Houston – Die neue Smartphone-App „Santa’s Watching“ http://santaswatching.org generiert fiktive Anrufe des Weihnachtsmannes und soll es Eltern somit leichter machen, die Adventszeit ohne rebellierende Kinder zu überstehen. Die Anwendung von Unternehmer Rick Gillis http://rickgillis.com eignet sich für Kinder bis zum fünften Lebensjahr.
Kategorie: Multimedia und Technik
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Über 300 Facebook-Freunde machen depressiv – Höherer Cortisolspiegel begünstigt Erkrankung im Erwachsenenalter
Teenager mit mehr als 300 Facebook-Freunden leiden im späteren Alter eher an Stress oder einer Depression. Das haben Forscher der Université de Montréal http://umontreal.ca herausgefunden. Bei den Untersuchungen sind 88 Personen im Alter zwischen zwölf und 17 zur Anzahl ihrer Kontakte sowie der Interaktion befragt worden. Den Ergebnissen zufolge hatten jene mit mehr Freunden einen höheren Cortisolspiegel, der Depressionen im Erwachsenenalter begünstigt.
Bundesjustizminister Maas zum Beitritt von Facebook zur Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia-Diensteanbieter
BM Maas: „Es ist gut, dass Facebook dem Druck endlich nachgibt und beginnt, sich zu seiner Verantwortung zu bekennen. Klar ist: Das kann nur ein erster Schritt und ein Zwischenergebnis unser Task Force sein. Fremdenfeindliche und rassistische Hassbotschaften, die gegen Strafgesetze verstoßen, müssen schneller und umfassender aus dem Netz verschwinden…
Handy-Spiele: Männer wollen Action, Frauen Puzzles – Neutral gestaltete Endlos-Runner punkten bei beiden Geschlechtern
San Francisco/Edinburgh – Bei Free-to-Play-Games für das Smartphone haben die Geschlechter unterschiedliche Präferenzen. Drei Viertel aller Spieler von Action-Games sind Männer, während bei Puzzles gar 82 Prozent der Fans Frauen sind, so eine aktuelle Studie von deltaDNA. Bei manchen Subtypen ist der Überhang noch größer. So sind auch auf dem Handy neun von zehn Shooter-Spielern Männer. Doch es gibt auch Games, die bei beiden Geschlechtern punkten. Das sind die grafisch oft recht einfachen Endlos-Runner. Sie punkten damit, keine aufwendige, eher auf ein Geschlecht abzielende Optik zu haben.
Botnetz „Xindi“ betrügt Werber um Millionen – Computer von Top-Unternehmen für falsche Impressions missbraucht
Santa Monica – Das Botnetz „Xindi“ betrügt Werbende um Millionen, so der Fraud-Protection-Spezialist Pixalate. Es missbraucht infizierte Rechner und eine Lücke im Werbe-Protokoll OpenRTB, um Ad Exchanges gefälschte Werbeeinblendungen unterzujubeln. Nach Pixalate-Schätzung hat es Xindi schon auf 78 Mrd. gefälschte Impressions gebracht. Die acht Mio. dazu missbrauchten PCs stehen dabei offenbar nicht in privaten Wohnzimmern, sondern bei großen Organisationen bis hin zu Fortune-500-Unternehmen.
Deutsche Bahn testet Gratis-WLAN in Regionalzügen – Konzern will langfristig auch reguläre Verbindungen mit Web ausstatten
Berlin – Die Deutsche Bahn http://deutsche-bahn.de reagiert auf die Nachfrage der Kunden nach kostenlosem WLAN-Internet und will auf der Strecke Hamburg-Berlin einen Monat lang den Gratis-Service in einem Interregio-Express (IRE) anbieten. „Wir testen das auch im Hinblick darauf, wie wir künftig unsere regulären Züge ausstatten“, sagt Renado Kropp, Marketingchef bei DB Regio Nordost. Bisher gäbe es aber noch nicht überall auf der Strecke ein Netz. Zudem hätten die Wagen noch keine Steckdosen, um Handys, Laptops und Tablets aufzuladen.
App soll App-Datenlecks den Garaus machen – „ReCon“ warnt Smartphone-Nutzer bei verdächtigen Übertragungen
Boston – Forscher haben mit „ReCon“ http://recon.meddle.mobi eine App entwickelt, um gegen die häufigen Datenlecks bei Smartphone-Apps anzukämpfen. Immerhin gehen viele beliebte Handy-Programme recht sorglos mit Nutzerdaten um und übertragen teils kritische Informationen unverschlüsselt. Die Anwendung sucht nach Datenübertragungen, die beispielsweise den Standort oder Passwörter in Klartext zu enthalten scheinen, und benachrichtigt den User über solche Vorfälle. Damit sollen Nutzer ihre Privatsphäre besser schützen können.
Facebook: Fettleibigkeit und Rauchen übertragbar – Experiment gibt Aufschluss über Verbreitung durch große Netzwerke
New York – Soziale Netzwerke haben nicht nur Auswirkungen auf die Psyche, sondern verleiten auch zum Zigaretten-Genuss oder führen ins Übergewicht. Indirekte Vermittlungen haben große Auswirkung auf das Gedächtnis. Zu diesen Ergebnissen kommen Forscher der Stony Brook University http://stonybrook.edu in New York.
Online-Gehirntraining hilft Älteren im Alltag – Tests zeigen Verbesserungen bereits nach sechs Monaten
Die Beschäftigung mit Online-Spielen, die das Gedächtnis und die Argumentationsfähigkeit fördern, bringt älteren Menschen Vorteile. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des King’s College London http://kcl.ac.uk . Die geistige Beanspruchung hielt das Gehirn fit und half den Teilnehmern bei Alltagsarbeiten wie Kochen oder Einkaufen.
NSA: „Cyber-Attacken werden zerstörerischer“ – Whistleblower Edward Snowden als Ursache für neue Angriffsstrategie
Staatlich gelenkte Cyber-Attacken haben in den vergangenen Jahren nicht nur dramatisch zugenommen, sie entfalten auch eine zerstörerische Wirkung. Einer der Hauptgründe für diese bedenkliche Entwicklung ist die Whistleblower-Affäre rund um Edward Snowden, die viele terroristische Organisationen zu einem Umdenken in Bezug auf ihre Hacking-Aktivitäten im Netz veranlasst hat.