Kalziumtabletten gefährden Herz – Anfallrisiko steigt um das Vielfache – Experten uneins

Heidelberg – Menschen, die Kalziumpräparate einnehmen, könnten laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum http://dkfz.de über ein erhöhtes Risiko eines Herzanfalls verfügen. Kalzium wird häufig von älteren Menschen eingenommen, um die Knochen zu stärken und so Brüche zu vermeiden. Die in Heart http://heart.bmj.com veröffentlichte Studie kommt jedoch zu dem Ergebnis, dass derartige Präparate nur mit Vorsicht eingenommen werden sollten.Kalzium: notwendig, aber gefährlich (Foto: SPL)

 

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Sonnencreme kann Krebsrisiko erhöhen – Zinkoxid in Lotions erzeugt mit UV-Strahlung freie Radikale

Hamburg/Missouri – Sonnencreme schützt vor UV-Strahlung, kann die Haut jedoch auch schädigen, wie Forscher der University of Missouri http://missouri.edu nun entdeckt haben. Demnach erzeugt das in vielen Sonnencremes enthaltene Zinkoxid in einer chemischen Reaktion mit der UV-Strahlung instabile Moleküle. „Zinkoxid kann freie Radikale erzeugen“, so Studienleiter Yinfa Ma. Diese verbinden sich aggressiv mit anderen Molekülen und greifen in den menschlichen Zellen die DNA an. Die US-Wissenschaftler vermuten, dass dadurch das Risiko für Hautkrebs erhöht wird.Sonnen am Strand: auf Sonnenbäder sollte man verzichten (pixelio.de, O. Haja)

 

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Dramatische Entwicklung: Ärzte wandern aus Deutschland aus

Hamburg (ots) – Nur noch 16 Prozent aller Ärzte können sich nicht vorstellen, aus Deutschland auszuwandern – und viele beschäftigen sich bereits damit, im Ausland zu arbeiten. Das ist das Ergebnis einer Umfrage im Ärztenetzwerk „Hippokranet“. „Es ist eine gesundheitspolitische Geisterfahrt, dass die Politik diese dramatische Entwicklung ignoriert“, warnt Dr. Michael D. Lütgemeier vom Ärztlichen Sachverständigenrat für eine verantwortungsvolle Medizin in Deutschland.

 

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Keim-Alarm: MRSA bahnt sich Weg durch Kliniken – Forscher sagen Bazillus den Kampf an – Metropolen besonders gefährdet

London/Wien – Der gefährliche, antibiotika-resistente Erreger MRSA führt zu Infektionen, die vor allem in Krankenhäusern erworben werden. Der Bazillus verbreitet sich auf kleinere Spitäler wenn bereits infizierte Patienten in diese verlegt bzw. dort nachbehandelt werden. Zu diesem Schluss kommt ein Forscherteam der Universität Edinburgh http://www.ed.ac.uk . „Die Verbreitung der MRSA-Infektion stellt ein gesamtheitliches Problem dar und wird insbesondere durch Zeit-, Personal- und Platzmangel in Krankenhäusern begünstigt“, beschreibt Elisabeth Presterl, Leiterin des Klinischen Instituts für Krankenhaushygiene http://bit.ly/JcoTCC , die Situation im Interview mit pressetext.Krankenbett: Infektion bereitet Sorgen (Foto: pixelio.de, Christa El Kashef)

 

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Klinik für Dermatologie des UKSH als Hautkrebszentrum zertifiziert – Vortrag über die Entstehung und Vorbeugung von Hautkrebs

Die Klinik für Dermatologie, Allergologie und Venerologie am UKSH, Campus Lübeck, wurde erfolgreich von der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) zum „Hautkrebszentrum“ zertifiziert. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) erfüllt damit als einziges Klinikum in Schleswig-Holstein und eines von drei Krankenhäusern im gesamten norddeutschen Raum die fachlichen Anforderungen der DKG und die anspruchsvollen Kriterien an das Qualitätsmanagement.

