Die Uhr tickt – Windows XP immer anfälliger für schädliche Software

Der aktuelle Security Intelligence Report zeigt: Windows XP ist nicht nur das unsicherste aller Microsoft Betriebssysteme, seine Nutzung wird auch immer risikoreicher. Im Vergleich zur 64-Bit Version von Windows 8 sind Windows XP Rechner mehr als 56-mal häufiger Opfer von Malware und schädlicher Software, Tendenz steigend. Die Infektionsanfälligkeit der unterschiedlichen Windows-Versionen basiert auf Daten von mehr als 600 Millionen Computern weltweit.

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Gängige WLAN-Router leicht zu hacken – Hersteller und User müssen lohnende Angriffsziele besser schützen

Baltimore/Jena – Sicherheitsspezialisten bei Independent Security Evaluators (ISE) http://securityevaluators.com haben festgestellt, dass etliche gängige WLAN-Router für daheim und Kleinbetriebe aufgrund kritischer Schwachstellen leicht zu hacken sind. Alle 13 untersuchten Geräte, darunter aktuelle Modelle unter anderem von Belkin, Netgear und Linksys, sind demnach für Angriffe aus dem lokalen Netzwerk anfällig, immerhin elf auch für Attacken aus der Ferne. Die ISE-Experten nehmen nicht zuletzt die Hersteller in die Pflicht, um für mehr Sicherheit zu sorgen – denn Endkunden können das schon aufgrund fehlender technischer Kenntnisse oft nur bedingt.WLAN-Router: haben trübe Sicherheits-Aussichten (Foto: flickr.com, thms.nl)

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Malware: 2012 fast 33 Mio. Android-Geräte befallen – Jeder 14. Schädling macht Handys nur unbrauchbar – Einige komplexer

Dallas/Peking – 2012 haben sich 32,8 Mio. Android-Geräte eine Malware-Infektion eingehandelt, schätzt NQ Mobile http://www.nq.com in seinem 2012 Security Report – eine Steigerung um mehr als 200 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Diese Zahl dürfte 2013 nochmals getoppt werden, denn schon allein im ersten Quartal wurden dem Mobile-Security-Spezialisten zufolge über zehn Mio. Smartphones und Tablets befallen. Die globale Malware-Hochburg mit 25,5 Prozent der infizierten Geräte ist demnach China.Kaputtes Gerät: manche Malware macht das (Foto: flickr.com, Robert Nelson)

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Ägypten: Mursi geht in die Twitter-Offensive – Täglich 30 Minuten Dialog – Pressefreiheit bleibt gefährdet

Kairo – Der umstrittene ägyptische Staatspräsident Mohammed Mursi will Twitter verstärkt nutzen, um den Dialog mit den Bürgern zu fördern und dadurch die angespannte Lage rund um die Verfolgung zahlreicher Journalisten zu entschärfen. Er kündigte an, sich persönlich jeden Abend von 21:00 bis 21:30 Uhr den Fragen der Twitter-Gemeinde zu stellen. Mursi und sein Team haben es in den vergangenen Monaten auf über 1,3 Mio. Follower geschafft. Den tausendsten Tweet dürften sie wohl noch im Laufe dieses Monats absetzen http://twitter.com/MuhammadMorsi .Kairo: gefährliches Pflaster für Journalisten (Foto: pixelio.de/K. W. Müller)

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US-Pädagogen tracken Schüler über E-Books – Lehrerverband: „Das ist ein naives und primitives System“

San Antonio/Bonn – „CourseSmart“ http://coursesmart.com ist eine Technologie, die Lehrern das Tracking ihrer Schüler ermöglicht und darüber informiert, ob sie ihr E-Book gelesen haben oder nicht. Sie wissen, wann die Schüler die Seiten umblättern, ob sie bedeutende Passagen anzeichnen, Notizen machen oder das Buch überhaupt aufschlagen. Die von der Software zusammengetragenen Informationen über jeden einzelnen Schüler – genannt „Engagement Score“ – werden in weiterer Folge dem Lehrer zur Verfügung gestellt. Bei einer niedrigen Punktezahl weiß dieser, dass der Schüler seine Aufgabe nur wenig zufriedenstellend erledigt hat.E-Book: Lehrer überwachen Schüler (Foto: pixelio.de, J. Christ)

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iPhone-User im Schnitt 76 Mal pro Tag ausgespäht – Datenschutz-Experte kritisiert: „Viele Apps wissen viel mehr als nötig“

