Lausanne – Der Ansatz von Kosten und Nutzen ist zu plump, um menschliches Verhalten hinreichend zu erklären. Das haben Forscher der Universität Lausanne http://www.unil.ch/iepi in einer vom Schweizerischen Nationalfonds http://www.snf.ch geförderten Studie herausgefunden. Sie untersuchten, was altruistisch handelnde Menschen von anderen unterscheidet. Leistungen ohne erkennbare Gegenleistung sind durchaus häufig. „Zwar gibt es auch bei Altruisten Nutzendenken, doch ist dieses weitaus komplexer als gängige Modelle der Sozialwissenschaft glaubhaft machen“, sagt Studienautor Gian-Andrea Monsch im pressetext-Interview.