Landesförderung für private und freie Theater – Bewerbungen bis zum 1. Oktober 2018 einreichen

KIEL, 28.08.18 – Noch bis zum 1. Oktober können private und freie Theater sich beim Land um eine Förderung für die Jahre 2020 bis 2023 bewerben. Mit zurzeit 235.000 Euro unterstützt das Kulturministerium die freie Theaterarbeit in Schleswig-Holstein…

Der Landeszuschuss, der über vier Jahre gewährt wird,  umfasst eine Basisförderung für jährliche Neuinszenierungen sowie eine leistungsbezogene Förderung nach Besucher- oder Aufführungszahlen. Antragsberechtigt sind professionelle Theater (Berufstheater mit sozialversicherten Ensemblemitgliedern) mit einem eigenen Ensemble, die regelmäßig Aufführungen und Neuinszenierungen anbieten und von den jeweiligen Kommunen angemessen gefördert werden. Dem Antrag muss ein künstlerisches Konzept für den Förderzeitraum beigefügt werden.

Die Auswahl aus den eingegangenen Bewerbungen trifft eine Fachkommission, die von Kulturministerin Karin Prien berufen wurde. Ihr gehören an: Ruth Bender (Kulturredakteurin Kieler Nachrichten), Jürgen Feldhoff (Kulturredakteur Lübecker Nachrichten), Jens Paulsen (Theaterdramaturg Theater Kiel), Knut Winkmann (Leiter Theaterpädagogik Theater Lübeck) sowie Inken Kautter (Leiterin Sachbereich Kultur und Kultur und Bildungszentrum Bad Oldesloe).

Derzeit fördert das Land acht Privattheater: die Theaterwerkstatt Pilkentafel Flensburg, das Figurentheater Wolkenschieber Kasseedorf (Kreis Ostholstein), Die Komödianten Kiel, das Polnische Theater Kiel, das Figurentheater Marc Schnittger Kiel, das Theater Combinale Lübeck, das Figurentheater Kobalt Lübeck und die Taschenoper Lübeck.

Bewerbungen sind zu richten an das Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein, Referat III 40, Postfach 7124, 24171 Kiel.

Weitere Informationen wie die „Richtlinie für die institutionelle Landesförderung der privaten und Freien Theater in Schleswig-Holstein“ finden Sie im Netz unter  https://www.schleswig-holstein.de/DE/Themen/K/kulturfoerderung.html

Aussender: Patricia Zimnik, Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur (SH)
Redaktion: Torben Gösch