Die Ministerin der Irrwege und Fehltritte – 1000 Klicks gegen Ministerin Wende

Auf der Seite www.stoppt-die-wende.de der Jungen Union Schleswig-Holstein (JUSH) haben sich mehr als 1000 Unterstützer gegen die Politik der Bildungsministerin Wende ausgesprochen. Das ist eine beachtliche Zahl, insbesondere weil die Unterstützer sich mit ihrer eigenen Mailadresse registrieren müssen. Weiter findet sich auf der Website eine mittlerweile umfangreiche Chronik der Fehlentscheidungen und Fettnäpfchen aus der Amtszeit der Ministerin Waltraud „Wara“ Wende.

Dazu erklärt Hannah Wadephul, Vorsitzender der Kommission Bildung der JUSH: „Seit dem Amtsantritt der Bildungsministerin Prof. Dr. Waltraud „Wara“ Wende hat sie sich einen Fehltritt nach dem anderen geleistet. Nach einem sogenannten Bildungsdialog, der sich vor allem durch Einseitigkeit und das vorbestimmte Ergebnis auszeichnete, wurde ein Schulgesetz beschlossen, das den Weg zur Einheitsschule ebnet. Zu dieser Einheitsschule musste, der Meinung der Ministerin nach, jetzt auch ein Einheitslehrer ausgebildet werden.

 

Im Zuge der Reform der Lehrerbildung sollte die Universität Flensburg ausgebaut werden, allerdings nur um sieben Fächer – wie in einem Eckpunktepapier festgelegt wurde. An das Papier hielt sich Frau Wende aber nicht, sondern erweiterte diesen Ausbau. Bei der Kalkulation der Finanzierung des Projekts gibt es jedoch Differenzen von über 50 Mio €. Der Landesrechnungshof sieht dieses Vorhaben auch äußerst kritisch, doch interessiert die Ministerin das alles nicht.

Den Holzweg, auf dem sie sich befindet, verlässt sie trotz allen Protestes von Studenten und Lehrerverbänden nicht. Für den Fall, dass ihre politische Karriere scheitert, hat sie sich eine Rückkehroption inklusive Sabbatjahr und großzügigem Gehalt an der Flensburger Universität gesichert.

Schließlich zeigt die erneute Verschiebung der Vorstellung des Inklusionskonzepts der Landesregierung, dass das Bildungsministerium sich nicht mehr zu inhaltlicher Arbeit in der Lage sieht. Der Bogen ist schon lange überspannt! Die Ministerin sollte im Interesse des Landes die Konsequenzen aus der verfahrenen Situation ziehen.

Die JUSH bereitet für die nächsten Wochen weitere Aktionen und Veranstaltungen im Rahmen der Kampagne „Stoppt die Wende“ vor. Die JUSH rechnet mit einem heißen Sommer für die Ministerin.

Aussender: JUNGE UNION Schleswig-Holstein
Ansprechpartner: Frederik Heinz
Hallo-Holstein.Redaktion: Torben Gösch