10 Jahre „Rinderwahnsinn“ in Deutschland: BSE-Politik der EU hat Markt für Schlachtabfälle unkontrollierbar gemacht und Gammelfleischfälle erst ermöglicht

Die EU-Maßnahmen gegen die Rinderseuche BSE haben statt strengerer Regeln für die Fleischindustrie eine Liberalisierung des Marktes mit Schlachtabfällen bewirkt und viele der jüngsten Gammelfleischfälle erst ermöglicht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse der europäischen BSE-Politik, die die Verbraucherorganisation foodwatch zehn Jahre nach Bekanntwerden des ersten BSE-Falls eines in Deutschland geborenen Rindes veröffentlicht hat. „Die BSE-Bekämpfungsmaßnahmen waren erfolgreich, die Krankheit ist auf dem Rückzug – sie haben paradoxerweise aber dazu geführt, dass der Handel mit Fleischabfällen liberalisiert und der staatlichen Kontrolle entzogen wurde“, erklärte Matthias Wolfschmidt, stellvertretender foodwatch-Geschäftsführer. „Die europäische Fleischwirtschaft wurde im Gefolge der BSE-Bekämpfungsmaßnahmen betrugsanfälliger, wie die Gammelfleischskandale der letzten Jahre beweisen.“ 10 Jahre „Rinderwahnsinn“ in Deutschland: BSE-Politik der EU hat Markt für Schlachtabfälle unkontrollierbar gemacht und Gammelfleischfälle erst ermöglicht weiterlesen

Bundesumweltministerium vergibt Deutschen Kältepreis 2011 – Wettbewerb für innovative, klimafreundliche Lösungen in der Kältetechnik gestartet…

Kälte- und Klimaanlagen verbrauchen rund 15 Prozent der Elektro-Endenergie in Deutschland. Die Energieeinspar-Potenziale sind sehr hoch: Sie betragen bis zu 60 Prozent, im Durchschnitt sind es 35 Prozent. Das ist wesentlich mehr als in anderen Bereichen der Technik. Das Bundesumweltministerium möchte einen Anreiz schaffen, hier zu überzeugenden Lösungen zu kommen und wird 2011 zum dritten Mal den Deutschen Kältepreis vergeben. Bundesumweltministerium vergibt Deutschen Kältepreis 2011 – Wettbewerb für innovative, klimafreundliche Lösungen in der Kältetechnik gestartet… weiterlesen

Mitmach-Aktion „Wir zeigen, was geht“ will Klimabilanz von Schulen verbessern Fünf Heiz-Tipps für weniger CO2-Emissionen Schulen verpflichten sich freiwillig zur CO2-Reduktion

Unter dem Motto „Wir zeigen, was geht“ sind Schulen bis zum 1. Dezember aufgerufen, ihre CO2-Emissionen zu ermitteln und sich ein freiwilliges Einsparziel im Energiesparkonto auf www.energiesparclub.de/cop16 zu setzen. Denn trotz Schulferien und nutzungsfreien Wochenenden verbrauchen Schulgebäude etwa 70 Prozent mehr Energie als vergleichbare öffentliche Gebäude.

Die Aktion „Wir zeigen, was geht“ macht auf Möglichkeiten zum Energiesparen an Schulen und Bildungseinrichtungen aufmerksam. Sie ist verbunden mit einem Appell an die internationalen Verhandlungsführer der UN-Klimakonferenz, die ab 29. November im mexikanischen Cancún tagt. „Wir zeigen, was geht“ ist ein gemeinsamer Aufruf des Energiesparclubs in Zusammenarbeit mit den Umweltverbänden NAJU und BUNDjugend sowie des Unabhängigen Instituts für Umweltfragen e. V. Mitmachen können Schulen auf der Aktionsseite www.energiesparclub.de/cop16 . Mitmach-Aktion „Wir zeigen, was geht“ will Klimabilanz von Schulen verbessern Fünf Heiz-Tipps für weniger CO2-Emissionen Schulen verpflichten sich freiwillig zur CO2-Reduktion weiterlesen

Zentrum für Kinder, Senioren und Hunde – Der Hund als Bindeglied zwischen Jung und Alt

Die Tiertrainerin Susanne Gröper aus Herrsching am Ammersee hat eine große Vision. Sie will einen Treffpunkt für Mensch und Tier einrichten. Aber es findet sich im Münchner Süd-Westen einfach keine passende Halle mit Freifläche. Die erste Phase ihres Projektes ist eine Hundebetreuungsstätte. Vor allem Hunde von Berufstätigen oder Urlaubern sollen dort eine tiergerechte Bleibe finden. Ältere Menschen können ihren geliebten Vierbeiner in Pflege geben, besonders wenn sie krank sind bzw. plötzlich ins Krankenhaus müssen.

