Wertvolle Post für Schulträger und Schulen in Schleswig-Holstein: Millionen für die energetische Sanierung von Bildungseinrichtungen

KIEL. Mit fast 2,2 Millionen Euro fördert die Landesregierung in einer ersten Welle die energetische Sanierung von sechs Schulgebäuden in Schleswig-Holstein. Das Ministerium für Schule und Berufsbildung (MSB) teilte heute (6. April) mit, in diesen Tagen würden die ersten Bescheide von der Investitionsbank Schleswig-Holstein (IB.SH) an Schulträger verschickt, die sich nach den MSB-Richtlinien beworben hätten und deren Anträge positiv beschieden worden seien…

Über entsprechende Post können sich folgende Schulträger und Schulen freuen:

– Stadt Tönning, Eider-Treene-Schule:

Energetische Sanierung der Fenster;

124.835,78 Euro

– Stadt Tönning, Eider-Treene-Schule/Außenstelle Friedrichstadt:

Energetische Sanierung der Fenster;

122.030,73 Euro

– Stadt Tönning, Schule am Ostertor:

Energetische Sanierung der Fenster;

121.832,42 Euro

– Nahbereichsschulverband Kappeln in Kappeln, Gorch-Fock-Schule:

Energetische Sanierung der Decke und Beleuchtung in der Sporthalle;

162.900 Euro

– Stadt Neumünster, Pestalozzischule:

Umstellung der Wärmeversorgung;

89.831,70 Euro

– Stadt Neumünster, Elly-Heuss-Knapp-Schule:

Energetische Sanierung der Fassade, des Daches und der Fenster;

1.575.103 Euro.

Hintergrund der aktuellen Förderung sei das Kommunalinvestitionsförderungsgesetz des Bundes für die Jahre 2015 bis 2019. Die Landesregierung habe beschlossen, die rund 100 Millionen Euro aus diesem Programm für Schleswig-Holstein in die Bildungsinfrastruktur zu investieren – rund 77 Millionen Euro für die energetische Sanierung der schulischen Infrastruktur und etwa 19 Millionen Euro für die frühkindliche Bildungsinfrastruktur, berichtete das Bildungsministerium. Antragsberechtigt seien finanzschwache Kommunen, die im Jahr 2015 und in mindestens vier Jahren zwischen 2010 und 2014 Fehlbetragszuweisungen nach dem Gesetz über den kommunalen Finanzausgleich in Schleswig-Holstein erhalten oder die in den Jahren 2012 bis 2014 durchgängig Fehlbetragszuweisungen vom Land erhalten hätten.

Aussender: Thomas Schunck, Ministerium für Schule und Berufsbildung (SH)
Redaktion: TG