Bahn reicht Planungs-Unterlagen für die Fehmarnbelt-Hinterlandanbindung beim Eisenbahnbundesamt ein

KIEL, 12.04.18 – Nach Angaben der Deutschen Bahn AG sind die Planfeststellungsunterlagen für den Streckenabschnitt Fehmarn (Planfeststellungsabschnitt 6) vom Projektmanagement „Großprojekt Schienenanbindung Fehmarnbeltquerung (FBQ)“ beim Eisenbahnbundesamt (EBA) eingereicht worden…

Verkehrsminister Dr. Bernd Buchholz begrüßte diesen Schritt heute (12. April) als „wichtigen Meilenstein“ für das Gesamtprojekt Schienenanbindung des Fehmarnbelt-Tunnels. „Wir können also wieder einen Haken auf unserer To Do-Liste machen. Das freut mich sehr, denn es ist ein wichtiges Signal auch in Richtung unserer dänischen Partner: Unser transeuropäisches Verkehrsprojekt geht voran!“

Im nächsten Schritt prüft das Eisenbahnbundesamt (EBA) die Plausibilität der Unterlagen. Ergeben sich daraus Anpassungen oder Ergänzungen, arbeitet sie die DB Netz AG anschließend ein. Danach übermittelt das EBA die entsprechend angepassten Unterlagen an die zuständige Anhörungsbehörde, das Amt für Planfeststellung Verkehr (APV) des Landes Schleswig-Holstein.

„Für komplexe Vorhaben wie den Bau der Festen Fehmarnbeltquerung samt Hinterlandanbindung auf Schiene und Straße ist es wichtig, eine starke und unabhängige Behörde zu haben, die solche Großprojekte sorgfältig bearbeiten kann. Deshalb haben wir das neue Amt für Planfeststellung Verkehr personell gestärkt“, erläuterte Buchholz.

Aussender: Dr. Birte Pusback, Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus (SH)
Redaktion: Torben Gösch