Der Hund als Bindeglied zwischen Jung und Alt. Schon seit ca. 10 Jahren reift bei Susanne Gröper die Idee für ihr großes Projekt, dem Zentrum für Kinder, Hunde und ältere Menschen. Die Kids können dort lernen, verantwortungsvoll mit „Bello“ umzugehen. Und die Senioren findet Ansprache, Beschäftigung und auch einen neuen Job. Das Verbindungsglied, der Seelencoach oder der Kamerad ist der Hund. Die Tiertrainerin hatte zuletzt erfolgreich das „Hundeparadies in Dachau“ aufgezogen. Leider wurde die dort ins Auge gefasste Halle plötzlich an einen Anderen vergeben. Das über Tausend Quadratmeter große Gelände stand nur kurze Zeit zur Verfügung. Der Fernsehsender VOX hatte schon in Süddeutsche TV über die unkonventionelle Frau berichtet. Ihre Parole lautet: „Kein Zwinger, kein Zwang, dafür Familienanschluss!“ Zentrum für Kinder, Senioren und Hunde – Der Hund als Bindeglied zwischen Jung und Alt weiterlesen

Zur Mitteilung der EU-Kommission zur Agrarreform ab 2014: Bioland begrüßt Reformwillen der EU-Kommission Agrarbudget kann nur durch echte Reformschritte gesichert werden

„Die Vorschläge der EU-Kommission zur Reform der EU-Agrarpolitik beschreiben richtige Zielsetzungen. EU-Parlament und Mitgliedstaaten müssen diese nun aufgreifen und konkrete Weichenstellungen für ein ausgewogenes Maß von Ökologie, Ökonomie und sozialen Belangen angehen“, kommentiert Bioland-Präsident Thomas Dosch den heute von EU-Kommissar Dacian Ciolos vorgelegten Vorschlag zur Reform der EU-Agrarpolitik. Agrarministerin Ilse Aigner sei nun in der Pflicht, die Chancen, die die Kommissionsvorschläge bieten, im Interesse der heimischen Betriebe aufzugreifen und konstruktive Beiträge zu deren Umsetzung zu liefern. Zur Mitteilung der EU-Kommission zur Agrarreform ab 2014: Bioland begrüßt Reformwillen der EU-Kommission Agrarbudget kann nur durch echte Reformschritte gesichert werden weiterlesen

Mit Street View quer durch Deutschland: Google stellt die 20 größten Städte online

Virtuelle Deutschland-Rundreise mit Street View bietet neue Möglichkeiten für Nutzer, Tourismus, Immobilienbranche und Handel.

Endlich einen Blick auf die Wuppertaler Schwebebahn werfen, am Brandenburger Tor in Berlin flanieren, dem Gohliser Schlösschen in Leipzig einen Besuch abstatten, die Salvatorkirche in Duisburg bewundern und einen Blick auf den Schlossplatz in Stuttgart genießen – heute startet Google seinen Service Street View auch in Deutschland. Ab sofort können Menschen im Internet unter www.maps.google.de weltweit diese 360-Grad-Ansichten ansehen und somit virtuelle Ausflüge in die 20 größten deutschen Städte unternehmen. Deutschland ist damit das 27. Land, für das Street View Ansichten verfügbar sind.obs/Google Germany GmbH Mit Street View quer durch Deutschland: Google stellt die 20 größten Städte online weiterlesen

Wie wechselt Wild sicher?

