Nach Geburt: 80 Prozent der Mütter rauchen wieder – Hohes Risiko für Säuglinge durch Passivrauchen nach Schwangerschaft

München – Die Mehrzahl der Frauen, die während einer Schwangerschaft aufgehört haben zu rauchen, greift nach der Geburt wieder zum Glimmstängel, wie eine Studie des Moffitt-Krebszentrums http://moffitt.org zeigt. „Immer mehr Frauen sind sich bewusst, dass es im Interesse des Kindes ist, auf Alkohol und Zigaretten während der Schwangerschaft zu verzichten“, sagt Studienleiter Thomas Brandon. „Aber leider scheint vielen jungen Müttern nicht klar zu sein, dass auch das Rauchen nach der Geburt für den Säugling schädlich sein kann.“Rauchen: Passivkonsum verursacht massive Schäden (Foto: pixelio.de, G. Havlena)

 

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Stadtkinder haben großes Asthma-Risiko – Aufwachsen in einkommensschwachen Gebieten besonders gefährlich

Marburg – Kinder, die zusammen mit ihren Eltern in sozial- und einkommensschwachen Stadtgebieten leben, haben ein höheres Risiko an Asthma zu erkranken. Zu diesem Schluss kommt eine aktuelle Erhebung der University of Wisconsin in Madison http://wisc.edu. Die Forscher verglichen das Nasensekret von Säuglingen im Innenstadtbereich und in den Außenbezirken großer Städte wie Boston, Baltimore und New York City sowie St. Louis. Das Ergebnis: Die Kinder sind unterschiedlichen Umweltfaktoren ausgeliefert und daher auch unterschiedlich betroffen.Mädchen: Innenstadtlage für Kinder ungeeignet (Foto: pixelio.de, Hofschlaeger)

 

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Schnarchen allein nicht lebensgefährlich – Atemstillstände im Schlaf hingegen erhöhen Sterberisiko

