Washington – Die Foto-Messaging-Plattform Snapchat http://snapchat.com löst mehr Eifersucht aus als Facebook, so eine aktuell in „Cyberpsychology, Behavior, and Social Networking“ veröffentlichte Studie. Auf Snapchat vermuten die Menschen eher Rivalen, die ihre Liebsten treulos machen könnten. Mit der Foto-Messaging-App können etwa erotische Fotos gesendet werden. Zudem verschwindet das Foto in kurzer Zeit wieder, auf Facebook bleiben Inhalte so lange erhalten, bis sie bewusst gelöscht werden.
Kategorie: Multimedia und Technik
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Indien: Höchstgericht kippt strittiges Web-Gesetz – Bis zu drei Jahre Haft für beleidigende Postings – „verfassungswidrig“
Neu-Delhi – Der Supreme Court of India http://supremecourtofindia.nic.in hat ein umstrittenes Gesetz zu Fall gebracht, das es den Polizeibehörden des Landes erlaubt hatte, Menschen wegen des Postens von offensiven Meldungen im Internet zu verhaften und bis zu drei Jahre ins Gefängnis zu stecken. Wie das Oberste Gericht nun in seiner Entscheidung feststellt, ist die entsprechende Passage des Information Technology Acts nicht mit den verfassungsmäßig geschützten Rechten der Bürger vereinbar.
Extreme Datennutzung schockiert App-Nutzer – Standort in zwei Wochen bis zu 5.000 Mal an Facebook übermittelt
Pittsburgh/Arlington County – Zeigt man Nutzern von Smartphones deutlich, wie oft ihre Apps auf Daten wie Standort oder Kontaktlisten zugreifen, motiviert sie das zum schnellen Handeln. Zu diesem Ergebnis kommt eine Experimentreihe der Carnegie Mellon University http://cmu.edu . Immerhin werden beispielsweise Standortdaten innerhalb kürzester Zeit tausendfach geteilt.
E-Bikes: Experten sehen immensen Erfolgskurs – Hype durch sinkende Akkukosten und Einstieg großer Marken
San Francisco/Milwaukee – Bis zu sechs Millionen E-Bikes könnten bereits 2024 jährlich verkauft werden. Diese vielversprechende Prognose stellt das Forschungs-Unternehmen Navigant Research http://navigantresearch.com . „Auch wenn die Bestell-Preise relativ hoch bleiben und die Verfügbarkeit in einigen Bereichen sicherlich begrenzt ist, bieten E-Bikes eine sehr effiziente Möglichkeit des Personentransports“, erklärt Ryan Citron von Navigant Research.
Facebook: Autoplay-Funktion oft angezweifelt – Vielzahl von Nutzern fühlt sich von selbststartenden Videos gestört
Los Angeles/Amsterdam – Die Autoplay-Funktion im News-Feed von Facebook wird zunehmend von großen Marken kritisiert. Mit diesem Thema beschäftigte sich das Unternehmen The Mobile Majority http://majority.co . „Ein Vorteil von Internet-Werbung ist, wenn sie den Medienkonsum nicht stört, dass sie selbst zur Unterhaltung oder Informationsfindung beiträgt“, erklärt Medienpsychologe Christian Roth http://spieleforschung.de gegenüber pressetext. Genau das wird nun zum Problem.
Amazon bekommt grünes Licht für Drohnen-Tests – US-Behörde FAA macht allerdings recht strenge Vorgaben
Washington – Die US-Luftfahrtaufsicht FAA http://www.faa.gov hat Amazon grünes Licht für Drohnen-Flugtests gegeben. Damit kann der Online-Handelsriese sein Zustelldrohnen-Projekt „Prime Air“ http://amazon.com/primeair weiter vorantreiben. Allerdings muss Amazon dabei einigermaßen strenge Auflagen erfüllen. So dürfen Flüge nur in geringer Höhe und bei relativ guter Sicht erfolgen. Außerdem schreibt die FAA vor, dass der Fernsteuerknüppel fest in den Händen von Personen mit echtem Pilotenschein bleiben muss.
74 Prozent der Websites für Mobilgeräte untauglich – Kürzere Ladezeiten nur mit Reduzierung von Bildformaten realisierbar
San Mateo/Amsterdam – Bis zu 74 Prozent aller Webseiten bereiten Probleme beim Aufrufen auf mobilen Endgeräten, wie eine aktuelle Studie des Unternehmen Trilibis http://trilibis.com#mce_temp_url# ergeben hat. „Wenn eine Seite auf einem Smartphone zu langsam lädt, wechseln User heute ganz schnell zu einer anderen, um dort die gewünschten Informationen zu erhalten. Die Ladezeit ist mittlerweile entscheidend für das Ranking in Suchmaschinen und den Werbewert einer Webseite“, erklärt Ted Verani von Trilibis.
Teenies nutzen Smartphones 22 Stunden pro Woche – Großteil der Eltern schockiert – Experten raten zu klaren Nutzungsregeln
Melbourne/Wien – Knappe 22 Stunden verbringen Kinder wöchentlich mit ihrem Smartphone. Zu diesem schockierenden Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des australischen Unternehmens Telstra http://telstra.com.au . Vor allem weil Kinder oft schon im Internet surfen, sind Eltern verunsichert.
Smartphone-User von Captchas schwer genervt – Hohe Abbruchquote: Sicherheitschecks bei mobilen Surfern unbeliebt
San Francisco/Wien – Die verworrenen Zeichen, die als Überprüfung dienen, ob ein Mensch oder ein Roboter (Bot) die Daten eingibt, sind besonders bei Smartphone-Nutzern unbeliebt. Das zeigt eine aktuelle Studie zu den sogenannten Captchas, die von Distil Networks http://distilnetworks.com , einem Vorreiter in Sachen Bot-Erkennung, durchgeführt wurde.
Sicherheitsrisiko: Warnung vor gefährlichen Apps – Beliebteste Programme geben persönliche Daten unverschlüsselt weiter
Hannover – Bei den Nutzern von Smartphones und Tablets liegen mobile Apps weiterhin hoch im Kurs. Doch der Großteil der Betroffenen ist sich nicht wirklich darüber im Klaren, welchem Sicherheitsrisiko man sich dabei aussetzt. Security-Spezialisten von mediaTest digital http://mediatest-digital.com und TÜViT http://tuvit.de haben die aktuell beliebtesten Apps Deutschlands genauer unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Alle Testkandidaten weisen drastische Sicherheitslücken auf und übertragen etwa persönliche Daten – darunter Name, Adresse, Passwort, Standort oder Geräte-ID – vollkommen unverschlüsselt.