Aufruf: CDU fordert eine Trassenführung außerhalb der Gemeinde und bietet den Bürgerinnen und Bürgern Hilfe im Einspruchsverfahren

Timmendorfer Strand / Niendorf Ostsee. Die geplante Hinterlandanbindung der Deutschen Bahn würde das Zugaufkommen von 220 Zügen pro Tag davon 160 Güterzügen auf der bisherigen dann ausgebauten Bahnstrecke bedeuten. Diese Planung bringt unwiderruflich eine dauernde Lärmbelastung mit sich, die durch die Winde bis ins Ortszentrum reichen würde.

„Wir müssen die Einwohner schützen und Ihnen hier in der Gemeinde Timmendorfer Strand eine attraktive und lebenswerte Zukunft sichern.“ betont der 1. Vorsitzende des Ortverbandes Ingo Muuss. Die geplante Trassenführung würde die Lebens-und Wohnqualität der Bürger erheblich belasten und zudem den Tourismus schwächen, welches auch negative Folgen für die Gemeinde und mittelbar für die Einwohner mit sich bringt. Die CDU hat daher schon 2009 als erste Partei der Gemeinde die Folgen der Planung erkannt und eine neue Trasse abseits der Ortslage parallel zur Autobahn gefordert. „Wir möchten mit unseren Bürgern gemeinsam erreichen, dass die Schienenhinterlandanbindung nicht durch unsere Gemeinde führt.“ erklärt der CDU Ortsverband.

Im Rahmen des Raumordnungsverfahren erhalten die Einwohner die Möglichkeit ihre Stellungnahme zur geplanten Trassenführung abzugeben. „Wir möchten daher alle Bürgerinnen und Bürger darum bitten, sich an dem Einspruchsverfahren zu beteiligen und bieten unsere Unterstützung an.“ erläutert Muuss. Die Frist für die Stellungnahme der Einwohner läuft von der Eröffnung des Raumordnungsverfahren am 11.02.2013 bis zum 25.03.2013.

Die CDU Timmendorfer Strand ist unter der E-Mail: cdu.timmendorferstrand@gmail.com oder unter Telefonnummer 04503/7044096 erreichbar.

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