto: pixelio.de/Lars Erich)

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Porsche verdient 17.000 Euro pro verkauftem Auto – CAR-Studie zeigt: Kapazitäten ausgelastet – Ford Europe ist Schlusslicht

Duisburg – Der Sportwagenhersteller Porsche http://porsche.de hat im vergangenen Jahr pro verkauftem Fahrzeug einen Gewinn vor Steuern und Zinsen von durchschnittlich 17.056 Euro erwirtschaftet und ist damit weltweiter Spitzenreiter. Im Gegensatz dazu rangieren am unteren Ende Ford Europe mit einem Verlust pro Wagen von 967 Euro und GM Europe mit einem Minus von 834 Euro. Diese Zahlen gehen hervor aus einer aktuellen Untersuchung des CAR-Centers der Universität Duisburg-Essen http://uni-due.de/car .Porsche: EBIT-Marge beträgt 17,6 Prozent (Foto: pixelio.de/Th. Siepmann)

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Ab 1. Juli 2013 höhere Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen

Heute wurde die Pfändungsfreigrenzenbekanntmachung im Bundesgesetzblatt verkündet. Damit gelten ab dem 1. Juli 2013 höhere Pfändungsfreigrenzen für Arbeitseinkommen. Erhöht werden die geschützten Beträge, die bei einer Zwangsvollstreckung in Forderungen und andere Vermögensrechte nicht gepfändet werden dürfen.

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USA schrauben Handelsdefizit nach unten – Exporte im Energiesektor steigen – Rohöl-Einfuhren im Sinkflug

Washington – Die USA haben im Februar ihr Handelsbilanzdefizit entgegen den Erwartungen nach unten schrauben können. Während sich die gesamten Ausfuhren einem Rekordniveau genähert haben, ist der Import von Rohöl auf den niedrigsten Stand der vergangenen 17 Jahre gesunken. Das Defizit hat 43 Mrd. Dollar betragen und ist damit im Vergleich zum Vormonat Januar um 3,4 Prozent geschrumpft.Container: USA verringern Minus beim Außenhandel (Foto: pixelio.de/B. Sternzl)

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Moskau will sich als Finanzzentrum positionieren – Börse soll Investoren anlocken – Hauptkonkurrent ist Warschau

Moskau/Wien – Moskau will sich neu erfinden und als attraktiver Finanzplatz einen Namen machen. Dabei steht die russische Hauptstadt nicht mehr in einem Konkurrenzverhältnis zu London, New York oder Tokio, sondern will gegenüber dem Finanzplatz Warschau Boden gut machen. „Wir haben vor, Moskaus Position aufzuwerten und näher an Innovationsführer und Entscheider aus internationalen Finanzzentren heranzurücken“, erklärt Andrei V. Sharonov, stellvertretender Bürgermeister für wirtschaftliche Angelegenheiten, kürzlich auf einer Roadshow in Asien.Moskau: liefert sich ein Duell mit Warschau (Foto: pixelio.de/W.-H. Dreblow)

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