Hamburg (ots) – Wer mit Schlafproblemen in die Apotheke geht, wird häufig gar nicht oder schlecht beraten. Das zeigt die Reportage „Der große Schlaf-Check“ der NDR Redaktion „Markt“. Pharmakologen halten dieses Ergebnis für alarmierend.
Die Themen Gesundheit, Fitness und Medizin stehen heutzutage eng beieinander. Auf Hallo-Holstein werden Lesern die neuesten Informationen, Nachrichten und Tipps aus der gesamten Welt geboten.
Hamburg (ots) – Wer mit Schlafproblemen in die Apotheke geht, wird häufig gar nicht oder schlecht beraten. Das zeigt die Reportage „Der große Schlaf-Check“ der NDR Redaktion „Markt“. Pharmakologen halten dieses Ergebnis für alarmierend.
München – Die Mehrzahl der Frauen, die während einer Schwangerschaft aufgehört haben zu rauchen, greift nach der Geburt wieder zum Glimmstängel, wie eine Studie des Moffitt-Krebszentrums http://moffitt.org zeigt. „Immer mehr Frauen sind sich bewusst, dass es im Interesse des Kindes ist, auf Alkohol und Zigaretten während der Schwangerschaft zu verzichten“, sagt Studienleiter Thomas Brandon. „Aber leider scheint vielen jungen Müttern nicht klar zu sein, dass auch das Rauchen nach der Geburt für den Säugling schädlich sein kann.“
Marburg – Kinder, die zusammen mit ihren Eltern in sozial- und einkommensschwachen Stadtgebieten leben, haben ein höheres Risiko an Asthma zu erkranken. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Erhebung der University of Wisconsin in Madison http://wisc.edu. Die Forscher verglichen das Nasensekret von Säuglingen im Innenstadtbereich und in den Außenbezirken großer Städte wie Boston, Baltimore und New York City sowie St. Louis. Das Ergebnis: Die Kinder sind unterschiedlichen Umweltfaktoren ausgeliefert und daher auch unterschiedlich betroffen.
Sydney/Wien – Schnarchen ohne ernsthafte Schlafapnoen erhöht nicht das Sterberisiko oder die Wahrscheinlichkeit, Herzkreislauf-Erkrankungen zu bekommen. Zu dieser Erkenntnis sind australische Wissenschaftler des Woolcock Instituts für medizinische Forschung http://woolcock.org.au gekommen. Bisherige Studien belegten, dass Apnoen, also Atemstillstände, zum Tod führen können. Es war jedoch unklar, ob das Schnarchen allein zu Herzkreislauf-Problemen führt. Die neue Studie hat ergeben, dass Menschen, die fast die ganze Nacht schnarchen, während der nächsten 17 Jahre kein höheres Sterbensrisiko aufweisen als diejenigen, die dies nur in zwölf Prozent der Nacht taten.
London – Bis zum Jahr 2030 soll die Zahl der Patienten, die durch eine Krebserkrankung sterben, laut Cancer Research UK http://cancerresearchuk.org drastisch sinken. Dadurch, dass weniger Menschen rauchen und sich sowohl Diagnose als auch Behandlung verbessert haben, soll es zu einem Rückgang der Sterberate um 17 Prozent kommen.
Timmendorfer Strand. Zum heutigen (25. September) bundesweiten „Tag der Zahngesundheit“ fanden in der Grund- und Regionalschule auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Ostholstein (AJO) vielfältige Aktionen rund um das Thema Zahnpflege statt. 200 Schüler aus Niendorf und Timmendorfer Strand sollten so für das wichtige Thema Zahnpflege noch mehr sensibilisiert werden.
Tag der Zahngesundheit mit 200 Grundschülern in Timmendorfer Strand weiterlesen
Uppsala/Passau – Neu geformte emotionale Erinnerungen wie Angst lassen sich aus dem menschlichen Gehirn löschen. Dies belegt die aktuelle Studie für Gehirnforschung der schwedischen Universität Uppsala http://www.uu.se , wofür den Probanden mithilfe eines Bildes die Emotion Angst im Gehirn etabliert und anschließend wieder gelöscht wurde.
London – Ein schweres Herzversagen kann dazu führen, dass sich die Lungen mit Flüssigkeit füllen. Die Betroffenen fühlen sich dann laut der British Heart Foundation (BHF) http://bhf.org.uk als würden sie ertrinken. Zu diesem Schluss kommt eine BHF-Umfrage, wonach 80 Prozent der Erwachsenen keine Vorstellung von den Auswirkungen eines Herzversagens auf das alltägliche Leben haben.
Die Stärke von Grippewellen kann nicht vorhergesagt werden und wirkt sich typischerweise in verschiedenen Regionen, Risiko- oder Altersgruppen unterschiedlich aus. Selbst bei moderaten Grippewellen, wie die der zurückliegenden Saison 2011/12, kann das individuelle Risiko für eine schwere Erkrankung hoch sein. „Generell sollten chronisch Kranke, Ältere über 60, Schwangere und das Medizinpersonal vor jeder Grippesaison zur Grippeschutzimpfung gehen, bevorzugt im Oktober oder November“, betont Reinhard Burger, Präsident des Robert Koch-Instituts.
Sydney/Wien – Wissenschaftler der Universität Sydney http://sydney.edu.au haben herausgefunden, dass die weltweit beliebte Trenddroge Mephedron, auch „Miau“ genannt, stark süchtig macht und die Konsumenten zu einem exzessiven Gebrauch tendieren. Die Langzeitwirkungen waren bislang noch unbekannt, doch Tests an Mäusen haben nun ergeben, dass hohe Dosen der Droge zu schweren Beschädigungen des Gehirns und des Gedächtnisses führen.