Heinz und Ovens kritisieren Verzögerungstaktik der Dänenampel beim Infrastrukturausbau: „Der Rückfall in die Ära Simonis hat begonnen“

Die Vorsitzenden der JU-Landesverbände Schleswig-Holstein und Hamburg üben scharfe Kritik an der angekündigten Verzögerung wichtiger Infrastrukturprojekte durch die Dänenampel. Für den Hamburger JU-Chef Carsten Ovens gefährden SPD, Grüne und SSW wichtige Projekte für ganz Nordeuropa:

 

„Schleswig-Holstein hat das Potenzial, zu einer Drehscheibe zwischen dem skandinavischen und dem kontinentaleuropäischen Raum zu werden. Eine zügige Realisierung der A20 als gesamteuropäischer Ost/West-Verbindung und der Fehmarnbelt-Querung als Schlüssel zur dynamischen Öresund-Region sind dabei auch für Hamburg unerlässlich, das auf eine Entlastung des Elbtunnels und eine tragfähige Straßenanbindung für den Hafen angewiesen ist. Durch die Verzögerung bei der A20 und die Streichung der Mittel für die Hinterlandanbindung der Fehmarnbelt-Querung gefährdet die Dänenampel das Verkehrskonzept für ganz Norddeutschland und wichtige Projekte für ganz Nordeuropa.“

 

Frederik Heinz, Landesvorsitzender der JU Schleswig-Holstein, sieht in der Verzögerungstaktik einen Rückfall Schleswig-Holsteins in die Ära Simonis:

„Nach Jahren des Daseins auf den letzten Plätzen sämtlicher Wirtschaftsstatistiken hat sich Schleswig-Holstein unter der schwarz-gelben Koalition zu einem Vorreiter in puncto Wachstum und Beschäftigung entwickelt. Die geplante Vereitelung der A20 und der Fehmarnbelt-Querung sind eine symbolische Ankündigung dafür, dass Schleswig-Holstein unter der Dänenampel ein Rückfall in die Ära Simonis droht. SPD, Grüne und SSW verspielen damit die Zukunft unseres Landes.“

JUNGE UNION Schleswig-Holstein