Polizei sucht Geschädigten nach Schlägerei

Lübeck, 10.01.18 – Von zwei Zeugen wurde am späten Freitagabend (05.01.2018,) beobachtet, dass einer männlichen Person von einer anderen Person in der Lübecker Königsstraße mit einer Stange auf den Kopf geschlagen wurde…

Der Täter konnte durch die Polizei ermittelt werden, aber wer war das Opfer?

Den Ermittlungen der Polizei zufolge standen die beiden Zeugen zur beschriebenen Zeit in einer Bushaltestelle gegenüber der Warenannahme des „Haerder-Center“ in der Königstraße.

Den Zeugen zufolge stand ein roter Pkw Seat mit Lübecker Kennzeichen im Bereich der Zufahrt zur Warenannahme. In dem Pkw saß auf dem Fahrersitz eine weibliche Person. Gegen 23.16 Uhr gingen zwei männliche Personen an dem Pkw entlang, von denen einer den Seat leicht mit der Hand berührte.

Diese Berührung wurde von einer anderen männlichen Person beobachtet, der offenbar zu der Frau in dem Pkw gehörte und der die beiden männlichen Personen sofort anbrüllte und einen Streit begann.

Im Verlauf dieses Streits hatte die dritte Person eine Eisenstange aus dem Kofferraum des Seat geholt und einer der beiden anderen Personen damit mindestens zwei Mal auf den Kopf geschlagen.

Den Aussagen der Zeugen zufolge hatte der Angreifer die Eisenstange anschließend in den Kofferraum zurückgelegt und der weiblichen Person auf dem Fahrersitz zu verstehen gegeben, dass sie sich schnell entfernen möge, bevor er seinerseits in das „Haerder-Center“ ging.

Vonseiten des 1. Polizeirevieres in Lübeck wird im vorliegenden Sachverhalt wegen einer „Gefährlichen Körperverletzung“ ermittelt. Den Beschuldigten konnten die Beamten inzwischen ausfindig machen.

Die anderen beiden Personen werden von den Zeugen als zirka 20 bis 25 Jahre alt beschrieben. Vor allem die dunkelblonde männliche Person, die mit der Stange geschlagen wurde und die den Zeugen zufolge eine Brille trug und mit einer Lederjacke bekleidet war, wird gebeten, sich unter 0451 – 1310 mit dem Ermittlungsdienst des 1. Polizeirevieres in Verbindung zu setzen.

Aussender: Dierk Dürbrook, Polizeidirektion Lübeck
Redaktion: Torben Gösch