18. März 2014 – Die Lübecker FDP begrüßt den Vorstoß der CDU, den Travemünder Ortsrat wiederzubeleben. Travemünde braucht eine starke Stimme. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass die TravemünderInnen sich mit ihrem Ort identifizieren und Gehör in Lübeck finden wollen.
„Wir freuen uns über den Sinneswandel, der nicht zuletzt durch Einwirken der FDP auf die örtliche CDU stattgefunden hat“, so der Travemünder Politiker Burkhard David. „Schon immer hat sich die FDP für mehr Bürgerbeteiligung eingesetzt. Leider wurde unser Fraktionsantrag auf Einrichtung von Ortsbeiräten gerade von den Parteien in der Bürgerschaftssitzung im März 2013 abgelehnt, die sich mehr Demokratie und Füreinander/Miteinander auf die Fahnen geschrieben hatten. Mehr Transparenz und Gestaltungsmöglichkeiten sind dringend erforderlich, um der Politikverdrossenheit zu begegnen“, so David. „Wir hoffen, dass sich neben den Parteien insbesondere zahlreiche Travemünder Bürger und Vertreter der örtlichen Vereine/Verbände am 26.3.14 an der Diskussion zur Überarbeitung der bisherigen Geschäftsordnung beteiligen. Es geht um Ihren Ort, Ihre Interessen!“, appelliert David und hofft, dass SPD und Grüne sich ebenfalls im Interesse Travemündes einbringen werden.
Astrid Völker – FDP-Bürgerschaftsfraktion