Pestizid-Blumen gegen Bienen / Greenpeace-Untersuchung: Drei Viertel der getesteten Pflanzen sind belastet

Hamburg – Blumen und Zierpflanzen aus Gartencentern, Bau- und Supermärkten in Europa sind stark mit bienengefährdenden Pestiziden belastet. Dies ist das Ergebnis einer heute veröffentlichten Greenpeace-Studie [http://bit.ly/1lEHBq0]. Demnach stecken in 79 Prozent der untersuchten Pflanzen Stoffe, die Bienen gefährlich werden können. Für die Studie nahm die unabhängige Umweltschutzorganisation in zehn europäischen Ländern 86 Proben von 35 Pflanzenarten, darunter Hornveilchen, Vergissmeinnicht und Lavendel. „Hobbygärtner servieren Bienen und anderen Insekten ohne es zu wissen gefährliche Pestizidcocktails. Ihre Wirkung ist nicht einmal im Ansatz verstanden“, sagt Christiane Huxdorff, Landwirtschaftsexpertin von Greenpeace. „Gärten sollten für Bienen eine Oase abseits der Agrarindustrie sein – keine Gift-Bar.“

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Computermodell simuliert alles Leben der Erde – „Madingley“ soll biologische Prozesse klären und Prognosen erlauben

Cambridge – Forscher des Computational Science Lab von Microsoft Research http://research.microsoft.com haben gemeinsam mit Ökologen und Umweltwissenschaftlern des United Nations Environment Programme World Conservation Monitoring Centre (UNEP-WCMC) http://unep-wcmc.org das erste Computermodell zur ganzheitlichen Simulation des Lebens auf der Erde entwickelt. Das Modell, das von seinen Erfindern nach dem Vorbild der englischen Stadt „Madingley“ http://madingleymodel.org getauft worden ist, ist bislang weltweit einzigartig: Es simuliert das Leben und Zusammenspiel allen Lebens auf unserem Planeten, sowohl zu Wasser als auch an Land und soll letztendlich auch längerfristige Prognosen über zukünftige Umweltveränderungen erlauben.Simulation: Die Erde als Computermodell (Foto: flickr.com/DonkeyHotey)

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Mini-Roboter erstellen Medizin-Equipment im Körper – Magnetfeld von außen ermöglicht Bewegung und präzises Greifen

Pittsburgh – Kleine Roboter sollen eines Tages medizinische Geräte im Inneren des Körpers zusammenzubauen. Wissenschaftler der Carnegie Mellon University http://cmu.edu haben jetzt eine einfache Version von Mikro-Robotern hergestellt. Sie bestehen aus Stäben magnetischen Materials. Jeder Roboter ist rund einen Millimeter lang und hat zwei Greifarme. Ein Magnetfeld ermöglicht es, sie zu bewegen und die Greifarme zu bedienen.Mini-Roboter der Zukunft: kaum einen Millimeter groß (Foto: cmu.edu)

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Vakanten Stellen im Hanse-Office blamabel

„Die vakanten Stellen im Hanse-Office Situation sind eine blamable Situation für das Land Schleswig-Holstein“, stellte der CDU-Landesvorsitzende Reimer Böge MdEP fest. Durch die reduzierte Schlagkraft der gemeinsamen Vertretung von Schleswig-Holstein und Hamburg bei der Europäischen Union katapultiere sich der Norden selbst aus dem europäischen Geschehen heraus, so der langjährige Europaabgeordnete.

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Frau Wende macht sich die Welt, wie sie ihr gefällt – Neuer Ärger um Lehrkräftebildungsgesetz

Schleswig-Holsteins Bildungsministerin Waltraud „Wara“ Wende (parteilos) trieb in der vergangenen Woche nicht nur einen Keil zwischen die Universitäten in Kiel und Flensburg. Man muss auch an den von Wende veranschlagten Kosten zweifeln.

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Zwei weitere Wolfsnachweise im süd-östlichen Schleswig-Holstein

KIEL. Im süd-östlichen Schleswig-Holstein sind zwei weitere Nachweise von Wölfen gelungen. So wurde am 21. April ein Tier im südlichen Kreis Herzogtum Lauenburg von der Kamera einer Fotofalle fotografiert. Außerdem wiesen Genetikproben aus dem nördlichen Kreis Stormarn einen Wolf nach, wie das Umweltministerium heute (23. April 2014) mitteilte.

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Dumpingpreise beim Geflügelfleisch unverantwortlich – VIER PFOTEN fordert Verbraucher zum bewussten Konsum auf

Hamburg, 23. April 2014 – Nachdem Aldi die Preise für Geflügelfleisch um bis zu 20 Prozent gesenkt hat, appelliert die Stiftung VIER PFOTEN eindringlich an das Gewissen der Verbraucher, solches Billigfleisch nicht zu kaufen. Jedem müsse klar sein, dass die Betriebe sinkende Supermarktpreise auf Seiten der Produktion, also bei der Tierhaltung, wieder hereinholen müssen. Wer die tierquälerischen Zustände in der konventionellen Intensivtierhaltung ändern will, sollte auch das eigene Einkaufsverhalten ändern.

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Jeder zweite Deutsche zufrieden mit dem Job – Wechselbereitschaft bleibt trotzdem hoch – Faire Bezahlung wichtig

Frankfurt – Auch wenn die Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber in Deutschland steigt, planen viele Arbeitnehmer den Wechsel. Zu diesem Ergebnis kommt die jährlich durchgeführte Studie „Jobzufriedenheit 2014“ der ManpowerGroup Deutschland http://manpower.de . Demnach geben 55 Prozent der Deutschen ihrem Chef ein Lob. Und trotzdem: Über 40 Prozent wollen hingegen in den kommenden zwölf Monaten einen neuen Job.Bewerbung: Trotz Zufriedenheit wird sich umgesehen (Foto: pixelio.de, GG-Berlin)

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AUSLÄNDISCHE HAUSANGESTELLTE IN KATAR OFT AUSGEBEUTET UND MISSHANDELT

BERLIN, 23.04.2014 – In Katar arbeiten ausländische Hausangestellte sehr häufig unter ausbeuterischen Bedingungen und haben keine rechtlichen Möglichkeiten sich zu wehren. „Die überwiegend weiblichen Hausangestellten sind der Willkür ihrer Arbeitgeber ausgeliefert, müssen Demütigungen und Gewalt erleiden und die Behörden in Katar tun nichts, um die Frauen zu schützen“, sagt Regina Spöttl, Katar-Expertin von Amnesty International in Deutschland, anlässlich der Veröffentlichung des neuen Amnesty-Berichts „My sleep is my break“: Exploitation of domestic workers in Qatar („Der Schlaf ist meine Pause“) am Mittwoch.

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Lautstarke Albig-Forderungen sollen nur ablenken

„Wenn man Ministerpräsident Albig derzeit zuhört, muss man sich schon fragen, ob er während der Koalitionsverhandlungen im vergangenen Herbst geschlafen hat“, reagierte der CDU-Landesvorsitzende Reimer Böge MdEP auf die Forderung des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten nach einer Sonderabgabe zur Straßensanierung. Albig sei Mitglied der Arbeitsgruppe Verkehr, Bauen und Infrastruktur gewesen und hätte alle seine Vorschläge an der richtigen Stelle einbringen können.

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