KIEL, 12.12.18 – „Das ist eine gute Nachricht für ein hervorragendes Projekt“, sagte heute (12. Dezember) Bildungsministerin Karin Prien…
Die vier kreisfreien Städte Kiel, Lübeck, Flensburg und Neumünster erhalten für das Projekt „Kein Kind ohne Mahlzeit“ an Grundschulen und Förderzentren insgesamt rund 418.000 Euro für das erste Schulhalbjahr. Die Landeshauptstadt Kiel erhält 220.000 Euro, Lübeck 152.904 Euro, Flensburg 20.000 Euro und Neumünster 25.000 Euro. Die Bescheide habe das Ministerium gerade verschickt.
„Das Land finanziert damit den Ein-Euro-Eigenanteil am schulischen Mittagstisch von den Kindern, die Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket in Anspruch nehmen“, betonte die Ministerin. Im zweiten Schulhalbjahr 2018/19 soll diese Unterstützung fortgesetzt werden – dann auch in den Kreisen mit einer besonders hohen sozialen Belastung und zur Ergänzung eines kommunalen oder bürgerschaftlichen Engagements gebe. Dafür stehen 2019 Haushaltsmittel in Höhe von 750.000 Euro zur Verfügung.
„Schülerinnen und Schüler sollen einen warmen Mittagstisch an der Schule bekommen – das ist das Ziel dieses tollen Projektes ´Kein Kind ohne Mahlzeit´. Ich freue mich sehr über den landesweiten Erfolg“, sagte Bildungsministerin Prien. Sie dankte den bürgerschaftlichen und kommunalen Initiativen, die sich für ein kostengünstiges schulisches Mittagessen einsetzen. Die Ministerin begrüßt es, dass der Bund voraussichtlich ab dem kommenden Schuljahr den Ein-Euro-Eigenanteil für das schulische Mittagessen übernimmt. Aber: „Wir warten nicht ab, wir fangen an.“
Aussender: Thomas Schunck, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (SH)
Redaktion: Torben Gösch