KIEL, 21.03.19 – Gleichstellungsministerin Sabine Sütterlin-Waack hat heute (21. März) den Landeswettbewerb „Jugend forscht“ in Kiel besucht. Sie nutzte die öffentliche Präsentation der Projekte in der „Seeburg“ auch dazu, sich mit Schülerinnen und Schülern auszutauschen…
„Ich bin sehr beeindruckt von der Bandbreite dieser Ideen“, betonte die Ministerin. „Von sich selbst desinfizierenden Türklinken über eine mögliche Nutzung von Bananenschalen als Papieralternative bis hin zur Frage „Ist der Ostseefjord Schlei noch zu retten?“; diese Projekte – um nur drei von vielen aufzugreifen – belegen große Innovationskraft und ein ausgeprägtes Umweltbewusstsein der jugendlichen Forscherinnen und Forscher. Ich bin gespannt, welche dieser tollen Projekte heute Nachmittag ausgezeichnet werden“, sagte Sütterlin-Waack.
Die Gleichstellungsministerin zeigte sich auch sehr erfreut über die große Zahl von Schülerinnen, die an den „Jugend forscht“-Projekten teilnehmen. „Als Gleichstellungs-ministerin habe ich anlässlich des Equal Pay Day am vergangenen Montag darauf hin-gewiesen, dass gute Bildung und Ausbildung ein Schlüssel für beruflichen Erfolg von Frauen ist. Wenn es gelingt, Mädchen für Naturwissenschaften und Technologien zu gewinnen, dann haben sie später gute Perspektiven in gutdotierten Berufszweigen, die bislang noch eher männerdominiert sind. Damit könnte die immer noch bestehende Einkommenslücke zwischen Frauen und Männern ein wenig weiter geschlossen werden“, erklärte Sütterlin-Waack. „Und wenn ich mich hier beim „Jugend forscht“-Wettbewerb umschaue, bin ich zuversichtlich, dass bald mehr Mädchen und Frauen in diese Berufe streben.“
Aussender: Oliver Breuer, Ministerium für Justiz, Europa, Verbraucherschutz und Gleichstellung (SH)
Redaktion: Torben Gösch