KfW-Bank fördert „Energiequartier Gaarden“

Die bundeseigene KfW-Bank fördert das Kieler Vorhaben „Energetische Quartierssanierung“ in Gaarden: Mit bis zu 91.000 Euro wird die Bank die Erstellung eines integrierten Quartierskonzeptes unterstützen; vom Land kommen aus Mitteln der Städtebauförderung weitere 28.000 Euro dazu. Als „großartige Nachricht“ wertete Kiels Oberbürgermeister Torsten Albig den Bescheid aus Berlin. Und: „Gaarden wird sich in einigen Jahren von einer Seite zeigen können, die niemand erwartet hat: als erstes Kieler Klimaschutz-Quartier.

Das ist ein weiterer Baustein zur Entwicklung dieses Stadtteils.“ Das Untersuchungsgebiet liegt zwischen Werftstraße, Karlstal und Kaiserstraße. Es umfasst das Gaardener Geschäftszentrum, die Technische Fakultät der Universität Kiel, einige Wohnanlagen und viele gründerzeitliche Gebäude.

 

In dem Konzept sollen die für das Quartier maßgeblichen Energieverbrauchsektoren (besonders öffentliche Einrichtungen, Gewerbe, Handel, Dienstleistungen, private Haushalte) und deren Energieeinspar- und Effizienzpotentiale betrachtet werden. Die Gesamtenergiebilanz des Quartiers wird Ausgangspunkt und Zielaussage für die Maßnahmen der energetischen Stadtsanierung liefern. Hierbei wird die Sozialstruktur Gaardens ebenso zu berücksichtigen sein wie die Vielzahl der erhaltenswerten Fassaden in dem Gründerzeitquartier.

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