Gesamter Stoffwechsel eines Bakteriums simuliert – Forscher erstellen Computermodell von Mycoplasma genitalium

Stanford – Wissenschaftlern der Stanford University http://www.stanford.edu ist es erstmals gelungen, einen kompletten Organismus im Computer zu simulieren http://bit.ly/MuvMOn . Dazu haben die Forscher 900 wissenschaftliche Arbeiten über das Bakterium Mycoplasma genitalium (MG) studiert und 1900 experimentell nachgewiesene Vorgänge in der Zelle identifiziert. Mit 28 Algorithmen, die jeweils ein Software-Modul steuern, das einen biologischen Prozess modelliert, konnten die Wissenschaftler die Funktionsweise der 525 Gene von MG in einer Simulation darstellen.Myxoplasma genitalium: simuliert (Foto: cc microbiologyglossary.wikispaces.com)

 

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E-Autos: Tests mit Induktion starten – Renault als Vorreiter für kabellose Ladetechnik

San Diego/Gänserndorf – Elektroautos mit unbeschränkter Reichweite könnten schon bald Realität werden. Das US-Unternehmen Qualcomm http://qualcomm.com will schon bald mit der Testphase für Induktion beginnen. Durch drahtloses Aufladen sollen Zwischenstopps an Ladestationen hinfällig werden. Diese Innovation soll den E-Fahrzeugen zum Durchbruch verhelfen.E-Auto: Kehrseiten von Induktion kompensiert (Foto: flickr.com/Autoviva)

 

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Forscher: “Mond ist giftig“ – Staub birgt Gefahren für Haut, Augen und Atemwege

Stockholm/Graz – Künftige ausgedehnte Mondausflüge könnten an Gesundheitsproblemen scheitern, die die Mondoberfläche birgt. Der Mond ist giftig, vermutet ein internationales Team aus Physiologen, Pharmakologen, Radiologen und Toxikologen. Zwar sind ihre Angaben Spekulationen, doch verweisen sie auf die bisherigen Blitzbesucher des Erdtrabanten: Apollo-Astronauten berichteten von Problemen mit der Haut, den Augen und in den Atemwegen.Apollo-Astronaut: Mondstaub nach wie vor ein Problem (Foto: NASA)

 

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Startschuss für den SuperMUC – Bundesforschungsministerin Schavan und Wissenschaftsminister Heubisch nehmen schnellsten Rechner Europas in Betrieb

Das Leibniz-Rechenzentrum der Bayerischen Akademie der Wissenschaften (LRZ) begeht seinen 50. Geburtstag mit einem besonderen Ereignis: Bei einem Festakt in Garching bei München nahmen heute Bundesforschungsministerin Annette Schavan und der bayerische Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch den derzeit leistungsstärksten Supercomputer Europas in Betrieb.

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Suche nach dem leisesten Geräusch des Universums – Sensibelstes Mikrofon der Welt detektiert winzigste Schallwellen

Stockholm – Schallwellen mit Amplituden, die nur wenige Prozent des Protonenradius betragen: das können Forscher an der Chalmers University of Technology in Schweden mittels eines neuen Detektors messen. Ihr sogenannte „Quanten Mikrofon“ passt auf einen Chip, der nur etwas über einen halben Zentimeter lang ist. Damit der Detektor funktioniert, muss er auf Temperaturen nahe dem absoluten Nullpunkt gebracht werden. Auf den minimalen Größenskalen beginnen die mechanischen Schallwellen den Gesetzen der Quantenwelt zu gehorchen. Damit nähern sich die Forscher dem leisestmöglichen „Geräusch“ an, dem sogenannten „Phonon“. Die Ergebnisse wurden im Fachjournal „Nature Physics“ veröffentlicht.Quanten-Mikrofon mit Schallwellen (Foto: Philip Krantz, Chalmers)

 

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Neues Verfahren verwandelt Stroh in Papier – Chinesisches Heu soll via „npulp“ weltweiten Bedarf decken

Jaingsu/Wien – Das taiwanesische Unternehmen YFY Corp. hat ein Verfahren entwickelt, das Stroh in Papier umwandelt. Die Forscher haben die aktuelle Lage der chinesischen Landwirtschaft analysiert und auf Basis aktueller Zahlen geforscht. Denn: In der der Volksrepublik werden jährlich rund 600 Mio. Tonnen Stroh, das vom Ackerbau übrig bleibt, verschwendet. 90 Prozent davon wird verbrannt, um die Felder für das nächste Jahr vorzubereiten. Zudem entstehen durch die Verbrennung Abgase, die zur Erderwärmung beitragen.Stroh: Produkt ist herkömmlichem Papier ähnlich (Foto: pixelio.de/Marianne J)

 

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Testosteron schuld an Finanzkrise – Neurowissenschaftler: Weibliche Broker könnten Crashs verhindern

München/Cambridge – Testosteron und andere Hormone sind schuld an den Finanzblasen- und Krisen der vergangenen Jahre: Sie sorgten dafür, dass sich junge männliche Trader an den Börsen in wahnwitzige Risiken stürzten. Mit dieser These lässt John Coates, Neurowissenschaftler an der Universität Cambridge http://neuroscience.cam.ac.uk und früher selbst Wertpapierhändler an der Wall Street, auf der DLD Women http://dld-conference.com in München aufhorchen. Die Börsen brauchen mehr Frauen, so seine Forderung angesichts 90 Prozent männlicher Aktienhändler.Wall-Street-Bulle: Hormone gefährlich für Weltwirtschaft (Foto: Flickr/Herval)

 

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Lockheed Martin betankt Drohnen per Laserstrahl – Flugzeit auf 48 Stunden verlängert

Seattle – Wie Militärzulieferer und Flugzeughersteller Lockheed Martin http://lockheedmartin.com bekannt gegeben hat, ist man dort nun in der Lage, eine der eigenen Drohnen mittels Laserstrahls während des Fluges „aufzutanken“. Damit konnte man die Flugzeit des autonomen Vehikels auf beeindruckende 48 Stunden erhöhen.Stalker UAS: Akku per Laser aufladbar (Foto: Lockheed Martin)

 

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Fruchtfliegen können zählen lernen – Training lässt über Evolution Spuren in der DNA

Ottawa/Wien – Nicht nur der Mensch oder Tiere mit hochentwickeltem Gehirn schaffen es, ein Verständnis für Zahlen zu entwickeln. Selbst Fliegen können Nummern von Dingen unterscheiden – wenn auch noch nicht durch einmaliges oder wiederholtes Einüben, sondern über den Weg der Evolution. Derartige Studienergebnisse haben US-Evolutionsbiologen um Tristan Long auf einem Kongress ihrer Zunft in Kanada http://confersense.ca/Evolution2012 dargelegt.Fruchtfliege: Kleines "Mathegenie", wenn es sein muss (Foto: Flickr/Gennari)

 

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Kühlverfahren revolutioniert Impfstoff-Lagerung – Seidenproteine schützen Präparate bis zu 60 Grad Außentemperatur

Medford/Salzburg – US-Forscher der Tufts University School of Engineering in Massachusetts http://engineering.tufts.edu haben eine neue Technologie für die Kühlung von Impfstoffen und Antibiotika entwickelt. Der Stabilisator basiert auf Seide und könnte die Lagerung von Medikamenten weltweit revolutionieren.Impfstoff-Ampulle: Seide schützt Impfstoff bis 60 Grad (Foto: sxc.hu/zeathiel)

 

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