 

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Wende macht ältere Ostdeutsche krank – Sozialabbau wirkt sich negativ auf Gesundheit aus

Neubrandenburg – Anhand der sogenannten „Landgesundheitsstudie“ haben der Mediziner und Soziologe Thomas Elkeles und seine Forschungsgruppe von der Hochschule Neubrandenburg http://hs-nb.de ermittelt, wie es um die Gesundheit der Bevölkerung in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg steht. Für ihre Ergebnisse haben die Forscher auch DDR-Daten von 1973 sowie den Jahren 1994 und 2008 analysiert. Fazit: Gegenüber 1973 verzehren die Menschen im Nordosten zwar mehr Obst-, Gemüse- und Milchprodukte, wobei auch die Lebenserwartung der Ostdeutschen in den vergangenen 20 Jahren um zwei bis drei Jahre gestiegen ist. Diabetes und Allergien sowie Lungenkrebs nehmen nach der Wende jedoch zu.Mecklenburg-Vorpommern: Natur heilt keine sozialen Probleme (Foto: meckpomm.de)

 

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E-Zigaretten können auch zu gesundheitlichen Gefahren für Passivraucher führen – BfR empfiehlt, das Rauchen von E-Zigaretten in Nichtraucherzonen zu untersagen

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat einige typische Inhaltsstoffe von E-Zigaretten-Liquids wie Nikotin, Vernebelungsmittel, Zusatz- und Aromastoffe bewertet: Die Dämpfe dieser Substanzen können die Gesundheit von E-Rauchern beeinträchtigen. Gefahren für Dritte sind nach derzeitigem Kenntnisstand nicht auszuschließen. Angesichts eines großen und wachsenden Produktspektrums an Liquids für E-Zigaretten ist nicht im Detail bekannt, was ein E-Raucher im konkreten Fall tatsächlich inhaliert bzw. ausatmet und mit welchen Schadstoffen die Atemluft belastet wird.

 

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Joggen verlängert Lebenszeit um sechs Jahre – Mildes Ausdauertraining hat ideale Effekte auf Gesundheit

Hamburg/Offenbach – Regelmäßiges Joggen erhöht die Lebenserwartung bei Männern um 6,2 Jahre und bei Frauen um 5,6 Jahre. Zu diesem Ergebnis kommt die Langzeitstudie „Copenhagen City Heart Study“. Die dänischen Forscher beziehen sich bei Ihrer Analyse auf Daten, die sie seit 1976 in Kopenhagen sammeln. 20.000 Menschen wurden regelmäßig zu ihren Lebensgewohnheiten befragt. „Wir können anhand unserer Daten entgültig sagen, dass Joggen gut für die Gesundheit ist“, sagt Studienleiter Peter Schnohr. Schnohr und sein Team verglichen die Sterblichkeit von Joggern und Nicht-Joggern. Die Läufer wurden auch nach ihrem Tempo und der Dauer des Lauftrainings befragt.Jogger: Männer werden laufend älter (Foto: pixelio.de, Dieter Schütz)

 

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Bienenprodukt bremst Wachstum von Krebszellen – Hungergefühl des Tumors durch Propolis-Bestandteil besänftigt

Chicago – Ein Bestandteil von Propolis – einer von Bienen erzeugten Substanz – hat das Zeug, das Wachstum von Krebszellen zu bremsen. Das berichten Forscher der University of Chicago http://uchicago.edu in der Zeitschrift „Cancer Prevention Research“. Im Mausversuch konnten sie dank neuartiger Untersuchungsmethoden zeigen, dass die malignen Zellen eines Prostatatumors ihre Nahrungsaufnahme unterbrechen und sich nicht mehr vermehren, so lange das Naturheilmittel täglich eingenommen wird.Waben: Nebenprodukt der Honigsammler hemmt Krebs (Foto: pixelio.de/Gnubier)

 

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Virtuelles Blut ermöglicht individuelle Gesundheitsprognosen – System erlaubt Simulation von Medikamentenwirkung

Philadelphia – Forscher der University of Pennsylvania http://upenn.edu arbeiten an der virtuellen Nachbildung von Blut, um zukünftig die Wirkung von Medikamenten besser abschätzen und zukünftige Gesundheitsprobleme vorhersagen zu können. Dabei erfolgt die Simulation patientenspezifisch und soll die gezieltere Bekämpfung von Gefäßproblemen ermöglichen.Virtuelles Blut: erlaubt Vorabtests von Medikamenten (Foto: upenn.edu)

 

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