Sydney/Wien – Schnarchen ohne ernsthafte Schlafapnoen erhöht nicht das Sterberisiko oder die Wahrscheinlichkeit, Herzkreislauf-Erkrankungen zu bekommen. Zu dieser Erkenntnis sind australische Wissenschaftler des Woolcock Instituts für medizinische Forschung http://woolcock.org.au gekommen. Bisherige Studien belegten, dass Apnoen, also Atemstillstände, zum Tod führen können. Es war jedoch unklar, ob das Schnarchen allein zu Herzkreislauf-Problemen führt. Die neue Studie hat ergeben, dass Menschen, die fast die ganze Nacht schnarchen, während der nächsten 17 Jahre kein höheres Sterbensrisiko aufweisen als diejenigen, die dies nur in zwölf Prozent der Nacht taten. http://www.pressetext.com/news/20120928008 pte20120928008 Forschung/Technologie, Medizin/Wellness Superdünne Elektronik schmilzt im Körper Einsatz in Medizin auch als Computerbauteil denkbar  Silikon-Bauteil: Hightech löset sich einfach auf (Foto: beckman.illinois.edu)  Silikon-Bauteil: Hightech löset sich einfach auf (Foto: beckman.illinois.edu) Urbana (pte/28.09.2012/10:42) Superdünne Elektronik, die sich im Körper auflöst, haben Wissenschaftler des Beckman Institute http://beckman.illinois.edu der University of Illinois http://illinois.edu und der Tufts University http://tufts.edu entwickelt. Denkbar ist laut Science http://sciencemag.org ein Einsatz in einer ganzen Reihe von medizinischen Bereichen. Diese Bauteile können einfach schmelzen, wenn ihre Aufgabe erledigt ist. Dieses Verfahren wurde bereits zum Erwärmen von Wunden eingesetzt, um eine Infektion durch Bakterien zu verhindern. Die Bauelemente bestehen aus Silikon und Magnesiumoxid und werden in eine schützende Schicht aus Seide eingebettet.  Nanomenbrane im Einsatz  Diese Entwicklung gehört zur sogenannten transienten Elektronik und stammt von Wissenschaftlern, die bereits elektronische Tattoos entwickelt haben. Dabei handelte es sich um Sensoren, die sich der Form der Haut anpassen. Die Wissenschaftler beschreiben ihre verschwindenden Bauteile als das genaue Gegenteil der traditionellen Elektronik, die darauf ausgerichtet ist, stabil und langlebig zu sein. Die Fähigkeit der Bauelemente, sich kontrolliert wieder aufzulösen, beruht auf zwei wissenschaftlichen Entwicklungen: Die Elektronik dazu zu bringen, sich überhaupt aufzulösen und eine Außenhaut zu schaffen, die es ermöglicht den Zeitpunkt zu kontrollieren.  Silikon löst sich im Wasser ohnehin auf. Das Problem besteht darin, dass die Größe der Bauteile bei herkömmlicher Elektronik bedeuten würde, dass es eine Ewigkeit dauert. Also setzten die Wissenschaftler auf superdünne Silikonschichten, sogenannte Nanomenbrane, die sich innerhalb von Tagen oder Wochen auflösen lassen. Die Geschwindigkeit des Auflösens wird durch die Seide kontrolliert. Das Material wird von Seidenraupen gesammelt und darf sich dann umformen. Die Veränderung der Art und Weise, in der sich die gesammelten Seidenfasern herausschälen, verändert die späteren Funktionseigenschaften und damit auch wie lange das Gerät haltbar ist.  Bakterien in Wunden abtöten  Eine Reihe von Einsatzmöglichkeiten wurde bereits im Labor getestet. Laut John Rogers von der University of Illinois handelt es sich um ein völlig neues Konzept mit einem großen Potenzial. Viele der Einsatzmöglichkeiten dürften derzeit noch nicht einmal bekannt sein. Rogers hält zum Beispiel einen Einsatz bei der Behandlung von Wunden nach chirurgischen Eingriffen für wahrscheinlich. "Infektionen sind eine der Hauptursachen für eine erneute Einweisung ins Krankenhaus. Eines dieser Geräte könnte vor der Beendigung des Eingriffes genau platziert angebracht werden." Notwendig sei dieses Gerät allerdings nur zwei Wochen nach dem Eingriff.  Ein Gerät haben die Wissenschaftler bereits an Ratten getestet. Es erwärmt die Wunde und soll so helfen, Bakterien abzutöten. Eine weitere Einsatzmöglichkeit wäre die langsame Abgabe von Medikamenten im Körper oder die Entwicklung von Sensoren für den Einsatz in Gehirn und Herz. Auch Computer und Handys könnten mit Hilfe dieser Bauteile umweltfreundlicher werden. Man stelle sich, so die Wissenschaftler, einfach einmal vor, dass sich zum Beispiel Handys einfach auflösen anstatt zu Müllbergen zu werden. (Ende) pressetext.redaktion  Aussender: pressetext.redaktion Ansprechpartner: Michaela Monschein E-Mail: monschein@pressetext.com Tel.: +43-1-81140-300 Website: www.pressetext.com  © pressetext.deutschland +++ pressetext.austria +++ pressetext.schweiz +++ termindienst +++ fotodienst +++ newsfox.com und der jeweilige Aussender Abo-Einstellungen für tg@hallo-holstein.de ändern  Einzelmeldung, Länder: Österreich, Schweiz, Deutschland Ressorts: Sport/Events, Medizin/Wellness, Computer/Telekommunikation, Unternehmen/Finanzen, Politik/Recht, Auto/Verkehr, Forschung/Technologie, Kultur/Lifestyle, Umwelt/Energie Medieninhaber und Herausgeber: pressetext Nachrichtenagentur GmbH, Josefstädter Straße 44, A-1080 Wien pressetext ist reichweitenstärkster Nachrichtenverbreiter für Entscheider und Journalisten in der DACH-Region. 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Krebs: Sterberaten sollen bis 2030 deutlich sinken – Bessere Diagnose, Bahandlung und gesunder Lebenswandel dominieren

