Mehr Geld für den Sport: Land fördert die Sanierung kommunaler Schwimmsportstätten mit 2,75 Millionen Euro – Sportminister Stefan Studt: „Schwimmen und Schleswig-Holstein – das gehört seit jeher zusammen“

KIEL. Die Landesregierung geht bei der Förderung des Schwimmsports weiter in die Offensive: Um das Schwimmen lernen im Land zwischen den Meeren verlässlich und nachhaltig zu fördern, wurde das Programm zur Sanierung kommunaler Schwimmsportstätten für das laufende Haushaltsjahr von 2 auf 2,75 Millionen Euro aufgestockt. Das Geld stammt aus den sog. IMPULS-Mitteln (Infrastruktur-Modernisierungs-Programm für unser Land Schleswig-Holstein).

„Schwimmen und Schleswig-Holstein – das gehört seit jeher zusammen. Doch gerade in einem Küstenland ist es auch wichtig, unabhängig von der Witterung schwimmen zu können – das gilt insbesondere für den Schulsport. Vernünftige Schwimmsportstätten sind dafür Grundvoraussetzung“, sagte Sportminister Stefan Studt.

Die bereitgestellten Mittel werden für die Sanierung von 23 Hallen- und Freibädern eingesetzt. Schwerpunktmäßig steht das Geld zur Verfügung, um veraltete Anlagen-technik zu modernisieren, Betriebskosten und den Energiebedarf zu senken und Schwimmsportstätten behindertengerecht zu gestalten. Studt überreichte heute (31. Januar) einen Förderbescheid für die Sanierung des Freibads „Batz“ in der Gemeinde Hanerau-Hademarschen an Bürgermeister Thomas Deckner. „Viele Schwimmsportstätten im Land sind sanierungsbedürftig. Mit den bereitgestellten Fördermitteln kann dieser Sanierungsstau effektiv abgebaut werden“, sagte Studt.

Insgesamt sind für das laufende Haushaltsjahr 32 Anträge eingegangen, von denen 23 positiv beschieden werden. Die Förderquote beträgt dabei bis zu 50 Prozent und umfasst höchstens 250.000 Euro der von sonstigen Zuwendungsgebern nicht gedeckten förderfähigen Kosten pro Maßnahme.

Aussender: Patrick Tiede, Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten (SH)
Redaktion: Torben Gösch