KIEL. An 27 Grundschulen des Landes wird es vom Schuljahr 2014/15 an ein freiwilliges ergänzendes Unterrichtsangebot für Niederdeutsch geben. „Die plattdeutsche Sprache ist ein wichtiges Kulturgut unseres Landes. Wir wollen noch mehr dafür tun, dass möglichst viele Menschen in Schleswig-Holstein das Niederdeutsche schätzen, bewahren und weiterentwickeln“, sagten heute (14. Mai) Bildungsstaatssekretär Dirk Loßack und die Niederdeutschbeauftragte des Ministerpräsidenten, Renate Schnack, nach einem Gespräch im Bildungsministerium, an dem auch die Präsidentin des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes (SHHB), Jutta Kürtz sowie die Sprecherin des Plattdeutschen Rates für Schleswig-Holstein, Marianne Ehlers, teilgenommen haben. „Das ist ein Durchbruch, wir freuen uns“, waren sich die Gesprächsteilnehmer einig.
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