London – Bis zum Jahr 2030 soll die Zahl der Patienten, die durch eine Krebserkrankung sterben, laut Cancer Research UK http://cancerresearchuk.org drastisch sinken. Dadurch, dass weniger Menschen rauchen und sich sowohl Diagnose als auch Behandlung verbessert haben, soll es zu einem Rückgang der Sterberate um 17 Prozent kommen.Krebserkrankungen: Verteilung verändert sich (Foto: Cancer Research UK)

 

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Tag der Zahngesundheit mit 200 Grundschülern in Timmendorfer Strand

Timmendorfer Strand. Zum heutigen (25. September) bundesweiten „Tag der Zahngesundheit“ fanden in der Grund- und Regionalschule auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Ostholstein (AJO) vielfältige Aktionen rund um das Thema Zahnpflege statt. 200 Schüler aus Niendorf und Timmendorfer Strand sollten so für das wichtige Thema Zahnpflege noch mehr sensibilisiert werden.

 

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Ängste lassen sich aus Gehirn löschen – Hoffnung für Patienten mit Angststörungen in Sicht

Uppsala/Passau – Neu geformte emotionale Erinnerungen wie Angst lassen sich aus dem menschlichen Gehirn löschen. Dies belegt die aktuelle Studie für Gehirnforschung der schwedischen Universität Uppsala http://www.uu.se , wofür den Probanden mithilfe eines Bildes die Emotion Angst im Gehirn etabliert und anschließend wieder gelöscht wurde.Gehirn: Angsterinnerungen werden gelöscht (Foto: pixelio.de, D. Schütz)

 

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Herzversagen: Patienten glauben zu ertrinken – Alltag wird in schweren Fällen zur Qual – Unwissen in Bevölkerung

London – Ein schweres Herzversagen kann dazu führen, dass sich die Lungen mit Flüssigkeit füllen. Die Betroffenen fühlen sich dann laut der British Heart Foundation (BHF) http://bhf.org.uk als würden sie ertrinken. Zu diesem Schluss kommt eine BHF-Umfrage, wonach 80 Prozent der Erwachsenen keine Vorstellung von den Auswirkungen eines Herzversagens auf das alltägliche Leben haben.Herzversagen: Alltag wird zum Problem (Foto: pixelio.de, Thomas Max Müller)

 

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Wir kommen der Grippe zuvor

Die Stärke von Grippewellen kann nicht vorhergesagt werden und wirkt sich typischerweise in verschiedenen Regionen, Risiko- oder Altersgruppen unterschiedlich aus. Selbst bei moderaten Grippewellen, wie die der zurückliegenden Saison 2011/12, kann das individuelle Risiko für eine schwere Erkrankung hoch sein. „Generell sollten chronisch Kranke, Ältere über 60, Schwangere und das Medizinpersonal vor jeder Grippesaison zur Grippeschutzimpfung gehen, bevorzugt im Oktober oder November“, betont Reinhard Burger, Präsident des Robert Koch-Instituts.

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Partydroge führt zu permanentem Gedächtnisverlust – Mephedron bewirkt langzeitige Schäden im Gehirn

Sydney/Wien – Wissenschaftler der Universität Sydney http://sydney.edu.au haben herausgefunden, dass die weltweit beliebte Trenddroge Mephedron, auch „Miau“ genannt, stark süchtig macht und die Konsumenten zu einem exzessiven Gebrauch tendieren. Die Langzeitwirkungen waren bislang noch unbekannt, doch Tests an Mäusen haben nun ergeben, dass hohe Dosen der Droge zu schweren Beschädigungen des Gehirns und des Gedächtnisses führen.Mephedron: gibt es in Pillen- oder Pulverform (Foto: pixelio.de, C. Hautumm)

 

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