San Francisco – Die Internetaktivisten von Anonymous wollen die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen auf Social-Community-Portalen verbessern. Um dieses ambitionierte Ziel zu erreichen, hat man sich kurzerhand in die Datenserver von Twitter gehackt und eine Liste von mutmaßlichen Pädophilen veröffentlicht, die sich regelmäßig auf der Micro-Blogging-Plattform tummeln, aber bisher unverständlicherweise nicht gesperrt worden sind. Mit der „#TwitterPedoRing“getauften Aktion wollen die selbsternannten „Online-Ordnungshüter“ nicht nur die betroffenen User öffentlich an den Pranger stellen, sondern auch den Druck auf die Seitenbetreiber erhöhen, ihre Webauftritte sicherer zu gestalten.