New York – In diesen Tagen häufen sich in den USA kritische Stimmen, die das Handelsembargo gegen Kuba hinterfragen. Die wirtschaftlichen und touristischen Restriktionen werden als nicht mehr zeitgemäß und kontraproduktiv für die Wirtschaft beider Staaten angesehen. Auslöser für die Debatte war eine nicht genehmigte Reise des Künstlerpaares Jay-Z und Beyoncé Knowles nach Havanna. „Die US-Regierung sollte eine 180-Grad-Wendung vornehmen. Sie sollte Prominente, Geschäftsführer, Landwirte, Unternehmer und normale Touristen ermutigen, Geschäfte mit Kuba zu machen“, formuliert es der Journalist Chris Farrell.