Lübeck, 22.06.17 – Am 21.06.2017 wurde die Polizei von einer Tierarztpraxis über den Tod eines Hundes in Kenntnis gesetzt. Der Hund sollte laut Angaben der Mitteilerin möglicherweise an den Folgen des Genusses von Giftködern verstorben sein. Die Beamten der Polizeistation Kücknitz haben die Ermittlungen aufgenommen. Der Sachverhalt wird geprüft…
Nach derzeitigem Stand konnte seitens der Polizei noch kein Kontakt zu der betroffenen Hundehalterin hergestellt werden. Es kann weder bestätigt noch ausgeschlossen werden, ob der Hund an den Folgen einer Vergiftung starb. Die Ermittlungen dauern an.
Im Rahmen der Ermittlungen wurden den Beamten der Polizeistation Kücknitz auffällig riechende „Brotrinden und Brotcroutons“ übergeben, die in Lübeck Dänischburg im Bereich des Kieswegs und des Pilzwegs aufgefunden wurden. Es besteht der Verdacht, dass es sich hierbei um Giftköder handeln könnte. Zwecks weiterer Analyse ihrer Beschaffenheit wurden die Teigstücke sichergestellt.
Die Polizei bittet Hundehalter um erhöhte Aufmerksamkeit und Vorsicht. Geschädigte oder Zeugen, die ungewöhnliche Beobachtungen im Zusammenhang mit dem möglichen Auslegen von Giftködern gemacht haben, werden gebeten, sich unter 0451/ 131-0 bei der Polizei zu melden.
Aussender: Polizeidirektion Lübeck, Ulli Fritz Gerlach
Redaktion: Torben Gösch