Lebensmittel aus Deutschland enthalten nur noch geringe Mengen an Rückständen von Pflanzenschutzmitteln – Ergebnisse aus der BVL-Berichterstattung 2010 bestätigen den positiven Trend der Vorjahre

Bei in Deutschland produzierten Lebensmitteln werden immer seltener unzulässig hohe Rückstände an Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen. Nur noch bei einem Prozent der untersuchten Erzeugnisse war dies im Jahr 2010 der Fall. „Die Bemühungen von Erzeugern, Wirtschaft und Behörden, die Pflanzenschutzmittel-Rückstände zu minimieren, zeigen Wirkung“, erklärte Dr. Helmut Tschiersky-Schöneburg, Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), bei der Vorstellung der „Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittelrückstände in Lebensmitteln 2010“ in Berlin.

 

Lebensmittel aus Deutschland enthalten nur noch geringe Mengen an Rückständen von Pflanzenschutzmitteln – Ergebnisse aus der BVL-Berichterstattung 2010 bestätigen den positiven Trend der Vorjahre weiterlesen

Discounter und Übergewicht hängen zusammen – Experte: „Hohe Verfügbarkeit und niedrige Preise problematisch“

Paris/Kiel – Der Ort des täglichen Einkaufs kann sich auf das Körpergewicht auswirken. Wie Forscher des französischen Inserm-Instituts http://inserm.fr in der Zeitschrift „PLoS ONE“ berichten, haben Kunden von Discount-Läden einen höheren Body-Mass-Index (BMI) und mehr Bauchfett. Dasselbe trifft auch zu, wenn man stets in Supermärkten fernab der eigenen Wohnung einkauft oder in Läden, in denen eher wenig gebildete Kunden anzutreffen sind.Einkaufswagen: Zu viele Lebensmittel im Korb (Foto: aboutpixel/MrNico)

Discounter und Übergewicht hängen zusammen – Experte: „Hohe Verfügbarkeit und niedrige Preise problematisch“ weiterlesen

Schlank und potent – mit Nebenwirkungen: Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsreduktion oder Steigerung der Potenz können unerlaubte Wirkstoffe enthalten

„Rein pflanzlich“ und „frei von Nebenwirkungen“. So werden Nahrungsergänzungsmittel zur Steigerung der Potenz oder zur Gewichtsreduktion oftmals angeboten. Über das Europäische Schnellwarnsystem für Lebensmittel (RASFF) wird europaweit vor zahlreichen Präparaten dieser Produktgruppe gewarnt. Einige Untersuchungen von Überwachungsbehörden haben ergeben, dass manche dieser Produkte unerlaubte, nicht deklarierte arzneiliche Wirkstoffe enthielten. “Wir raten zur Vorsicht bei Präparaten, die als Nahrungsergänzungsmittel zur Steigerung der Potenz oder zur Gewichtsreduktion angeboten werden“, sagt BfR-Präsident Professor Dr. Dr. Andreas Hensel. „Verbraucher werden in einigen Fällen über die wahre Zusammensetzung der Produkte und ihrer Eigenschaften, ein schließlich ihrer Risiken, getäuscht.“ Nahrungsergänzungsmittel müssen als Lebensmittel nicht staatlich zugelassen werden.

 

Schlank und potent – mit Nebenwirkungen: Nahrungsergänzungsmittel zur Gewichtsreduktion oder Steigerung der Potenz können unerlaubte Wirkstoffe enthalten weiterlesen

Ostereier: Auspusten und bemalen – aber richtig! BfR weist auf Gesundheitsrisiken durch Umgang mit rohen Eiern hin

Wie Eier ausgepustet und bemalt werden, weiß fast jedes Kind. Dass es bei der Herstellung der bunten Ostereier zu einer Infektion mit Salmonellen kommen kann, ist hingegen weniger bekannt. Die Keime können vor allem auf der Schale der Eier vorkommen. „Beim Auspusten von Eiern besteht die Gefahr, dass Salmonellen aufgenommen werden und Durchfallerkrankungen auslösen“, erläutert Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). Das BfR weist darauf hin, dass beim Umgang mit rohen Eiern grundsätzlich verstärkt Hygieneregeln beachtet werden sollten.

