Acht Bundesländer blockieren Tierschutz und halten an laxen Förderbedingungen fest

Mainz (ots) – Bioland fordert die Bundesländer Bayern, Berlin, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen auf, die Stallbauförderung ausschließlich an strengen Tierschutzkriterien auszurichten. Bislang werden auch Ställe gefördert, die nur den gesetzlichen Mindeststandards entsprechen. So werden auch Massentierhaltungen vom Steuerzahler unterstützt, wie nicht tiergerechte Schweineställe auf Vollspalten oder Ställe mit 40.000 Masthühnern. Genau dies will die Bundesregierung nun abschaffen und dafür kein Bundesgeld mehr bereitstellen.

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Wo nimmt der Verbraucher in Europa am meisten unerwünschte Stoffe über Lebensmittel auf? BfR beteiligt sich an europäischem Forschungsprojekt für eine harmonisierte Expositionsschätzung

Wie viel Dioxin, Blei oder Acrylamid nehmen wir durchschnittlich über Lebensmittel auf? Nehmen Verbraucher in Portugal oder Island gleiche Mengen auf wie Verbraucher aus Deutschland? Ähneln sich die Gehalte von Stoffen in Lebensmitteln und sind damit die Risiken in Europa vergleichbar? Antworten auf diese Fragen sind Grundlage für das Risikomanagement auf nationaler und europäischer Ebene. Das Problem: Bislang gibt es keine harmonisierten Standards für die Datenerhebung zu Gehalten potenziell risikobehafteter Stoffe in Lebensmitteln.

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Jeder vierte Lebensmittelbetrieb bei amtlichen Kontrollen beanstandet – foodwatch: Smiley-System oder Hygiene-Ampel würden Zahl der Hygienesünder deutlich senken

Berlin, 8. November 2012. Jeder vierte Lebensmittelbetrieb wird bei den amtlichen Lebensmittelkontrollen beanstandet. Die Verbraucherorganisation foodwatch hatte dies am Montag in einer Presseerklärung vorhergesagt, heute bestätigte das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) die Prognose mit der Veröffentlichung seines Jahresberichts der Lebensmittelüberwachung 2011.

 

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Nahrungsmittelspekulation eindämmen, Schattenhandel verbieten: „Herr Schäuble, stoppen Sie den Wahnsinn!“ – 12 Organisationen senden Offenen Brief an den Bundesfinanzminister

Vor den Beratungen des Europäischen Finanzministerrates haben zwölf Organisationen den deutschen Ressortchef Wolfgang Schäuble zu einem entschlossenen Handeln gegen exzessive Nahrungsmittelspekulation aufgefordert. „Sie haben kürzlich zur Deregulierung der Finanzmärkte gesagt: ‚Alle haben bei diesem Wahnsinn mitgemacht, ich auch.‘ Wir bitten Sie: Tragen Sie dazu bei, diesen Wahnsinn jetzt zu stoppen!“, schreiben die Organisationen in einem heute veröffentlichten Offenen Brief an den Bundesfinanzminister.

 

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Gammel-Champignons in Supermärkten und Discountern

Hamburg (ots) – In vielen Supermärkten und Discountern werden Champignons angeboten, die vergammelt sind und laut Lebensmittelverordnung nicht mehr verkauft werden dürften. Das haben Recherchen des NDR Verbraucher- und Wirtschaftsmagazins „Markt“ ergeben. In vier von sieben getesteten Märkten hätten die Champignons so nicht verkauft werden dürfen, in drei Märkten waren sie sogar nicht verzehrfähig.

 

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Obst und Gemüse erhöhen Wohlbefinden – Vitaminreiche Ernährung fördert psychische Gesundheit

München/Warwick – Menschen, die täglich sieben Portionen Obst und Gemüse verzehren, sind glücklicher und psychisch gesünder. Zu diesem Schluss kommen Ökonomen und Mediziner der University of Warwick http://warwick.ac.uk . Die Forscher untersuchten die Ernährungsgewohnheiten von 80.000 Menschen in Großbritannien. Der Befund: Psychisches Wohlbefinden wird gesteigert durch die Anzahl der täglichen Portionen Obst und Gemüse.Obst und Gemüse: sieben Portionen gut für die Seele (Foto: pixelio.de, BettinaF)

 

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Schulverpflegung: foodwatch fordert Veröffentlichung der Lebensmittelkontrollergebnisse von Caterern und Kantinen in Schulen, Kindergärten und Kitas

Nach dem Brechdurchfall-Ausbruch unter mehr als 10.000 Schülern hat die Verbraucherorganisation foodwatch die Bundesländer aufgefordert, alle für Schulen und Kitas relevanten Lebensmittelkontrollergebnisse zu veröffentlichen. „Die Länder müssen auf den Tisch legen, welche Ergebnisse die amtlichen Hygienekontrollen in den Kantinen von Kitas, Kindergärten und Schulen sowie bei deren Caterern erbracht haben – und wie häufig diese überhaupt von den Behörden kontrolliert wurden“, sagte Matthias Wolfschmidt, stellvertretender foodwatch-Geschäftsführer.

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Prozess um Cholesterinsenker Becel pro.activ: Landgericht Hamburg eröffnet Verhandlung neu – Widersprüchliche Aussagen von Unilever über Sicherheit seiner Margarine

Das Landgericht Hamburg hat die Verhandlung gegen den Nahrungsmittelkonzern Unilever um den Cholesterinsenker Becel pro.activ heute neu eröffnet. Die Verbraucherorganisation foodwatch wirft dem Hersteller vor, Hinweise auf Nebenwirkungen der Margarine zu leugnen. Ziel der Klage ist es, die weitere Verbreitung der unwahren Aussage, nach der es „aus wissenschaftlicher Sicht keinen Hinweis“ auf Nebenwirkungen von Becel pro.activ gebe, zu untersagen. Ursprünglich war heute mit einem Urteil gerechnet worden. Der Verkündigungstermin ist nun für den 14. Dezember angesetzt (Az 324 O 64/12).

 

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Eine Charge Tiefkühl-Erdbeeren ist sehr wahrscheinlich die Ursache des großen Ausbruchs von akutem Brechdurchfall bei Kindern und Jugendlichen in den östlichen Bundesländern – Verdächtige Ware wurde bereits gesperrt und zurückgerufen

Eine Charge Tiefkühl-Erdbeeren ist nach den Ermittlungen des Robert Koch-Institutes (RKI) und der beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) angesiedelten „Task Force“ des Bundes und der Länder die wahrscheinliche Ursache für den in Deutschland bisher größten lebensmittelbedingten Gastroenteritis-Ausbruch in Berlin, Brandenburg, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt.

 

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Morgen noch kein Urteil im Prozess um Becel pro.activ: Landgericht Hamburg eröffnet Verhandlung neu – Widersprüchliche Aussagen verstärken Zweifel an Sicherheit von Unilevers Cholesterinsenker

Anders als erwartet will das Landgericht Hamburg am morgigen Freitag noch kein Urteil im Prozess um den Cholesterinsenker Becel pro.activ fällen. Stattdessen wird das Verfahren neu eröffnet (Az 324 O 64/12). Widersprüchliche Aussagen von Hersteller Unilever sowie eines Wissenschaftlers haben erneut Zweifel an der Unbedenklichkeit der Margarine geweckt. Die Verbraucherorganisation foodwatch hatte Unilever vorgeworfen, Hinweise auf Nebenwirkungen zu verschleiern.

 

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