Die Junge Union Deutschlands rückt die Netzpolitik mit einem Themenwochenende und einem eigenen Stand auf der „gamescom“ in Köln in das politische Bewusstsein. Frederik Heinz, der Landesvorsitzende der Jungen Union Schleswig-Holstein, erklärt hierzu:
„Die deutsche Politik betrachtet das Internet vor allem als Gefahr und rückt es fast ausschließlich dann in den Fokus, wenn es um Verbotsdebatten geht. Auch ein großer Teil der deutschen Bevölkerung, vor allem die ältere Generation, sieht das Netz im Hinblick auf Datenschutz und Online-Kriminalität mit großer Skepsis. Fest steht, dass die digitale Revolution neben Risiken vor allem enormen Chancen bietet.
Als Jungen Union plädieren wir für einen mündigen Bürger auch im Netz. An die Stelle von Verboten und Angstdebatten muss eine Stärkung der Medienkompetenz der Nutzer treten. Für die junge Generation sind gerade die sozialen Netzwerke zu einem wichtigen Bestandteil des eigenen Lebensgefühls geworden. Uns ist zum Beispiel schleierhaft, wie ein Verbot von „Facebook-Partys“ praktisch aussehen soll – eine Sensibilisierung durch die Aufnahme in Lehrpläne ist hier der sinnvollere Weg.“
JUNGE UNION Schleswig-Holstein