Bei dem Gespräch wurden neben den bilateralen Beziehungen überwiegend die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine thematisiert. Beide Regierungschefs teilen die Einschätzung, dass die Entwicklungen in der Ukraine und insbesondere auf der Krim sehr besorgniserregend sind. Sie stimmen darin überein, dass die Souveränität, territoriale Integrität und politische Einheit der Ukraine unbedingt geschützt werden müssen. Sie sind sich ferner darin einig, dass das Risiko einer Auseinandersetzung auf der Krim beseitigt werden muss und dass in diesem Zusammenhang das für den 16. März geplante Referendum sowohl äußerst bedenklich wie auch unrechtmäßig ist.