 

Ostereier: Auspusten und bemalen – aber richtig! BfR weist auf Gesundheitsrisiken durch Umgang mit rohen Eiern hin weiterlesen

Fast Food und Depression hängen zusammen – Psychiater: „Essensrituale schützen vor Orientierungsverlust“

Las Palmas/Bayreuth – Wer ständig Fastfood und Fertignahrung konsumiert, hat gegenüber Anhängern einer „gesunden Kost“ ein um bis zu 50 Prozent höheres Risiko, an einer Depression zu erkranken. Das berichten Forscher der Universitäten Las Palmas, Granada und Navarra in der Fachzeitschrift „Public Health Nutrition Journal“. „Fastfood löst keine Depressionen aus. Doch der Lebensstil, zu dem auch die Ernährung gehört, kann ein Faktor der Krankheit sein“, betont Psychiater Manfred Wolfersdorf von der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde http://dggpn.de im pressetext-Interview.Hotdogs: Problematischer Verlust der Essensrituale (Foto: pixelio.de/Bjerring)

Fast Food und Depression hängen zusammen – Psychiater: „Essensrituale schützen vor Orientierungsverlust“ weiterlesen

Regelmäßiges Schokolade essen macht schlank – Häufigkeit, nicht Menge entscheidend – Dunkle Knabbereien gesünder

San Diego – Menschen, die regelmäßig Schokolade essen, sind normalerweise schlanker. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der University of California http://ucsd.edu . Das Team um Beatrice Golomb untersuchte bei fast 1.000 Personen Ernährung, Kalorienzufuhr und den BMI als Parameter für Fettsucht. Es zeigte sich, dass jene Teilnehmer, die im Durchschnitt mehrmals pro Woche Schokolade aßen, durchschnittlich schlanker waren als jene, die sie nur gelegentlich konsumierten.Frau mit Schokolade: konstanter Konsum hilfreich (Foto: pixelio.de, B. Thorn)

Regelmäßiges Schokolade essen macht schlank – Häufigkeit, nicht Menge entscheidend – Dunkle Knabbereien gesünder weiterlesen

Intelligenz hängt vom Essverhalten ab – Kinder sind klüger, wenn sie als Säuglinge nach Bedarf gefüttert werden

Essex/Krefeld – Säuglinge, die nach Bedarf gefüttert werden, sind später besser in ihren schulischen Leistungen als jene, die nach einem Zeitplan ernährt werden. Das haben Forscher vom Institut für Sozial- und Wirtschaftsforschung (ISER) an der University of Essex http://iser.essex.ac.uk zusammen mit ihren Kollegen von der University of Oxford http://ox.ac.uk herausgefunden. Ungewöhnlich sei das nicht, wie Doris Steinkamp, Präsidentin vom Bundesverband der Diätassistenten http://vdd.de , gegenüber pressetext feststellt.Kleinkind: Selbstbestimmtes Essen macht klug (Foto: pixelio.de, Helene Souza)

Intelligenz hängt vom Essverhalten ab – Kinder sind klüger, wenn sie als Säuglinge nach Bedarf gefüttert werden weiterlesen

Bissensgröße vom Geruch der Nahrung bestimmt – Unbewusste Beeinflussung des Gehirns durch die Nase

Wageningen – Je stärker Nahrung riecht, desto kleiner sind die Bissen, die man davon nimmt. Diese unbewusste Beeinflussung beim Essen haben Forscher vom Forschungsinstitut TI Food and Nutrition in Wageningen http://www.tifn.nl festgestellt. Wie sie in der Open-Access-Zeitschrift „Flavour“ berichten, könnte man den Duft von Nahrung gezielt dazu einsetzen, um Portionsgrößen zu reduzieren und somit Menschen beim Abnehmen zu helfen.Biss: Vom Geruch bestimmt (Foto: Flickr/Sheika)

Bissensgröße vom Geruch der Nahrung bestimmt – Unbewusste Beeinflussung des Gehirns durch die Nase weiterlesen

Schmallenberg-Virus: Anstieg der Befunde in Schleswig-Holstein nur gering

KIEL. Der Anstieg der Nachweise auf das Schmallenberg-Virus in Schleswig-Holstein hat sich in der vergangenen Woche weiter verlangsamt. Das teilt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume heute (16. März) mit. Demnach wurde das Virus bisher bei 119 Betrieben nachgewiesen (Vorwoche: 116). Es handelt sich um 101 Schafhaltungen, 17 Rinder haltende Betriebe sowie einen Betrieb mit Ziegenhaltung.

 

Schmallenberg-Virus: Anstieg der Befunde in Schleswig-Holstein nur gering weiterlesen

Transfette machen aggressiv – Margarine und Fertiggerichte hinterlassen Spuren im Gemüt

Der Verzehr bestimmter Fette macht wütend und aggressiv, behaupten Mediziner der University of Carlifornia in San Diego http://som.ucsd.edu in der Fachzeitschrift „PLoS ONE“. Sie haben 1.000 Versuchspersonen befragt, wie sie Konflikte lösen und sich ernähren. Das Ergebnis: Der Konsum von sogenannten Trans-Fettsäuren steht in Zusammenhang mit aggressivem Verhalten und Ungeduld.Chips: Trans-Fettsäuren bringen Probleme (Foto: Flickr/VeganFiestCatering)

Transfette machen aggressiv – Margarine und Fertiggerichte hinterlassen Spuren im Gemüt weiterlesen