2 800 verletzte und 13 getötete Autofahrer – das ist die erschreckende Bilanz der Wildunfälle in Deutschland im vergangenen Jahr. Unter die Räder kommen pro Jahr zudem mindestens 220 000 Rehe, Hirsche und Wildschweine. Die Versicherungen müssen zur Regulierung von Wildunfällen jährlich über 500 Millionen Euro aufwenden. Um die Zahl von Wildunfällen spürbar zu senken, starten jetzt ADAC, Deutscher Jagdschutzverband (DJV) und Landesjagdverband Schleswig-Holstein (LJV) gemeinsam mit dem schleswig-holsteinischen Umweltministerium, Straßenbau- und Forstbehörden sowie weiteren Partnern ein Forschungsprojekt mit bundesweiter Signalwirkung. Ziel der auf fünf Jahre angelegten Studie ist es, die Ursachen von Wildunfällen genauer zu erforschen und die Wirksamkeit der gängigen Präventionsmaßnahmen wie Reflektoren und Duftzäune zu überprüfen. Mit der Durchführung der Untersuchung wurde das Institut für Wildbiologie Göttingen und Dresden beauftragt. Wie wechselt Wild sicher? weiterlesen

„Abschiebungen in Elend und Perspektivlosigkeit müssen gestoppt werden.“/ Kirchen sprechen sich im Vorfeld der Innenministerkonferenz für einen humanitären Umgang mit Minderheiten aus dem Kosovo aus

Die Vorsitzenden der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz und der Kammer für Migration und Integration der Evangelischen Kirche in Deutschland, der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle und der hessen-nassauische Kirchenpräsident Dr. Volker Jung, haben sich besorgt über die drohende Abschiebung von Angehörigen der Minderheiten und besonders verletzlichen Personengruppen aus dem Kosovo geäußert.

Zahlreiche internationale Hilfsorganisationen haben in den letzten Monaten wiederholt und eindringlich auf die schwerwiegende Diskriminierung von Minderheiten sowie auf die prekäre wirtschaftliche und soziale Lage hingewiesen, in die Angehörige von Minderheiten im Falle einer Abschiebung geraten. Besonders gilt dies für Roma und Ashkali sowie – unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit – für alte, schwer erkrankte und traumatisierte Menschen. Auch kirchliche Organisationen wie der Deutsche Caritasverband und das Diakonische Werk bestätigen diese Einschätzungen aus eigener Kenntnis der Situation vor Ort. „Abschiebungen in Elend und Perspektivlosigkeit müssen gestoppt werden.“/ Kirchen sprechen sich im Vorfeld der Innenministerkonferenz für einen humanitären Umgang mit Minderheiten aus dem Kosovo aus weiterlesen

Liebestöter Nr. 1: Singles ohne Benehmen haben schlechte Karten bei der Partnersuche

PARSHIP-Umfrage zeigt: Bei fehlenden Manieren ergreifen Frauen die Flucht / Männer schreckt zu große Tierliebe ab

Vor allem schlechtes Benehmen schmälert die Chancen, einen passenden Partner zu finden: So sind für die deutschen Singles fehlende Manieren der Liebeskiller Nummer 1. Benimm und Betragen ist vor allem für Frauen ein wichtiges Auswahlkriterium bei der Partnersuche: 43 Prozent von ihnen würden einen Mann mit unzureichenden Umgangsformen sofort zurückweisen. Umgekehrt hätten jedoch nur 27 Prozent der Single-Männer damit ein Problem. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von PARSHIP, Deutschlands und Europas führender Online-Partneragentur , unter 2.300 Singles. Liebestöter Nr. 1: Singles ohne Benehmen haben schlechte Karten bei der Partnersuche weiterlesen

Vermisste Kinder statt Suchergebnissen

Karlsruher Bildagentur Pitopa unterstützt die Kampagne „Deutschland findet euch“.

Mit einer spektakulären Kick-Off-Aktion beim Spiel FC Bayern München gegen Real Madrid im August startete die „Initiative vermisste Kinder“ die Social-Media Kampagne „Deutschland findet euch“. Bayern-Kapitän Mark van Bommel betrat als einziger Spieler ohne Kind den Rasen. Stattdessen hielt der Münchner Kapitän ein großes Polaroid-Foto in der Hand, auf dem ein vermisstes Kind und die Internet-Adresse „www.deutschland-findet-euch.de“ zu sehen waren. Vermisste Kinder statt Suchergebnissen weiterlesen