Am 29. März 2016 kam es in Travemünde zu einem versuchten Raub, bei dem eine Frau mit einem Elektroschocker angegriffen wurde. Anhand einer der Polizei nunmehr vorliegenden Phantomzeichnung wird die Bevölkerung um Unterstützung gebeten…
Den bisherigen Ermittlungen der Polizei zufolge näherte sich der bisher unbekannte, männliche Täter einer 64-jährigen Frau von hinten, als diese in der Straße „Vorderreihe“ aus ihrem Auto stieg. Der Mann hielt ihr mehrfach einen Elektroschocker an den Körper. Als die Frau laut um Hilfe rief, ließ er von ihr ab und flüchtete ohne Raubgut zu Fuß durch die Straßen „Rose“ und „Kurgartenstraße“ in Richtung „Lotsenberg“.
Der Täter wird wie folgt beschrieben: 30 bis 35 Jahre alt, athletisch, geschätzt 70 – 75 kg bei 180 bis 185 Zentimeter Größe, helle Gesichtshaut. Der Täter war bekleidet mit einem schwarzen Blouson (nicht über das Gesäß reichend), einer schwarzen Hose, und er trug eine dunkelblaue Feinstrickmütze. Bei sich führte er einen schwarzen, eng am Rücken anliegenden, kleineren Rucksack (ähnlich eines Fahrrad-Rucksacks).
Auf der Flucht sprintete der Mann über mehr als 600 Meter, wobei es ihm gelang, durch „Haken schlagen“ jeglichen Kontakt zu entgegen kommenden Passanten zu vermeiden.
Die Ermittlungen zum vorliegenden Raub werden beim K 13 der Lübecker Kriminalpolizei geführt. Hinweise, die zur Aufklärung des Falls beitragen können, werden erbeten unter 0451 – 1310 oder an jede andere Polizeidienststelle.
Aussender: Dierk Dürbrook. Polizeidirektion Lübeck
Redaktion: TG