Paris – Mobile Handy-Applikationen stellen aus datenschutzrechtlicher Perspektive ein ernstes Problem dar. Wie aus einem aktuellen Bericht der nationalen Datenschutzbehörde French National Commission on Computing and Liberty (CNIL) http://www.cnil.fr hervorgeht, greifen viele der kleinen Programme ungefragt auf sensible persönliche Daten zu, um diese an weit entfernte Server weiterzuleiten. Ein Praxistest mit sechs Freiwilligen, die ihr iPhone drei Monate lang mit einer speziellen SIM-Karte bestücken ließen, um den jeweiligen individuellen Daten-Traffic genau kontrollieren zu können, ergab, dass die Apps weit mehr Daten abfragen als nötig. Die User haben zudem kaum eine Möglichkeit, um derartige Übertragungen überwachen bzw. einschränken zu können.iPhone: Smartphone-Apps oft Sicherheitsgefahr (Foto: flickr.com/ilamont)

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Secretbook verschlüsselt Geheimnisse auf Facebook – Versteckte Messages werden durch Steganografie mit Bildern verknüpft

Oxford/Kiel – Secretbook bit.ly/ZfFd8H ist eine Facebook-Anwendung, die geheime Nachrichten in Bildern verschlüsselt und über Google Chrome funktioniert. Das System arbeitet mit JPEG-Steganografie und koppelt Informationen mit den Fotos, die für das Auge unmerklich sind. Der Nutzer muss dafür ein Bild uploaden, wobei ein Popup-Fenster die weitere Vorgehensweise erklärt. Eine Nachricht beinhaltet dabei 138 Zeichen. Für das Teilen der geheimen Daten muss der Anwender ein Passwort festlegen, das auch der Empfänger kennt. Der Entwickler Owen Campbell-Moore von der Oxford University http://ox.ac.uk sagt, dass bereits 7.000 Facebook-User die App heruntergeladen haben.Facebook: Geheimnisse über App verschlüsselt (Foto: flickr.com, Max-B)

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„Kuschel-Mantel“ simuliert liebevolle Umarmung – Hightech-Gadget soll User Gefühl geben, eine Freundin zu haben

Tsukuba – Wenn es um die Entwicklung von schrägen Hightech-Gadgets geht, haben japanische Computeringenieure eindeutig die Nase vorne. Neueste Innovation aus dem Land der aufgehenden Sonne: ein speziell ausgerüsteter „Kuschel-Mantel“, der seinem Träger eine echte zwischenmenschliche Interaktion in Form einer Umarmung vorgaukeln soll. Das neuartige Kleidungsstück ist dabei offensichtlich vor allem für männliche User gedacht, die sich auf Knopfdruck zumindest das simulierte Gefühl verschaffen wollen, von einer liebevollen Freundin festgehalten zu werden.Umarmungen: Hightech-Mantel schafft Abhilfe (Foto: flickr.com/jessleecuizon)

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US Navy setzt ab 2014 Laserwaffen ein – Abschuss von Flugdrohnen bei Tests geglückt

Arlington – Die US Navy http://www.navy.mil hat bekannt gegeben, dass sie im Finanzjahr 2014 erstmals eine Laserwaffe auf einem Schiff zum Einsatz bringen will. Die erste Installation eines Festkörper-Lasers erfolgt demnach auf der USS Ponce, einem die amphibische Kriegsführung unterstützenden Schiff, das im persischen Golf stationiert ist. Das Geschütz ist zur Verteidigung gegen kleinere Boote und unbemannte Flugzeuge gedacht. Zur Ankündigung hat die US Navy auch ein Video veröffentlicht, dass den erfolgreichen Abschuss einer Drohne bei Tests im Vorjahr zeigt.Energie-Geschütz: Test-Installation von 2012 (Foto: US Navy, John F. Williams)

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Facebook Home: Gefahren schon vor Einführung – Ausloggen nicht vorgesehen – Netzwerk erhält 100-prozentige Kontrolle

Palo Alto/München – Die Smartphone-Software „Facebook Home“ ist zwar bis Ende dieser Woche noch nicht allgemein verfügbar, birgt jedoch laut Thomas R. Köhler, Geschäftsführer der Gesellschaft für Kommunikationsberatung CE21 http://ce21.de , mehrere Gefahren, vor allem in Hinblick auf den Datenschutz der Nutzer. Genaue Auswirkungen seien derzeit zwar noch nicht prognostizierbar, jedoch sollten User schon vorab hellhörig werden. „Die neue Smartphone-Variante – ‚App‘ trifft es eigentlich nicht – kontrolliert und überwacht alles, was zwischen verschiedenen Diensten und den Nutzern kommuniziert wird“, erklärt der Experte im Interview mit pressetext.Handy: Facebook Home nicht ausloggbar (Foto: pixelio.de, Havlena)

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