Ministerpräsident Daniel Günther auf dem Kongress „Künstliche Intelligenz – Perspektiven für Schleswig-Holstein“: Großes Potenzial, viele Unsicherheiten“

KIEL, 31.05.18 – Die Landesregierung hat heute (31. Mai) gemeinsam mit OpenCampus.sh, der DiWiSH und der Fachhochschule Kiel den ersten Kongress „Künstliche Intelligenz (KI) – Perspektiven für Schleswig-Holstein“ ausgerichtet…

Ministerpräsident Daniel Günther hat dabei das Potenzial der KI betont: „Die Künstliche Intelligenz und mit ihr zahlreiche technische Neuerungen halten immer mehr Einzug in den Alltag. Das birgt ein großes Potenzial, aber auch einige Unsicherheiten bei den Menschen“, sagte Günther vor rund 200 Gästen aus Forschung, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in Kiel.

Für die meisten sei es derzeit schwer, Chancen und Risiken richtig einzuschätzen, da sich die Alltagserfahrungen noch auf wenige Bereiche beschränkten. „Deshalb ist es wichtig, alle Akteure auf diesem Gebiet zu vernetzen und frühzeitig die Perspektiven für alle Lebensbereiche zu beraten“, so Günther. Der Regierungschef zeigte sich beeindruckt, wie viele Experten an diesem Thema arbeiten, entwickeln, forschen und lehren und der Einladung des Landes gefolgt waren. „Sie sind wichtige Ratgeber für unser Land.“

Als Beispiel nannte Günther den Einsatz der Künstlichen Intelligenz im Bereich der Medizin: „So kann und wird sie den Ärzten am UKSH helfen, die perfekte, maßgeschneiderte Krebs-Therapie für den Patienten zu finden. Und als objektive Beraterin bei komplexen Problemen eingesetzt werden“, so der Ministerpräsident.

Günther wolle die Chancen dieser Technologie nutzen und Schleswig-Holstein zu einer Vorzeige-Region der Digitalisierung entwickeln. „Deshalb veranstalten wir Tagungen wie diese. Um einen besseren Überblick zu erhalten, wo wir als Land helfen und beschleunigen können“, sagte der Ministerpräsident.

Aussender: Peter Höver, Eugen Witte, Patrick Kraft, Staatskanzlei Schleswig-Holstein
Redaktion: Torben Gösch