Deutsch-Engländer am Lübeck Airport auf Spurensuche

Lübeck, 24. Juni 2013 – Kelvin Eastgate besuchte am Morgen mit seiner Frau den Lübeck Airport. Der frischvermählte Sohn einer Deutschen und eines Engländers begibt sich damit auf Hochzeitsreise zu seinen Wurzeln, denn hier lernten sich seine Eltern 1946 bei der Arbeit kennen. Nach dem zweiten Weltkrieg nutzte die British Royal Air Force den Flughafen Lübeck. Lübeck lag in der britischen Besatzungszone, und von hier wurden während der Berlin-Blockade bis zu 100 Luftbrücken-Einsätze am Tag geflogen, um Kohle zum Heizen nach Berlin und Flüchtlinge von dort in den Westen zu bringen.

 

Thomas Viertbauer, selbst in 4. Generation am Airport tätig und Leiter der Flugsicherung, hat die Beiden während ihres Besuches hier am Flughafen betreut. „Dies sind die kleinen und schönen Dinge, die unser Job hier mit sich bringt. Jenseits des Alltags erleben wir so menschliche Geschichten und, dass es in harten Zeiten auch Positives gab, zeigt diese Verbindung von England nach Lübeck!“ Neben dem Tower und dem Blick von oben war natürlich ein Rundgang über den Flughafen und ein Schnuppern hinter die Kulissen dabei. Besonders interessant waren Gebäude oder Örtlichkeiten, die es schon in den 1940er Jahren gab.

Neben der Flughafen-Visite steht ebenfalls ein Besuch bei einem noch lebenden Onkel und der wunderschönen Hansestadt Lübeck an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was für eine malerische Stadt damals Schicksal gespielt hat.

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Yasmina Flughafenmanagement GmbH