Im Januar nochmals ein sattes Plus bei Gästeankünften und Übernachtungen

KIEL. Der Höhenflug der Tourismus-Zahlen in Schleswig-Holstein setzt sich auch in der kalten Jahreszeit unvermindert fort: Nach Angaben des Statistischen Landesamtes sind im Januar in den gewerblichen Beherbergungsstätten mit zehn und mehr Betten 248.000 Gäste und 868.000 Übernachtungen gezählt worden…

Die Zahl der Gäste konnte damit um neun Prozent, die Zahl der Übernachtungen sogar um 11,5 gesteigert werden. „Damit ist unsere Tourismusbranche fulminant in das Jahr 2016 gestartet und schließt nahtlos die Rekordzahlen der vergangenen Jahre an“, freute sich heute (18. März) in Kiel Tourismus-Staatssekretär Dr. Frank Nägele.

Die Erfolge der Tourismusbranche belegen laut Nägele einmal mehr, dass die Wachstumspotenziale in den Nebensaisonzeiten noch lange nicht ausgeschöpft seien. „Schleswig-Holstein ist mit seinem breiten Spektrum touristischer Angebote auch abseits der Hauptsaison ein ausgesprochen attraktives Urlaubsland. Das entdecken immer mehr Gäste aus dem In- und Ausland und darauf setzen wir auch verstärkt bei der weiteren Umsetzung unserer Tourismus-Strategie.“

Erst in der vergangenen Woche hatte sich die Tourismus-Agentur Schleswig-Holstein (TASH) mit frischen und innovativen Ideen auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) präsentiert und konnte damit bei den Messebesuchern punkten. Nägele: „Der ,echte Norden‘ wurde als modernes und attraktives Urlaubsland dargestellt, das zu jeder Jahreszeit die passenden Angebote vorhält und immer eine Reise wert ist.“

Erfolge konnte auch der Radtourismus auf der ITB verzeichnen. In der neuen Radreiseanalyse des ADFC hat sich Schleswig-Holstein unter den besten zehn Raddestinationen platziert. Außerdem verlaufen mit dem Elberadweg und dem Ostseeküsten-Radweg zwei der beliebtesten Radfernwege Deutschlands durch Schleswig-Holstein. Der Ostseeküsten-Radweg ist inzwischen in die vorderen Ränge der deutschen TOP-10-Radfernwege vorgestoßen und der Elberadweg belegt zum zwölften Mal in Folge Platz 1. „Zu diesem Erfolg hat vor allem die Koordinierungsstelle Nord des Elberadwegs erheblich beigetragen, die seit Jahresbeginn bei der Herzogtum Lauenburg Marketing und Servicegesellschaft angesiedelt ist“, sagte Nägele.

Aussender: Harald Haase, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie
Redaktion: TG