Nachdem sich ARD, ZDF und Deutschlandfunk indirekt für eine Erhöhung der Rundfunkbeiträge ausgesprochen haben, fordert die Junge Union Schleswig-Holstein mehr finanzielle Selbstdisziplin von den öffentlichen Rundfunkanstalten. Der Landesvorsitzende Frederik Heinz erklärt:
„Der monatliche Rundfunkbeitrag von 17,98 Euro ist gerade für viele junge Menschen schon heute eine spürbare finanzielle Belastung. Angesichts eines jährlichen Beitragsaufkommens von insgesamt 7,5 Milliarden Euro müssen die Rundfunkanstalten lernen, mit niedrigeren Anmeldezahlen zurechtzukommen und bei ihren Ausgaben Maß zu halten. Vor allem die ARD sollte ihre Struktur des Dritten Programms rationalisieren und sich auf ihren Bildungsauftrag konzentrieren. Mit dem breiten Unterhaltungsprogramm und einer Onlinepräsenz, die den Markt für private Verlage kaputt macht, ist genügend Einsparpotenzial vorhanden.“
JUNGE UNION Schleswig-Holstein