Los Angeles – Zum Ermitteln der Menschenzahl an einem bestimmten Ort eignen sich am besten WLAN-Signale, die durch die Bewegung der Körper gestört werden. Forscher der University of California http://universityofcalifornia.edu haben auf diese Weise erstmals verlässliche Zählergebnisse sowohl in Gebäuden als auch in der Stadt erzielt. „Es geht hier hauptsächlich darum, Menschen in Bewegung zu zählen. Das ist eine Herausforderung“, sagt Informatikprofessor Yasamin Mostofi.
Kategorie: Multimedia und Technik
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„eyeWitness“ speichert Menschenrechtsverstöße – Legale Dokumentation von Kriminalität mit garantierter Anonymität
London – Bildaufzeichnungen von Menschenrechtsverletzungen lassen sich mit der neuen App „eyeWitness“ direkt an Rechtsexperten übermitteln und dienen in der Folge als legale, anonyme Beweismittel. Die International Bar Association http://www.ibanet.org möchte mit der Anwendung dafür sorgen, dass Grausamkeiten viel einfacher publik gemacht werden können.
Ungenutzte Schubladen-Handys ruinieren Umwelt – Forscher fordern langlebige Geräte mit externem Server und Speicher
Guildford – Aktuelle Forschungsarbeiten der University of Surrey http://surrey.ac.uk drängen zu einer drastischen Veränderung der Herstellungswege von Mobilgeräten. Damit soll verhindert werden, dass die Produktion weiterhin fatale Auswirkungen auf die Umwelt hat. „Durchschnittlich gibt es 85 Mio. ungenutzte Mobiltelefone in Großbritannien. Jedes von ihnen wurde aus Materialien wie Gold, Silber und Kupfer aufwendig hergestellt. Das sind enorme CO2-Belastungen“, warnt Studienautor James Suckling.
Pausen oft für soziale Streifzüge im Netz genutzt – Forscher bringen Hirnaktivitäten mit Handy-Konsum in Verbindung
Los Angeles/Wien – In Arbeitspausen bereitet sich das menschliche Gehirn darauf vor, die Welt durch eine sogenannte „soziale Linse“ zu betrachten. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der University of California http://universityofcalifornia.edu , bei der Hirnaktivitäten mit dem Handy-Konsum in Verbindung gebracht wurden.
User zeigen große Fahrlässigkeit mit Passwörtern
Marina del Rey – 73 Prozent aller Internet-Nutzer verfügen über eine Vielzahl von Accounts, die mit dem gleichen Passwort eingestellt sind. Die meisten User haben ihre Log-In-Daten bereits seit einem Jahrzehnt nicht mehr verändert. Zu diesem nachdenklichen Ergebnis kommt eine aktuelle Erhebung von TeleSign http://telesign.com .
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Mehr IT-Sicherheit in Industrie 4.0 – Nationales Referenzprojekt zum Schutz der Produktion vor Cyberangriffen und Spionage gestartet
Das Bundesforschungsministerium (BMBF) wird gemeinsam mit der Wirtschaft ein Nationales Referenzprojekt für IT-Sicherheit in der Industrie 4.0 starten. Ziel ist es, die vernetzte Produktion effektiv vor Cyberangriffen und Spionage zu schützen. Im Zusammenwirken von 14 Unternehmen der deutschen Industrie mit sieben Forschungseinrichtungen und Universitäten soll gezeigt werden, wie in konkreten Anwendungsfällen Angriffspunkte für Hacker minimiert werden können.
GravityLight: Schwerkraft macht Strom überflüssig
London/Hamburg – Die „GravityLight“-Lampe http://gravitylight.org funktioniert nur mittels Schwerkraft. „Die Lampe kommt als eine Art ‚Schein-Perpetuum mobile'“, so Zukunftsforscher Ulrich Reinhardt von der BAT-Stiftung für Zukunftsfragen http://stiftungfuerzukunftsfragen.de im Gespräch mit pressetext. Mit einmaligem Energieaufwand erhalte man für eine bestimmte Zeit Energie. „Diese Idee weiterzuentwickeln und zu verfeinern, ist eine lohende Aufgabe“, betont Reinhardt. Derzeit wird die 2.0-Version in einer Indiegogo-Kampagne http://bit.ly/1KzWFk6 präsentiert.
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Tweets über Ebola: 60 Mio. Menschen vorab gewarnt – Über 42.000 Nachrichten analysiert
New York – Drei Tage vor der offiziellen Bestätigung des Ebola-Ausbruchs in Westafrika, waren weltweit bereits über 60 Mio. Menschen über Twitter informiert. Die Columbia University School of Nursing http://nursing.columbia.edu hat Tweets zu Ebola analysiert, die binnen einer Woche am Beginn des Ausbruchs zwischen 24. Juli und 1. August 2014 verschickt wurden. In dieser Zeit meldete Nigeria die ersten Fälle, Sierra Leone erklärte den nationalen Notstand und beim ersten Amerikaner wurde die Krankheit diagnostiziert.
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Sicherheitsexperten warnen vor IS-Cyber-Terror – Zahl der Hacker-Sympathisanten des „Islamischen Staats“ wächst rasant
San Francisco – Nicht nur in Syrien und im Irak ist der „Islamische Staat“ (IS) auf dem Vormarsch, auch im Internet wird die Terrormiliz zunehmend zu einer ernsthaften Bedrohung. Glaubt man den Sicherheitsspezialisten von FireEye http://fireeye.com , müssen sich vor allem westliche Medienunternehmen auf vermehrte Angriffe entsprechend motivierter Cyber-Terroristen einstellen. Diese könnten mittlerweile auf eine wachsende Zahl von Sympathisanten zurückgreifen, die über die ganze Welt verteilt verschiedenste Attacken im Auftrag und Namen des IS ausführen. Aufgrund der dezentralen Struktur der Cyber-Attacken gestalte sich deren Verfolgung aber als schwierig, so die Experten.
Chinesen sind am Arbeitsplatz Pornokönige
Sunnyvale – Webseiten für Erwachsene, so die Umschreibung für pornografische Inhalte, werden von chinesischen Staatsbürgern besonders häufig am Arbeitsplatz konsumiert. 19 Prozent gestehen dieses Verhalten ein, gefolgt von zehn Prozent der Mexikaner und neun Prozent der Briten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung von Blue Coat Systems http://bluecoat.com mit 1.580 Teilnehmern aus elf Ländern.