KIEL. Die Zahl der vom Schmallenberg-Virus betroffenen tierhaltenden Betriebe in Schleswig-Holstein hat sich weiter erhöht und liegt jetzt bei 90. Das teilt das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume heute (24. Februar) mit. Dabei handelt es sich um 84 Schafhaltungen, fünf Rinder haltende Betriebe sowie einen Betrieb mit Ziegenhaltung. Bei den bisher durchgeführten Untersuchungen von Proben aus 77 weiteren Betrieben konnte das Schmallenberg-Virus nicht nachgewiesen werden.
Bundesweit wurde nach der jüngsten Meldung des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) bisher bei Tieren aus 718 Betrieben das Schmallenberg-Virus festgestellt. Betroffen sind in Deutschland danach 41 Rinder-, 642 Schaf- und 35 Ziegenhaltungen. (Stand: 23. Februar).
Das Ministerium appelliert weiterhin an alle Tierhalter, sich im Verdachtsfall an ihr zuständiges Veterinäramt zu wenden, damit von dort die zur Untersuchung erforderlichen Schritte eingeleitet werden können.
Verantwortlich für diesen Pressetext: Dr. Gerald Finck
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