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Anti-Atomkraft-Proteste gehen überörtlich weiter

Im Zusammenhang mit den zahlreichen Anti-Atomkraft-Protesten rund um den 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe (26. April) wurde auch wieder gegen die Atomanlagen im Grenzgebiet demonstriert. Am Dienstag beteiligten sich Anti-Atomkraft-Initiativen an Mahnwachen in Gronau und in Lingen. Bereits am späten Montagabend wurde auch vor der niederländischen Urananreicherungsanlage in Almelo protestiert…Foto: privat

Die Anti-Atomkraft-Initiativen sehen besondes die drei Uranfabriken in Gronau, Lingen und Almelo in einem engen Zusammenhang. Zudem richtete sich die Mahnwache in Lingen gegen das noch immer laufende Atomkraftwerk Lingen 2. Schon am Sonntag gab es Proteste in Ahaus gegen weitere Atommülleinlagerungen in das westfälische Atommüll-Lager. Inzwischen planen die Anti-Atomkraft-Initiativen weitere Aktionen. Am Sonntag findet der monatliche Sonntagsspaziergang an der Gronauer Urananreicherungsanlage statt und für den 21. Mai wird ein Aktionstag gegen mögliche Castor-Atommüll-Transporte von Jülich nach Ahaus bzw. von Jülich in die USA vorbereitet.

Weitere Informationen: http://westcastor.blogsport.de/, http://bbu-online.de/

Aussender: BBU, Udo Buchholz
Redaktion: TG