London – Das Posten von Spam-Links auf Facebook ist zu einem einträglichen Geschäft geworden. Jährlich verdient die zwielichtige Branche damit rund 150 Mio. Euro, wie italienische IT-Experten herausgefunden haben. Das Team unter der Leitung von Andrea Stroppa und Carlo De Micheli haben hunderttausende Facebook-Postings analysiert und ihren Fokus auf das Identifizieren von Spam gelegt. Dem sozialen Medium sind diese Störenfriede ein gehöriger Dorn im Auge. Sie tragen nichts zu den Einnahmen des Konzerns bei und untergraben die Glaubwürdigkeit der dargebotenen Inhalte. Hinzu kommt, dass laut den geltenden AGB Links von Drittparteien ohne ausdrücklicher Zustimmung verboten sind.