Meyer zum Richtfest des „Priwall Waterfront“: „Ein Leuchtturm-Projekt für den Priwall und den gesamten Tourismus-Standort Schleswig-Holstein“

LÜBECK, 07.04.17 – Weiteres Leuchtturm-Projekt für den Tourismus-Standort Schleswig-Holstein. Beim Richtfest des ersten Bauabschnitts des „Priwall Waterfront“, einer Ferienanlage mit 475 Wohneinheiten, hat Wirtschaftsminister Reinhard Meyer das Bauvorhaben heute (7. April) als „riesigen Gewinn für Lübeck und das gesamte Land“ bezeichnet…

Er dankte der deutsch-dänischen Unternehmensgruppe Planet Haus und deren Geschäftsführer Sven Hollesen für das hohe Engagement im echten Norden. Die 475 Ferieneinheiten des Waterfront entstehen in vier Passatvillen direkt an der Wasserkante. Zusätzlich werden 16 Promenadenvillen mit Blick auf die Marina sowie 32 Dünenvillen in einer Dünenlandschaft gebaut. Hinzu kommen ein Tagungscenter mit Ferienwohnungen und Tagungsräumen.

„Travemünde ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie öffentliche und private Investitionen ineinander greifen“, sagte Meyer. Das Land unterstützt die Hansestadt Lübeck, die in die Aufwertung der öffentlichen Promenadenverbindung auf der Priwall-Seite investiert, mit rund sieben Millionen Euro für das Vorhaben. Dafür entsteht mit Gesamtkosten von rund zehn Millionen Euro eine attraktive Rundpromenade, die über die Auto- und die Fußgängerfähre beide Seiten der Trave miteinander verknüpft.

Meyer erinnerte in seinem Grußwort an die Richtfest-Gäste unter anderem an die Erfolge der Tourismusstrategie Schleswig-Holstein 2025: „Bei den Übernachtungen haben wir 2016 erstmals die Grenze von 28 Millionen geknackt, konnten also auf hohem Niveau weiter zulegen. Eine Steigerung seit 2012 um mehr als 15 Prozent. Beim touristischen Bruttoumsatz lagen wir 2015 bei 7,9 Milliarden Euro und sind gar nicht mehr so weit von unserem angestrebten Ziel neun Milliarden Euro Umsatz entfernt. Das Beste jedoch: Auch die Gästezufriedenheit steigt gemeinsam mit der Zahl der Urlauber, die immer wieder in den echten Norden kommen.“

Aussender: Harald Haase, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie (SH)
Redaktion: Torben Gösch