Elektronisches Tattoo misst Temperatur – Tragbares Thermometer verspricht wertvolle Gesundheitsdaten

Urbana – Ein US-Team hat ein elektronisches Tattoo entwickelt, das quasi als Fieberthermometer fungiert. Was auf den ersten Blick mäßig spannend klingt, soll aber eine wertvolle Datenquelle bilden. „Es zeigt sich, dass eine Messung der Hauttemperatur auf sagen wir ein Zehntel Grad genau sehr aussagekräftig bezüglich physiologischem Zustand und Gesundheit ist“, erklärt John Rogers, Forscher an der University of Illinois at Urbana-Champaign http://illinois.edu , gegenüber The Verge. Zudem verspricht das Tattoo eine problemlose Langzeit-Überwachung der Hauttemperatur.Elektronisches Tattoo: jetzt auch als Thermometer (Foto: John Rogers)

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Genmutation macht neue Schmerzmittel möglich – Erste Testreihen mit Mäusen – Gen SCN11A spielt entscheidende Rolle

Jena – Ein Mädchen, das keine Schmerzen empfinden kann, hat Forschern des Universitätsklinikums Jena http://www.uniklinikum-jena.de dabei geholfen, eine Genmutation zu identifizieren, die die Schmerzwahrnehmung unterbricht. Diese Entdeckung könnte bei der Entwicklung neuer Schmerzmittel von entscheidender Bedeutung sein.Reißzwecke: Hoffnung auf neue Schmerzmedikamente (Foto: pixelio.de, s. rossmann)

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Wundermaterial: Spinnenseide als Herzschlagmesser – Neu entwickelter Verbundstoff ist enorm belastbar, flexibel und leitfähig

Tallahassee – Forschern der Florida State University http://www.fsu.edu ist es erstmals gelungen, Spinnenseide und Kohlenstoffnanoröhrchen zu einem revolutionären neuen Werkstoff zu verbinden. Mithilfe einiger weniger relativ einfacher Produktionsschritte haben die Wissenschaftler eine Hybridversion beider Materialien produziert, die die besonderen Eigenschaften beider Stoffe kombiniert. Das Ergebnis ist ein Verbundmaterial, das nicht nur enorm belastbar, sondern gleichzeitig auch flexibel und elektrisch leitfähig ist. Dadurch kann die Spinnenseide-Kohlenstoffnanoröhrchen-Kombination etwa ideal in biegsamen medizinischen Geräten verbaut werden, wo sie sensibel genug ist, um sogar den Herzschlag eines Menschen zu erfassen.Thema "homosexuelle Paare": Kinder können sich leibliche Eltern nicht aussuchen, homosexuelle Paare können aber gemeinsam keine Kinder zeugen, das ist wenigstens schon mal bewiesen! Die Kreterien für Adoption sind dagegen anders. Man sollte ein adoptiertes Kind immer in eine Elternsituation bringen, die "natürlich" und vor allem "langfristig bewährt" ist.  Wenn Homosexuelle Paare heiraten dürfen, dann ist das lange kein Beleg für eine vergleichbare Erziehungssituation. Bis heute ist das in der Gesellschaft ein Grenzthema, homosexualität wird immer noch verurteilt und ausgegrenzt.  Es sind immer 2 Männer oder 2 Frauen, auch dies ist schon mal bewiesen. Geschlechter sind aber extrem unterschiedlich und diese Welt besteht nun mal für ein Kind über lange Zeiträume aus den hauptsächlichen Einflüssen von Mutter und Vater, also beiden Geschlechtern.  Ein zur Wahl gestellter, der über die Gleichberechtigung von Mann und Frau in Job und Erziehung schreit, der kann zwangsläufig nicht dafür sein, dass es auch noch gefördert wird, wenn in diesem Land nur 2 Männer oder 2 Frauen ein Kind durch Erziehung beeinflussen. Der angestrebte Gleichsatz kann dadurch nur gefährdert werden, in welcher Richtung auch immer.  Homosexuelle sollten sich in diesem Land glücklich schätzen, denn in kaum einem anderen Land gibt es vergleichbare Freiheiten entgegen noch vieler Gegenmeinungen in der Gesellschaft.  Tatsächlich teilen in diesem Land viele Menschen die gleichen Ansichten der Kanzlerin. Aber wie sollte man Argumente für etwas finden, dass noch nicht über lange Zeit getestet wurde? Wie soll man etwas testen, dass dass Kindeswohl betrifft und wofür es eine klare und natürliche Alternative gibt?  Man sollte sich fragen, wie ein Kind sich entscheiden würde, wenn es mögliche Folgen überblicken könnte? Würde es lieber Papa und Mama, oder lieber 2 Väter oder 2 Mütter auswählen? Ich denke die Antwort in Hinsicht auf die Auswahlkriterien der Adoption lege relativ klar! Vielleicht kann man in 30 Jahren andere Ansichten hierzu aufbauen, wenn auch Langzeiterfahrungen gleichgeschlechtlicher Gemeinschaften in größerere Messzahl existieren. Aber bisher kann keiner abschätzen, ob das Kindeswohl durch eine solche Konstellation gefördert oder beeinträchtigt wird. Bravo an die Kanzlerin! Dass Sie zu Ihrer Überzeugung steht, auch wenn Sie die Argumente sicher besser hätte vortragen können.

