Krebsauslöser im rauchlosen Tabak gefunden – Ratten entwickeln Mundkrebs infolge von Nitrosamin-Verzehr

Minnesota/Heidelberg – Eine stark krebsauslösende Substanz haben US-Forscher im rauchlosen Tabak identifiziert. Wie sie beim Treffen der American Chemical Society berichten, löst die Nitrosamin-Variante (S)-NNN bei Ratten Mundkrebs aus. „Man kennt 28 tumorerzeugende Substanzen im rauchlosen Tabak. An der Gesamtbewertung ändert sich nichts: Man kann Tabak nicht sicher nutzen“, betont Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) http://dkfz.de , gegenüber pressetext.Schnupftabak: Ein Krebsauslöser mehr bekannt (Foto: FlickrCC/Karen Alex)

 

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Herzversagen: Implantat revolutioniert Behandlung – Neue Studie konzentriert sich auf Signale vom Gehirn zum Herzen

Leicester – Eine Operation, die als Pioniertat gilt, wird von dem Kardiologen Andre Ng am Glenfield Hospital http://bit.ly/PHXUjq durchgeführt. Einem Patienten wird nach einem Herzversagen ein die Nerven stimulierendes Implantat eingesetzt. Ähnlich wie ein Herzschrittmacher wird es am Vagusnerv positioniert, dem Teil des Nervensystems, der zwischen Herz und Gehirn auf der rechten Seite des Nackens verläuft.Implantat: Cardiofit soll Herz auf die Sprünge helfen (Foto: le.ac.uk)

 

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Schlafmangel kontraproduktiv für Lernerfolg – Schulprobleme durch gestörten Rhythmus – Geregelter Zeitplan wichtig

Los Angeles/Salzburg – Schüler, die ihren Schlaf opfern, um bessere Erfolge beim Lernen zu erzielen, neigen am darauffolgenden Tag zu schulischen Problemen. Da dieses Verhalten in den letzten Schuljahren immer mehr zunimmt, kommt es zu einem gestörten Schlafrhythmus. Zu diesem Schluss kommt eine Langzeitstudie der University of California http://ucla.edu hervor, die sich auf Schüler unterschiedlicher Jahrgänge, die nicht ausreichend schlafen, fokussiert hat.Junge: nur mit genügend Schlaf erfolgreich (Foto: pixelio.de/S. Hofschlaeger)

 

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Zweifache Ehrung für Krebsforscher des UKSH

PD Dr. Christian Schem (38), Oberarzt an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH), Campus Kiel, ist für seine Arbeiten zum metastasierten Mammakarzinom sowohl mit dem Staude-Pfannenstiel Preis der Norddeutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe als auch mit dem 2. Wissenschaftspreis der Deutschen Gesellschaft für Senologie geehrt worden. Während der Tagungen in Kiel und Stuttgart wurden die Preise feierlich überreicht.

 

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Pflegeschüler der UKSH Akademie leiten eine Station

Im Rahmen des Projektes „Schüler leiten eine Station“ übernehmen Auszubildende der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege vom 15. bis zum 29. August 2012 die Leitung der onkologischen Station in der Kinderklinik (M1) am Campus Kiel. Bereits in den vergangenen Jahren hatte die UKSH Akademie das Projekt auf verschiedenen Stationen des Klinikums durchgeführt.

 

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Klinische Zwischenbilanz vom Hitzewochenende mit Radrennen und Cruise Days in Hamburg / Über 100 der bislang rund 1.400 Patienten waren Hitzeopfer

Hamburg (ots) – Die Notaufnahmen der Hamburger Asklepios Kliniken haben bis heute Mittag rund 1.400 Patienten behandelt. In Verbindung mit den hohen Temperaturen standen über 100 dieser Fälle. Typisch waren Kreislaufprobleme bis hin zum „Kreislaufkollaps“ (Synkope), Austrocknung / Flüssigkeitsmangel (Exsikkose), Schwindel, Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen. Der jüngste Patient war ein Jahr alt, der älteste Hitze-Patient eine 101 Jahre alte Dame (beide in der Asklepios Klinik Nord). Hitzebedingte Todesfälle gab es bislang keine in den Asklepios Kliniken.

 

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Wassertrinken kann Kopfschmerz lindern – Mediziner raten zum Selbstversuch mit zusätzlich 1,5 Litern täglich

Maastricht/München – Mit sieben Gläsern Wasser pro Tag lassen sich Kopfschmerz und Migräne lindern. Das behaupten zumindest Forscher der Universität Maastricht http://maastrichtuniversity.nl in der Zeitschrift „Family Practice“. „Manche Kopfschmerz-Patienten dürften von zusätzlicher Wasseraufnahme profitieren. Die Empfehlung an Betroffene scheint angebracht, über eine kurze Zeitspanne mehr Wasser zu trinken. Mann kann somit selbst austesten, ob sich das Kopfweh bessert“, sagt Studienleiter Mark Spigt.Glas Wasser: Arznei bei Migräne (Foto: Flickr/Ferdinand)

 

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Ecstasy verpasst rosarote Brille – MDMA verstärkt positive Gefühle und macht empathischer

Basel – Unter dem Einfluss von Ecstasy können Menschen positive Emotionen besser deuten. Das belegen Forscher der Universität und des Universitätsspitals in Basel http://unispital-basel.ch . Probanden wurde Ecstasy verabreicht, danach sollten die Testpersonen die Gefühlslage anderer Menschen über den Gesichtausdruck interpretieren. Doch zunächst musste das Forschungsvorhaben anerkannt werden, da Ecstasy ein Rauschmittel ist, das im deutschsprachigem Raum verboten ist.Ecstasy in Tablettenform: macht Menschen einfühlsamer (Foto: Universität Basel)

 

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Kinder: Schnarchen kann Verhalten stören – Unterbrochener Schlaf verschlechtert Aufmerksamkeit und Leistung

Apolda/Cincinnati – Hyperaktivität, Depression und Unaufmerksamkeit stehen bei Kleinkindern oft in Zusammenhang mit längerem lauten Schnarchen. Das berichten US-Forscher im renommierten Fachjournal „Pediatrics“. „Schnarchen ist nicht niedlich, sondern kann Signal nächtlicher Atmungsprobleme sein, die leicht behandelbar sind. Wird es übersehen, können sich Verhaltensprobleme verschlimmern“, sagt Studienautor Dean Beebe vom Cincinnati Children’s Hospital http://cincinnatichildrens.org .Schlafender Junge: Schnarchen stört auch beim Wachsein (Foto: Flickr/CCK)

 

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Ärzte warnen vor Sportlermagersucht – Leistungs-Hungern bringt Knochen und Hormone in Gefahr

Heidelberg – Viele Sportler hungern, um für ästhetik-betonte Disziplinen wie Kunstturnen, rhythmische Sportgymnastik, Synchronschwimmen oder auch Ausdauersport ihren Körper auf Höchstleistungen zu trimmen. Die Taktik ist gefährlich, kann sie doch oft zur Entwicklung einer gravierenden Essstörung führen, die hier auch „Sportlermagersucht“ oder „Anorexia athletica“ genannt wird. Davor warnen Experten der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) http://www.endokrinologie.net in einer aktuellen Aussendung.Rhythmische Gymnastik: Viele hungern für das Turnier (Foto: Flickr/Takasu)

 

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