TOP-Konferenz zur zivil-militärischen Zusammenarbeit: Neue Herausforderungen für Katastrophenschutz gemeinsam bewältigen

KIEL. In der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt fand an diesem Donnerstag (16. Februar) die 38. TOP-Konferenz zur zivil-militärischen Zusammenarbeit statt. Hochrangige Vertreter aus Politik und Militär aus Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein erörtern auf diesen einmal jährlich stattfindenden Treffen länderübergreifende Fragen der zivil-militärischen Zusammenarbeit. Die Konferenzen dienen zugleich der Pflege und Vertiefung von Kontakten. Gastgeber in diesem Jahr war Schleswig-Holstein.

Schlie wies zu Beginn der Konferenz auf die Notwendigkeit einer engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen zivilen und militärischen Einheiten beim Katastrophenschutz hin. „Das Landeskommando geht aus der Bundeswehrreform gestärkt hervor“, sagte der Minister. Das sei eine wichtige Entscheidung, auf der Überlegungen für die künftige Struktur und Aufgaben der zivil-militärischen Zusammenarbeit aufbauen könnten.

Der Minister zeigte sich zuversichtlich, dass sich die aus der Bundeswehrreform zu erwartenden Lücken im Katastrophenschutz durch gemeinsame Anstrengungen aller Beteiligten schließen lassen. „Mit dem Erhalt des Spezialpionierbataillons in Husum leistet die Bundeswehr auch weiterhin einen Beitrag zum Katastrophenschutz in Schleswig-Holstein“, sagte der Minister. Gleichwohl stehe der Katastrophenschutz im Norden aufgrund der Auswirkungen der Bundeswehrreform vor neuen Herausforderungen.

Verantwortlich für diesen Pressetext: Thomas Giebeler | Innenministerium | Düsternbrooker Weg 92, 24105 Kiel