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Forscher scannen Gewebe im Nanometer-Bereich – „Tissue Engineering“ ermöglicht es, alle Körperbausteine zu reparieren

Southampton/Aachen – Wissenschaftler der University of Southampton http://southampton.ac.uk wollen menschliches Gewebe im Nanometer-Bereich untersuchen. Ziel der Forscher um Richard Oreffo ist es, eine Methode zur Wiederherstellung von Muskeln und Knochen sowie ein Gerüst zu entwickeln, an dem Organe wachsen können. Dieses Forschungsfeld nennt sich „Tissue Engineering“.Knochen-CT: Forscher wollen Struktur verstehen (Foto: flickr.com, organprinter)

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Gentherapie kann Spenderherz stabilisieren – Blockierung krankhafter Änderungen am transplantierten Organ als Ziel

Heidelberg – Forscher des Herzzentrums am Universitätsklinikum Heidelberg http://klinikum.uni-heidelberg.de erforschen die Möglichkeiten der Gentherapie, um krankhafte Veränderungen am transplantierten Herzen zu blockieren. Sie entwickeln Methoden, um der chronischen Abstoßung bei Spenderherzen auf molekularer Ebene gegenzusteuern.Herz: Spenderorgane sind immer mit Risiko verbunden (Foto: pixelio.de, S. Pelz)

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Wasserpfeife: Tabak harmloser als bei Zigaretten – Anderes Rauchverhalten macht Gesundheitsrisiko schwer einschätzbar

Indianapolis – Shisha-Tabak für Wasserpfeifen ist weniger stark mit toxischen Metallen belastet als herkömmlicher Zigarettentabak, wie eine Studie von Forschern der University of Cincinnati http://uc.edu belegt. Ob die Wasserpfeife aber wirklich gesünder ist, bleibt den Wissenschaftlern zufolge offen. „Es ist sehr schwer, Shisha-Rauchen und Zigarettenrauchen zu vergleichen, weil man das so unterschiedlich macht“, erklärt Studienleiter Joseph Caruso. Dafür, dass das Wasser bei der Wasserpfeife den Rauch filtert, konnte sein Team jedenfalls keinen Beleg finden.Wasserpfeifen: nicht unbedingt gesünder (Foto: pixelo.de, Achim Lueckemeyer)

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Eye-Phone: Smartphone-Linse erkennt Augenleiden – PEEK-Software ermöglicht selbst Laien problemlos Retina-Scans

London/Nairobi – Die Software „Personal Eye Examination Kit“ (PEEK) http://peekvision.org für Smartphones, mit deren Hilfe Augenleiden schnell diagnostiziert werden können, haben Forscher der London School of Hygiene and Tropical Medicine (LSHTM) http://lshtm.ac entwickelt. Das Programm, auch „Eye-Phone“ genannt, ist günstig, arbeitet schnell und kann Erkrankungen wie den Grünen Star, Grauer Star sowie Kurz- und Weitsichtigkeit erkennen.Sehtest: Forschung zur Smartphone-App bald abgeschlossen (Foto: peekvision.org)

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Lungenleiden verursachen jeden zehnten Todesfall – Europäische Vergleichsdaten belegen: Rauchen ist hauptverantwortlich

Lausanne – Lungenerkrankungen sind für einen von zehn Todesfällen in Europa verantwortlich. Zu diesem Ergebnis ist eine Studie der European Respiratory Society http://ersnet.org gekommen. Die Sterbezahlen bei Lungenkrebs und COPD werden in den nächsten 20 Jahren aufgrund der Rauchgewohnheiten der Vergangenheit ansteigen. Laut der British Lung Foundation http://blf.org.uk stirbt in Großbritannien einer von vier Menschen an den Folgen einer Lungenerkrankung. Augenmerk liegt daher auf Prävention, Behandlung und Forschungsfinanzierung.Lungen: Rauchen als vermeidbare Hauptursache entlarvt (Foto: SPL)

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6,5 Stunden: Japaner schlafen am wenigsten – Mediziner warnen jedoch vor Konzentrationsproblemen in der Arbeit

Washington – Amerikaner und Japaner schlafen weniger als alle anderen Menschen. Das haben Wissenschaftler in der „2013 International Bedroom“-Umfrage http://bit.ly/19lO8vF herausgefunden. Die Forscher untersuchten die Schlafgewohnheiten von US-Amerikanern, Japanern, Deutschen, Mexikanern, Engländern und Kanadiern. Den meisten Schlaf finden Mexikaner mit sieben Stunden und sechs Minuten.Wecker: Arbeit wichtiger als Schlaf (Foto: Rudolf Ortner/pixelio.de)

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Besserer Schutz vor Krankheitserregern – Neues Forschungsgebäude des Zentrums für Strukturelle Systembiologie / Wanka: „Bedeutung der Infektionsforschung nimmt zu“

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka hat heute zusammen mit Vertretern der Länder Hamburg und Niedersachsen den ersten Spatenstich für ein neues Gebäude des Zentrums für Strukturelle Systembiologie (CSSB) auf dem DESY-Campus in Hamburg-Bahrenfeld vorgenommen. Im CSSB werden Biologen, Chemiker, Mediziner, Physiker und Ingenieure zusammenarbeiten, um die Wechselwirkungen zwischen Krankheitserregern und ihren Wirten zu untersuchen und Angriffspunkte für neue Wirkstoffe, Anti-Infektiva und Impfstoffe zu finden.

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